Grundriss Einfamilienhaus mit Büro  -  steiler Nordhang  -  bitte um Kritik!
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Grundriss Einfamilienhaus mit Büro  -  steiler Nordhang  -  bitte um Kritik!

Liebe Foristen!
Ja, ich habe es mit Architekten versucht, aber außer, dass ich für 2 unbrauchbare Vorentwürfe und etlichen Beratungsgesprächen insgesamt 2700 € Lehrgeld bezahlt habe, sind wir nicht weiter gekommen. Archi1 schlug uns ein Häuschen mit 450 m² WF (!) vor, bei dem der gesamte Grund vor dem Haus auf Straßenniveau angeschüttet werden sollte. (schade um den Garten, schade ums Geld!) Architekt Nummer 2 hat gleich keinen Entwurf zustande gebracht, mir aber für die Arbeit und Fahrtspesen 1100 € abgeknöpft. Ich hatte klare Vorgaben bezüglich m² und Nutzung der Räume gemacht! Mehr sag i net ...
Dies ist nun mein Entwurf:
Haus für 4 Personen (+Hund) und Einliegerbüro für Internetversandfachhandel.
Es hat nun fast 1,5 Jahre gedauert, bis ich auf ein für uns optimales Ergebnis gekommen bin, nicht zuletzt da mein Grundstück eine schwierige Aufgabe stellt und die Bauordnung zwar einerseits sehr frei ist, aber auch ihre Tücken hat.
Wohnung und Büro sind weitgehend getrennt sein, aber durchs Haus zugänglich, wir dürfen 3,5 Geschosse bauen, aber das UGAbk. muss bis auf 1.50 m eingegraben sein.
Es handelt sich um einen Nordhang mit voller Südsonne, allerdings liegt da 3,5 m höher auch die Straße. Der Ausblick ist dafür Richtung Nordosten und Nordwesten atemberaubend. Deshalb die großen Glasflächen. Das Haus soll bis aufs UG in Holzriegelbauweise gefertigt sein, ein sehr guter Niedrigenergiestandard.
Der Lift ist optional, ich werde ihn zwar mit einreichen, aber ob er sofort mitgebaut werden muss ist eher fraglich. Laut Holzbauer gibt es statisch dafür und auch sonst keine Probleme.
Bitte um Eure Kritik. Besonders im Eingangsbereich zur Wohnung bin ich mir noch nicht sicher, ob das so hinhaut.
Mit lieben Grüßen aus Oberösterreich!
Vendela
  • Name:
  • Vendela
  1. und nun die Ansichten:

    leider bin ich kein Computergenie, deshalb sind in den Ansichten so komische Streifen in der Fassade, was natürlich nicht so gemeint ist.
    Grüße, aus Oberösterreich!
    Vendela
  2. Ups, Fehler beim Einkopieren: nun der richtige Link:

    Ups, Fehler beim Einkopieren: nun der richtige Link:
  3. Aus meiner Sicht ...

    Aus meiner Sicht ist der Vorentwurf ansprechend.
    Wenn der Zugang-Eingangsbereich breit genug wird, ist das doch in Ordnung, so haben sie ihn mit dem Carport gut integriert. Und nicht jeder Zuweg zum Haus muss direkt zum Eingang führen, man sollte ihn nur schnell als solches Erkennen  -  was meiner Meinung nach auch der Fall ist.
    Die Orientierung ist nicht ganz unproblematisch, aber die angesprochene Aussicht ist auch ein Argument. Sie sollten in diesem Stadium nun unbedingt mit einem Statiker und einem Fachtechniker für Haustechnik Kontakt aufnehmen  -  die Führung der haustechnischen Leitungen wird nicht ganz einfach (Badentwässerung).
    Wenn ihr Raumprogramm so erfüllt wird, der Kostenrahmen dadurch gehalten und die baurechtlichen Vorgaben eingehalten werden, sollten sie es so umsetzen.
  4. der Fahrstuhl / Lift allerdings ...

    der Fahrstuhl / Lift allerdings würde ich weglassen.
    Sie erwähnen die Aussicht! . Ist diese Aussicht nicht vielleicht auch ein Argument, im Treppenbereich diese Aussicht immer wieder "mitzunehmen"? Die geradläufige Treppe "richtet" auch ihren Blick, da wäre ein Wechsel sehr interessant: Richtung Hang hinunter großzügig verglast, in die andere Richtung (Vorderansicht) die Fassade geschlossen halten.
    Jetzt kann man natürlich argumentieren " ... im Alter so viele Treppen oder ein Unfall zwingt zum Rollstuhl ... "
    Aber dann wäre an "Fahrstuhlanbau" an besagter Glasfront immer noch machbar.
  5. Die Erschließung

    Foto von Stephan Langbein

    zum OG2 bzw. zum Schlafzimmer durchs Bad, naja ... und der Zugang zum Balkon durch die Ankleide, also bei einer Party geht alles durchs Schlafzimmer :-)
    Auch die Technik ist recht sparsam (wohin mit Boiler?) Sind Kollektoren geplant, wie wird geheizt? Pellets oder Öl oder was raucht durch den Kamin?
    Von der Architektur gefällt mir sowas immer, auch die Rittersportform energetisch von Vorteil, aber die Raumaufteilung gefällt mir nicht.
    Auch die Positionierung der Feuchträume zueinander passt nicht  -  oder wie angehenm ist es im Wohnzimmer zu sitzen, wenn drüber geduscht wird und grade die Toilettenspülung hinterm Sofa runter kommt :-)
    UGAbk.: Schauen Sie sich die Türen im Vorraum vom Treppenhaus aus an, das wird lustig.
    Fenster und Raumzuordnung  -  was hat man von tollen Fenstern im Schlafzimmer? da würde ich die Kinderzimmer platzieren  -  Kids nach oben mit Spielterrasse und Aussicht, der Garten dafür für mich :-)
  6. Heizung

    Die Heizung ist mit einer Wärmepumpe (Tiefenbohrung) geplant. Der Kamin wäre also nur für den Kachelofen im Wohn-Essbereich.
    Die Haustechnik ist allerdings nicht sehr groß bemessen. Schlussendlich kostet jeder m² Geld. Wieviel m² wären also sinnvoll?
    (Ich kann mir allerdings auch nicht vorstellen, wie da die Hausherren von kleineren Häusern tun.)
    Laut Holzbauer wären die Fallrohre der Toiletten und der Bäder technisch kein Problem, er würde die durch den Liftschacht oder eben im Bereich der Außenmauer verlegen.
    Beim 2. OGAbk. scheiden sich wirklich die Geister: die einen finden es toll, die anderen würden nie Schlafen mit dem Wohnbad verbinden. Für uns ist das eine sehr großzügige Lösung, die uns gut gefällt. Die Kinder kommen mir da garantiert nicht hinauf  -  ein wenig Luxus muss schon sein!
    Ach ja, Partys geben wir eigentlich nie, und wenn ja, sicher nicht im Schlafzimmer.
    @ Stephan Langbein: was ist bei Ihren Partys denn so los? ;): 0
    Die Geschichte mit dem Lift könnte man nun so oder so angehen: 1. den Liftschacht gleich mitanbauen, oder 2. nur die Lifttüren vorsehen und warten, was sich in Bezug auf privatem Liftbau in den nächsten Jahren so tut. Da könnte man eben immer noch einen Lift anbauen und ist mit der Größe nicht so eingeschränkt.
    Eine Verglasung des Treppenhauses (der zukünftigen Lifttüren) würde allerdings schon ganz praktisch sein, wenn man den Lift erst später anfügt  -  Danke für den Tipp, Ralf!
    Grüße aus OÖ!
  7. Basiert ihr Laden

    auf Selbstausbeutung?
    Wenn nicht, finde ich das Arbeitsumfeld eine Zumutung.
    Ich habe auch zwei Angestellte und gelegentlich einen Lehrling  -  erachte es aber als selbstverständlich, dass sie eine Teeküche mit Sitzmöglichkeit für ihre Pausen haben und eine Toilette, die etwas Privatheit bietet.
    Zudem verbauen Sie Unmengen Platz und am Ende springt nicht mal ein Gästezimmer raus? Gemessen daran, finde ich die Kinderzimmer auch sehr klein und zudem schlecht belichtet.
    Außerdem frage ich mich, wie sie die Fenster ihres Luftraumes Putzen wollen? Die Hebebühne kommt nicht auf Ihr Grundstück, wenn ich das richtig sehe.
    Zu ihrem Schlafbereich wurde ja bereits alles gesagt.
    • Name:
    • Frau Bet-1301-Ing
  8. Der Stil ist natürlich Geschmackssache,

    ist mir persönlich etwas zu viel des Guten.
    Was aber ganz bestimmt ungünstig für Sie sein wird, ist die Belichtung im Treppenhaus, scheint mir insgesamt einfach dunkel und eng. Wirkt eher wie ein abgeschlossenes Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses.
    Wollen Sie wirklich immer durch den Wohn- und Essbereich (Wohnbereich, Essbereich) in die Küche?
    Das WC-Fenster direkt neben der Eingangstüre ist doch in Standardplänen eher eine Notlösung. Gefällt Ihnen das wirklich so?
    Die WC im in OG1 und OG2 haben keine Fenster, ebenso der Vorraum.
    Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen, viel Raum, aber die Aufteilung scheint nicht so wirklich gelungen.
    Einen eigenen so großzügigen Elternbereich zu haben, sobald die Kinder größer werden, ist sicher toll, auch wenn mir der Zugang über das Bad nicht gefallen würde. Hoffe für Sie, dass die Dachterrasse auch tatsächlich genutzt werden kann.
    Viel Spaß noch bei der weiteren Planung.
    Viele Grüße
    • Name:
    • Ute Büchele
  9. was vergessen ...

    Windfang scheint keiner eingeplant zu sein, oder? Der direkte Blick von der Eingangstüre ins normalerweise eher private Wohnzimmer würde mich bestimmt stören. Es klingeln ja nicht nur Freunde.
    Nochmal Grüße,
    Ute
    • Name:
    • Ute Büchele
  10. Stimmt, ein Gästezimmer haben und brauchen wir nicht ...

    Stimmt, ein Gästezimmer haben und brauchen wir nicht.
    Vollzeit Mitarbeiter haben wir im Büro übrigens auch nicht (nur hin und wieder eine 20 Stunden Kraft, die vormittags beim Verpacken und Versand hilft) Im jetzigen Büro ist deshalb auch keine Teeküche usw. Die Arbeitsplätze sind für unser Equipment (weitere Rechner) bestimmt und für die Verpackung. Wir verkaufen eher kleine Dinge, die aber ziemlich teuer sind. ;)
    Das mit dem Fensterputzen stimmt. Abgesehen, dass ich sie nicht selbst Putzen werde, sondern, wie bisher auch, ein-X1234Xzweimal im Jahr das Facilityservice in Anspruch nehmen werde. Dennoch wirklich ein Punkt, den man noch genauer bedenken kann. Ebenso wie die Belichtung vom Treppenhaus  -  welches wir aus energietechnischen Gründen "außenliegend" wollen und es bietet auch die Möglichkeit, eventuell die Wohneinheiten zu splitten. Die Treppe war bis jetzt auch wirklich das knifflichste dabei, wenn man außerdem noch unbedingt die Möglichkeit eines Liftes dazu haben will.
    Wie kommen sie darauf, dass die Kinderzimmer schlecht beleuchtet sind? Sie sind doch auf der Südseite mit nicht zu kleinen Fenstern? Wenn man den Schrankraum zu den Zimmern dazurechnet kommt es auf etwas über 18,2 m² pro Zimmer. Das scheint mir in Ordnung.
    WC neben Eingang  -  nicht direkt, in der Ansicht erkennt man, dass ich da gerne so eine Art Windfang in Holzbauweise hätte, der das Fenster vom Eingang her verdeckt. Die Türe hätte ich gerne extra breit in Glas, ganz schlicht mit Seitenteil, eher puristisch modern. Dann kommt auch noch etwas Südsonne in den Raum.
    Wir haben auch noch eine Terrasse vor dem Essplatz geplant, welche aber im Grundriss nicht gleich erkennbar ist. Die hat dann bis ca. 18.30 Uhr Sonne. Die Dachterrasse wäre nur zum Sonnenbaden gedacht, da der Garten leider etwas einsehbar ist und auch nicht den ganzen Tag Sonne hat.
    Alles in allem, Danke für die Kritik. Es sind viele Punkte dran, die ich auch nicht so gelungen finde. Ist aber schon auch schwierig, mit einem Büro und der schwierigen Nordhanglage als Klotz am Bein. Außerdem können wir nicht unbegrenzt groß bauen, 280 m² inkl. Büro sind schon eine ganze Menge! Das Grundstück lässt z.B. nur 2 Geschosse wegen fehlender bebaubarer Fläche nicht zu.
    Grüße aus OÖ!
  11. Windfang

    Die Diele hätte ich gerne mit einer undurchsichtigen Glasschiebetüre vom Wohnraum getrennt, auch um im Winter die Kälte nicht in den Wohnraum zu lassen. Solche Details habe ich nicht in den Entwurf eingezeichnet. Wahrscheinlich, weil es für mich sowieso klar ist ;)
  12. Es gibt nichts schöneres als regelmäßig Gäste zu haben

    Foto von Stephan Langbein

    und wenn ich dann eine so tolle Dachterrasse hätte, dann wollte ich diese auch nutzen (kostet ja Geld), aber wenn diese nur durch das Schlafzimmer erschlossen ist, ist diese Tabuuuuu. Die Sauna ist auch toll, im Winter mag das brauchbar sein, wenn die Sauna das Schlafzimmer heizt, aber 9 Monate ist diese untauglich, weil diese das Schlafzimmer zur Sauna macht : 0)
    Luxus ist für mich, dass ich immer gut schlafen kann und gute Luft habe, Luxus ist, dass ich im Sommer ins Gästezimmer umziehen kann :-) oder wenn ich krank bin, meine Frau "ausziehen" kann :-) jeder Quadratmeter ist teuer, dann nutzen Sie Ihre Meter auch sinnvoll :-)
    Während Sie unten schuften, könnten Ihre Kids die Dachterrasse für Partys nutzen, das kommt bei den Freunden gut an. Zudem würde ich an später denken  -  mir war es wichtig, alles Lebenswichtige auch im EGAbk. zu haben, falls ..., stattdessen halten Sie sich mit Treppen fit..
    Architektonisch wie gesagt ansprechend, funktioell ist es nicht. Bezahlbar?
  13. Gegenpol

    zu den obigen Argumenten:
    Es ist wohl offensichtlich, dass die "gute" Aussichte den Hang hinunter ist, und nicht Richtung Süden von der Terrasse aus.
    Vermutlich will die Bauherrschaft in "ihrem Bereich" alleine sein, daher empfinde ich es als positiv, den eigenen Privatbereich geschossweise von den anderen zu trennen  -  hier haben Gäste eben nichts zu suchen! .
    Die Kinderzimmer sind wahrhaftig groß genug, der Gang hier zum Bad durch eine Art Ankleide ist doch in Ordnung  -  es entspricht einem natürlichen Weg, entweder auf dem Weg zum Bad oder direkt aus dem Bad seine Klamotten für den Tag auszusuchen. Ein getrennter WC-Bereich hier sorgt für "entspannte" Atmosphäre für die Kinder zueinander  -  hell gestaltet auch ohne Fenster (aber halt Lüftung) kein Thema.
    Im EGAbk. ist es gerade für ankommende Gäste sicher spannend, mit direktem Eintreten in die Wohnung schon den "tollen Blick" zu erhaschen, geradewegs zu dem Wohnbereich ohne Unterbrechung den Blick halten zu können  -  das ist eine schöne, offene und fließende Grundrissgestaltung im EG, und meines Erachtens sehr repräsentativ, gut auch hier, Flächen im OGAbk. für eine Galerie zu "verbraten"  -  da sollen die Gäste nur kommen  -  nur ab dem 1. OG haben die nichts zu suchen  -  hier beginnt der Privatbereich. Um das Treppenhaus atraktiver zu gestalten, habe ich den Vorschlag mit der Fensterfassade schon gemacht.
    Anmerkung: Welche Kinder würden die Terrasse nutzen, wenn sie einen Garten dazu hätten?
    Zum UGAbk. kann man nicht viel sagen, da sind die internen Arbeitsabläufe unbekannt, und die sollten hier berücksichtigt sein. Und noch eine Anmerkung: Warum den ein Gästezimmer?
    Da nutze ich meinen Raum (Fläche) lieber für mich, und wenn es dann eine Galerie wird  -  umso besser (sofern man sich das leisten kann)  -  so erhält das Gebäude (im EG zum 1. OG) eine räumliche Offenheit.
  14. Wer einen Grundriss zur Diskussion stellt

    Foto von Stephan Langbein

    möchte andere Meinungen hören, das ist dann keine Kritik, sondern soll Schwachpunkte aufdecken. Klar hat jeder andere Vorstellungen. Ich habe hier auch mal meine Grundrisse reingestellt und wurde verrissen. Wenn der Bauherr sich beisen Plänen was gedacht hat und diese genau seine Bedürfnisse wiederspiegeln, wird er sicherlich nicht auf meine Anmerkungen eingehen aber Kritik kann auch was Positives haben :-)
    In der Ausgangsfrage steht ja auch nicht drin, dass ein Reinigungsdienst das Haus putzt, dafür steht da was vorn teurem Baugrund und Hanglage und Ökologisch und sparsames Haus. Wo dann der Schwerpunkt liegt, muss man noch sehen.
    Man wundert sich halt, wenn ein Kamin ins UGAbk. führt, dann aber positiverweise mit einer WP geheizt werden soll, eine Lüftung wurde es wohl geben, doch die Zonierung wird ganz schwierig.
    Grüße nach Österreich -
    noch ein Linktipp:
  15. Zuerst, vielen Dank für die Kritik nochmal. Auch ...

    Zuerst, vielen Dank für die Kritik nochmal. Auch wenn es ziemlich klar ist, dass dies kein Haus wird, welches Herr Langbein bauen würde, macht nix, seines würde ich auch nicht bauen wollen. ;)
    Kamin ins UGAbk.  -  zumindest vorsehen kann man ihn doch. :)
    Wenn man weiter denkt, könnte man den Bürobereich auch als Einliegerwohnung umnutzen.
    Wie gesagt, dies ist kein fertiger Plan, sondern ein Entwurf.
    Eine Lüftungsanlage wird es geben, allerdings sind wir noch am tüfteln, welche. Die Aerea von Schiedel scheint für unsere Zwecke gut geeignet, da wir kein Passivhaus haben werden. Die Zonierung ist in der Tat eine Herausforderung, mal sehen, wie das wird. Ansonsten sind Fußbodenheizung und Wandheizung geplant, welche sich mit der WP wunderbar auch als Kühlung nutzen lassen. Ich habe mir vorigen Sommer 2 Häuser angesehen, da hat das sehr gut geklappt.
    Übrigens war das Grundstück (obwohl in einer sehr guten Lage) nicht teuer, schon gar nicht, wenn man die Preise in D mit denen bei uns vergleicht. Wir hatten einfach nur Glück beim Kauf, weil es ein Nordhang ist und ein sehr altes Holzhaus drauf steht. Dieses haben wir zurzeit noch vermietet, damit sind die Abrisskosten mehr als gedeckt. Das Grundstück ist zwar relativ klein (670 m²) aber durch die Terrassen und den Ausblick sehr reizvoll. Die Nordhanglage fällt eigentlich nicht so auf, es hat schon den ganzen Tag Sonne, nur eben in der Mittagszeit fällt der Schatten vom Haus auf die (zukünftige) Terrasse. Kein Fehler, finde ich.
    Morgen treffe ich mich übrigens mit 2 Architekten, die mir ein Angebot für Einreich und Polierplan stellen werden. Wenn es dann noch Möglichkeiten gibt, den Plan zu optimieren, werden wir die nutzen.
    Übrigens eine Landschaftsplanerin für den Garten habe ich schon. Dies war, obwohl ich im weitesten Sinne vom Fach bin, kein Problem. Die Dame hat Ideen für unser Terrassengärtchen, da wäre ich nie drauf gekommen  -  was man leider von unseren Architektenversuchen nicht sagen kann.
    Liebe Grüße aus OÖ!
  16. Ich hätte auch gerne

    Foto von Stephan Langbein

    etwas moderner gebaut (vergl. unsere Bauvoranfrage mit Plänen in Lehremy), doch leider, Herr Hölzl, war ich an einen schnöden Bebauungsplan gebunden :-)..
    Eine Frage noch: Wie kommen Sie grade auf diese Lüftung :-)
  17. Schiedel Aerea

    Unser Holzbauer hat diese Anlage (es gibt seit letztem Jahr eine verbesserte Version) in mehreren Häusern eingebaut. Die Bauherren sind durchwegs begeistert. Es ist halt eine Art Bedarfslüftung, die sehr schlank verbaut wird und sich nach dem Grad der Benutzung der Räume steuert. Nicht zu verwechseln mit den vielfach teureren Anlagen, welche Wärme rückgewinnen. Aber praktisch, um die Luftfeuchte zu regulieren, zu filtern und verbrauchte Luft auszutauschen. Man könnte auch damit eine Kühlung verbinden. Lüftung light, sozusagen.
    Grüße aus OÖ
  18. Aha

    Foto von Stephan Langbein

    dann haben Sie also für Ihren Schornstein wenigstens eine sinnvolle Anwendung, wenn es mit dem Ofen nichts werden sollte :-)
    naja, sauen sie mal

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