Hi, frei nach dem Motto "vier Augen mehr ...
BAU-Forum: Grundriss-Diskussionen

Hi, frei nach dem Motto "vier Augen mehr ...

Hi,
frei nach dem Motto "vier Augen mehr sehen als zwei", möchten auch wir unseren Grundriss hier mal vorstellen. Wir können noch einige Änderungen vornehmen, da bisher nur der Bauantrag gestellt ist.
Grundkonzept:
  • KfW40-Haus
  • kompakte Bauform
  • geschlossenes Wohnkonzept
  • Carport/Garage für Fuhrpark (Fahrräder, Motorrad, Bobbycar und zwei Autos)

KG: Waschraum, Werkstatt, Lager
EGAbk.: Arbeitszimmer (ca. 12 m²)
EG: Dusche im Gäste-WC
EG: Schiebetür von Küche zu Essen
OGAbk.: Drei Allzweck-Zimmer unterschiedlicher Größe
Die Firstrichtung und Dachneigung von 25 ° hat auch der nördliche Nachbar, damit können wir vielleicht den Bebauungsplan umschiffen.
Die Wohnfläche EG+OG beträgt ca. 145 m².
Die Einrichtung ist nur exemplarisch!
Die Fassade wird mit Farben ihr Gesicht bekommen.
Was haben wir übersehen?
Viele Grüße
<Claudia>

  • Name:
  • Claudia
  1. Laienmeinung

    Foto von Oliver Kettig

    Hallo Claudia.
    • die Platzierung von Haus+Garage auf dem Gruddstück ist m.E. optimal.
    • Durchgang zw. Garage und Haus ist nichts für Klaustrophobiker  -  Sollte man den nicht lieber weglassen (und dafür Haus versetzen oder Garage breiter?
    • Küche ist mit 12 m² zu klein für eine Wohnküche aber für reine Kochnutzung ziemlich üppig.
    • dafür ist das Wohnesszimmer mit 29 m² eher klein. Ich würde mir die Schiebetür sparen, das ergäbe ein großzügigeres Raumgefühl.
    • Treppenantritt liegt unmittelbar an der Ausgangstür: Ungünstig. Irgendjemand sitzt immer genau dann auf der Treppe und zieht seine Schuhe an, wenn Du gerade aus dem Haus willst. Da spreche ich aus Erfahrung, das sieht bei uns genauso aus ;-)
    • https://bau.net/reg/bilder/OliverKettig-587b-3.jpg

    OGAbk. ist für meinen Geschmack verbesserungswürdig:

    • Zimmer sehr ungleich, das erschwert die Nutzung als Kinderzimmer
    • 9 und 10 m² wollte ich im Neubau nicht haben. Warum müssen unbedingt 4 Zimmer (und eine recht große Diele) ins OG?

    BTW: Was verstehst Du unter "geschlossenem Wohnkonzept"?!
    Laienmeinung!
    Grüße
    Oliver

  2. geschlossenes Wohnkonzept

    Hallo Oliver,
    danke für Deinen Beitrag.
    "Geschlossenes Wohnkonzept" soll heißen, dass Flur, Küche und Wohnen eigene Räume sind. Man könnte ja auch alle Wände weglassen :-)
    "Treppenantritt liegt unmittelbar an der Ausgangstür". Tja, aber wie anders machen? Küche kleiner, Tür schieben und dann Flur noch größer?
    "OG: 9 und 10 m²" Nur zwei sind als Kinderzimmer geplant. Das 9er ist für Schreibtisch und Nähmaschine oder so.
    soweit mal.
  3. Semigeschlossen

    Foto von Oliver Kettig

    Hallo Claudia,
    dann haben wir also offenbar ein semioffenes, denn eine Wand zw. Diele und WoZi haben wir ja auch ;-)
    Zum Treppenantritt: Ich wollte nur auf das Problem hinweisen  -  bei uns nervt mich das manchmal. Mögliche Lösungen hast Du angesprochen, allerdings haben die natürlich andere Nachteile => abwägen.
    Kinderzimmer mit 10 m² ist unter aller Kanone! Arbeitszimmer im EGAbk. und dennoch Schreibtisch im OGAbk.? Das ist doch nicht sinnvoll, oder?! Wie viele Menschen sollen den einziehen und welche Arbeitsnutzung ist im Arbeitszimmer geplant? Das OG ist zu klein für 4 vernünftig nutzbare Zimmer. Also eines weglassen. Wenn der Platzt partout nicht reicht, dann vielleicht ein Arbeit- / Nähzimmer im Keller anlegen?
    Grüße
    Oliver
  4. Diele im OG

    Hallo,
    kann dem Vorredner wegen den Zimmern im OGAbk. nur zustimmen. Vor allem warum wird soviel Platz an die "Diele" = Flur im OG verschwendet? Den Platz könnte man doch locker noch dem Zimmer zuschlagen. Alternativ könnte man den Platz nutzen um zum Beispiel die angesprochene Nähmaschine/Schreibtisch unterzubringen z.B. in einem ausklappbaren Schrank (da gibt es traumhaft schöne Lösungen). Kommt darauf an wie oft man daran sitzt und wie sehr es einen stört im offenen Flur zu arbeiten.
    Karin
  5. nix gravierendes

    Hallo Forum!
    Vielen Dank für die netten Beiträge.
    Das Arbeitszimmer im EGAbk. ist zum Geld verdienen, da Heimarbeitsplatz.
    Im OGAbk. sind wir flexibel, von Ankleide, Bügel- und Kinderzimmer (Bügelzimmer, Kinderzimmer) ist alles möglich. Und, wie auch vorgeschlagen, kann ein Bügelbrett oder eine Nähmaschine im Flur stehen; oder ein Sekretär?
    Das kleinste Zimmer kann eine Schlafempore über dem Flur bekommen. Die nichttragenden Wände werden wir als Trockenbau-Metallständerwand erstellen. Da können wir eine noch weglassen, oder je nach dem wie viele Kinder uns Gott schenkt, noch eine einbauen ;-)
    Danke für die Hinweise, weitere sind jederzeit Willkommen. Auf jeden Fall hat es Euch nicht den Magen rumgedreht.
    lg Claudia
  6. Den Magen hat es nicht umgedreht ...

    Den Magen hat es nicht umgedreht aber Begeisterungsstürme ruft die Planung auch nicht hervor.
    Die Ansichten sind vielversprechender als der Grundriss selbst.
    Kritikpunkte sind:
    Das Arbeitszimmer und erst recht Zimmer 1 im OGAbk. sind zu schlauchförmig. 10 m² für ein Kinderzimmer in einem Haus dieser Größe mehr als suboptimal.
    Flur im OG ist dagegen sinnloser Platz. Natürlich kann man da irgendetwas hinstellen, aber warum gleich bei der Planung den Kompromiss suchen?
    Flur zum Arbeitszimmer im EGAbk. ist eine enge dunkle Ecke. Da stört einfach die Abstellkammer, weil deshalb kein Fenster möglich ist. Ich wäre mir bzgl. der Belichtung im Wohnzimmer als Laie nicht ganz im Klaren. Die 3 Meter Außenmauer ohne Fenster bei der entsprechende Raumtiefe kann trotz Belichtung von Süd-Westen eine dunkle Ecke werden. Das würde ich zumindest hinterfragen.
    Wenn es mein Planer wäre, würde ich mich mit dem aktuellen Stand nicht zufrieden geben.
    Es ist aus meiner Sicht schlicht mittelmäßig. Da ist noch wesentlich mehr drin. An Ihren Kommentaren erkennt man jedoch bereits, dass Sie bei ausbleibender Fundamentalkritik nicht wirklich daran interessiert sind, die aktuelle Planung zu überdenken.
    • Name:
    • Herr Ste-297-Sün
  7. Zur Klärung

    Hallo nochmal zur Klärung,
    ich meinte eigentlich, wenn der Schreibtisch im OGAbk. unbedingt notwendig ist und der Flur unbedingt so groß bleiben soll, (anstatt ihn den Zimmern zuzuschlagen) würde ich als Alternative vorschlagen, dort den Schreibtisch zu platzieren, damit man die beiden kleinen Zimmer zu einem Zimmer zusammenlegen kann.
    Wenn die Zahl der Zimmer bleiben soll, würde ich das OG umstrukturieren und den überschüssigen Flur den Zimmern zuschlagen.
    Ich hoffe zur Klärung beigetragen zu haben
    Karin
  8. Resümee

    Hallo!
    Vielen Dank für die weiteren Sichtweisen und Hinweise.
    @Herr Ste-297-Sün
    Zitat: "Es ist aus meiner Sicht schlicht mittelmäßig ..., dass Sie (...) nicht wirklich daran interessiert sind, die aktuelle Planung zu überdenken. "
    Leider stehen für die Hausbreite nur 10,35 Meter zur Verfügung. Zum anderen hat der Geldbeutel auch Grenzen. Ihre vorgebrachten Argumente sind berechtigt, jedoch ist gerade das EGAbk. nicht einfach zu ändern. Andere Grundrisse hatten wir auch in Erwägung gezogen, aber dann wäre das Arbeitszimmer vielleicht nach Nord-Ost ausgerichtet und hätte nur ein Fenster. Das wäre dann auch suboptimal.
    Im OGAbk. kann man sicherlich nochmal ran  -  noch ist nichts fixiert. Da werden wir nochmal schauen.
    Viele Grüße
    Claudia
  9. warum übergeben Sie Ihr Problem nicht einfach ...

    ... warum übergeben Sie Ihr Problem nicht einfach warum übergeben Sie Ihr Problem nicht einfach einem Architekten? Zu teuer?

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