Speisekammern?!
BAU-Forum: Grundriss-Diskussionen

Speisekammern?!

Moden gibt es auch in der (Innen-) Architektur. Mal sind es die Eckbadewannen, mal die Küchentresen, mal die Bodengleichen Duschen. Jeder will sie haben. Das all diese Dinge in bestimmten Fällen nützlich, sinnvoll und schön sind will ich nicht anzweifeln. Aber massenhaftes Auftreten aus reiner Mode heraus "Ich will eine Eckbadewanne! "  -  auch wenn sie nicht zum Haus und zum Grundriss passt, finde ich bemerkenswert.
Im Moment scheint es die Speisekammer zu sein. In fast allen hier vorgestellten Entwürfen kommt sie vor. Auch wenn sie teilweise den Grundriss ruiniert oder sich zumindest sehr schwer integrieren lässt. Deshalb meine Frage: Wozu all die Speisekammern? Sie kommen aus einer Zeit, in der es keine Kühlschränke und auch keine Einbauküchen mit großzügigem Stauraum gab. Wozu braucht man bei einer 20 m² Küche, womöglich mit amerikanischen Kühlschrank und Hauswirtschaftsraum (für Wischmopp und Staubsauger) noch eine Speisekammer? Woher kommt diese plötzliche Mode?
  • Name:
  • Jana Möckel
  1. Vorratsraum

    Bauherrenmeinung:
    Wir haben auch so was (haben 2003/2004 gebaut), nennen es etwas neutraler "Vorratsraum" und haben da lauter Sachen gleich neben der Küche gebunkert, die nicht in den Kühlschrank müssen, aber wegen derer ich auch nicht immer in den Keller hechten will:
    Ein gutes Dutzend Getränkekisten (Sprudel, Säfte, Bier, ...), Regal mit Konserven, ein paar Putzutensilien, Staubsauger, Behälter für "Grüner-Punkt-Müll", usw.
    Alleine die Kisten!
    In unserer alten Wohnung haben wir die Getränkekisten immer in de Keller getragen und bei Bedarf wieder raufgeholt. Die leeren Kisten dann wieder runter und vor der Fahrt zum Supermarkt (Pfand abgeben!) wieder hoch, ins Auto. Das war mehr als suboptimal.
  2. Die Speisekammer ist die Schwester vom Krüppelwalm

    Beim Hausbau geht es auch viel um das Repräsentative und ein Gefühl vom Luxus. Man möchte zeitgemäß sein.
    Zu den unerklärlichen Phänomenen gehören für mich die Krüppelwalmdächer (Woher kamen sie und wo sind sie hin?), die neue Mode des Friesengiebels außerhalb Frieslands, die gemeine Fresswarze und ähnliche Anbauteile.
    In den Grundrissen kommt dann noch neben der Speisekammer das Elternbad (hermetisch vom sonstigen Leben im Haus abgeschnitten und nur durch das Schlafzimmer betretbar). Gäste-WCs ohne eigene Dusche gelten inzwischen als asozial, auch wenn man ohne mit dem Platz besser hinkäme.
    Das hat man jetzt eben alles und die Elterngeneration hatte es vielleicht noch nicht.
    Wir hatten in unserem Haus einige wenige Besucher, denen es gefallen hat (gut!), einige wenige Besucher, denen es nicht gefallen hat (ebenfalls gut!) und ganz viele Besucher, die die Featureliste abgehakt haben (mein Schwager hat auch gebaut, der haben aber eine Speisekammer).
    Ist einfach eine Form der Oberflächlichkeit, die schneller zugänglich ist, als die eigentlichen Qualitäten von Architektur zu erkennen.
    • Name:
    • Herr Ste-297-Sün
  3. Und was soll uns das sagen?

    Ich verstehe den vorstehenden Kommentar nicht so wirklich. Die Argumentationskette  -  wenn man das so nennen kann  -  hinsichtlich der Nutzlosigkeit von Krüppelwalm, Erker usw. war durchaus schlüssig. Was die Speisekammer angeht kann ich es nicht wirklich nachvollziehen. Meiner Ansicht nach ist ein kleiner bis mittlerer der Küche angegliederter Raum (wie auch immer man den nennen will) überaus nützlich. Herr Kinzhofer hat den Nutzen sehr gut beschrieben, ich möchte lediglich die bei uns dort plazierte Waschmaschine nennen die meiner Frau die Wege in Verbindung mit dem Wäscheschacht deutlich verkürzt. Mit Repräsentation und Luxus hat das nicht das geringste zu tun.
  4. Sicher kein Angeberraum

    Also, wir geben sicher nicht an, mit unserem Vorratsraum! Diese Vorstellung finde ich geradezu lustig!
    Auch haben wir uns da sicher keiner Mode angeschlossen.
    So'n Vorratsraum ist ein überaus unscheinbarer Raum, der der Küche angegliedert dieselbe auf das Wesentliche reduziert und ein paar Dinge vom Keller nach oben verlagert.
    Macht die Küche ordentlicher und Wege in den Keller seltener.
    Kein Staubsauger im Küchenschrank. Konserven oder Apfelsaft flugs aus dem praktischen kleinen Nebenraum geholt, der gleich danach wieder aus der Wahrnehmung verschwindet.
    Die paar m², die der Vorratsraum hat, "fehlen" dementsprechend auch in der Küche und im Keller. Also keine Grundrisstechnische Angeberei. Extrakosten dieses "Luxus" = Kosten für eine zusätzliche Tür.
    Wo bitte ist der Zusammenhang zum Krüppelwalm?
    Irritierte Grüße,
  5. @Albrecht Kinzkofer

    Hallo,
    es ging mir nicht darum, die Speisekammer als Angeberraum zu sehen, sondern dass bei vielen Hausbauten vielmehr eine Ausstattungsliste abgehakt wird, anstatt das gesamte Projekt zu sehen.
    Es spricht nichts gegen eine Speisekammer. Es spricht etwas dagegen, unbedingt eine Speisekammer zu wollen und dies auch dann einplanen zu müssen, wenn es ohne erheblich besser wäre. Es geht auch im speziellen um Speisekammern mit einer Grundfläche von einem Quadratmeter oder ähnlich.
    Natürlich benötigt man Abstell- bzw. Hauswirtschafträume, wo von den Vorräten, über Gefriertruhe bis zum Staubsauger all das Zeug stehen kann, was man nicht im Wohnraum sehen möchte. Nur muss das nicht zwangsweise als Speisekammer im direkten Anschluss an die Küche sein.
    Aber es sind in den Grundrissdiskussionen in der letzten Zeit in der Tat etliche Fälle gewesen, wo so ein Miniräumchen direkt neben der Küche mehr gestört als geholfen hat.
    • Name:
    • Herr Ste-297-Sün
  6. Nachtrag

    Ich kaufe für den letzten Beitrag einige "dass" :-)
    • Name:
    • Herr Ste-297-Sün
  7. wichtig ist doch,

    ob die Bauleute sich Gedanken um ihre ganz individuellen Wünsche an ihr Haus gemacht haben. Ob eine Speisekammer sinnvoll ist, kommt doch sicher auf die Lager- und Kochgewohnheiten an. Wir haben z.B. eine, deren Temp. kühler ist als die der Küche, sodass dort getränke und einige Gemüse neben den normalen Vorräten lagern, was ich äußerst praktisch finde. Früher hatten wir einen HWR, in dem das Mehl in Nachbarschaft des Waschpulvers stand und der eher unübersichtlich war, da finde ich persönlich es so viel praktischer. Preislich muss man seine Wünsche eben abwägen  -  wie auch sonst beim Bauen. Übrigens haben wir, ist mir soeben aufgefallen, bei den meisten Hausanguckern vergessen, die Speisekammer zu zeigen ... ärgerlich, wie hätten wir damit repräsentieren können! :-)
    Grüße von Indira Simon
    PS: haben übrigens kein Krüppelwalm. Auch keinen Friesengiebel. Aber ein Elternbad, was wir sehr genießen (die Kinder auch, die besuchen uns öfter)  -  allerdings nur als Duschbad ... Bodengleich, natürlich. Achja, das kommt davon, wenn man ans Image denken muss.
    • Name:
    • Frau Ind-295-Sim
  8. Verdammt!

    Jetzt merke ich es auch. Wir haben ebenfalls ein Bodengleiche Dusche.
    Ich wusste schon immer, dass ich ein Spießer bin ;-)
    • Name:
    • Herr Ste-297-Sün
  9. Die Oberspiesser

    also dann gehören wir zu den Oberspiessern, denn wir planen zwei Kammern, eine Vorratskammer und eine Speisekammer (Essen und alles andere getrennt). Zusätzlich ist auch unsere Garderobe ein extra Raum. Außerdem planen wir eine Bodentiefe Dusche und das Klo ist vom großen Bad getrennt und kann im Notfall auch als Kinderbad genutzt werden.
    Nur zu einem Krüppelwalmdach hat es nicht gerreicht, der Bebauungsplan schreibt ein Satteldach vor. (Na ja ohne Vorschrift wäre es vermutlich ein Pultdach geworden statt einem Krüppel).
    Ich werde es mir merken, dass wir mit unseren Kammern auch ja angeben, wenn wir unser Haus vorzeigen, sobald wir fertig sind.
    Eine faule Bauherrin, die nicht ständig in den Keller rennen möchte und ihre jetzige Abstellkammer über alles liebt.
    Karin
  10. @Karin Klimt

    Warmwasseranschluss für Spülkasten nicht vergessen! ;-)
  11. oberspießer

    wir erfüllen auch 2 Kriterien.
    Abstellkammer (keine Speise nur Staubsauger- und Putzeimergarage) und Bodengleiche Dusche.
    Ich werde dann drauf achten die Abstellkammer gebührend in den Besichtigungsrundgang aufzunehmen, da ist eine Falttüre dran, ein echtes Prestigeobjekt *g
    Allerdings kein KrüWa
    • Name:
    • Herr Ulr-372-Ree
  12. Warmwasseranschluss

    keine schlechte Idee, das erzähle ich dann unseren Gästen und bitte sie das doch mal selbst zu Test/fühlen *g*
    Warmwasseranschluss für Spülmaschine und Waschmaschine steht eh schon auf der Wunschliste. Da kann man das auch gleich noch mitmachen.
    Sonst noch jemand Vorschläge? ;-)
    Karin
  13. Ich bin auch ein Spießer,

    und oute mich als zukünftiger Abstellraum- und Speisekammerbesitzer. Ich bin sogar so bequem, dass der Architekt die Auflage erhalten hat, so zu planen, dass ich vom Carport sogleich die Speisekammer erreichen kann. Und jetzt gebe ich noch ein bisschen an: Meine Speiskammer bekommt sogar ein Spülbecken für dreckiges Gemüse, Hände, Schuhe etc.
    Na und eine Bodengleiche Dusche wird es bei uns natürlich auch geben und sogar ein Eltern- und Kinderbad. Das ist ziemlich egoistisch oder? Ich möchte mein Bad nämlich spätestens dann für mich haben, wenn die Kinder die Pubertät erreichen und erste Übernachtungsgäste ins Haus kommen.
    Zu einem Krüppelwalm haben wir es aber nicht gebracht, nur ganz bescheiden zu einem Pultdach.
    Übrigens sah ich kürzlich erst wieder eine Speisekammer, wo es mir kalt über den Rücken gelaufen ist. Ein 30 m² Wohnzimmer (ohne Esstisch), dafür eine etwa 18 m² Wohnküche mit einer im Eck schräg abgemauerten Speisekammer. Und dass bei einem niegelnagelneuem Haus, welches von zwei noch sehr jungen Leuten gebaut wird.
  14. Warmwasseranschluss

    war eigentlich für's Babybaden im Klo gedacht ;-(
  15. Kontra Speisekammer,

    nicht Grundsätzlich, aber in den meisten Entwürfen, die ich hier so gesehen habe. Meist sind die arg eng und passen einfach nicht in den Gesammtgrundriss. Also da verliert man in der Küche allein durch die Tür so viel Stell- und Verkehrsfläche, dass man für die paar Regale in der so entstandenen Speisekammer auch einen Schrank in der Küche hätte aufstellen können. Nicht sehr überzeugend (Aber bitte, ich kenne nicht alle Speisekammern dieser Welt und möchte hier keinem auf die Füße treten). Bei uns steht das Bier im Keller und hat wenn man es rauf holt genau die richtige Temperatur, auch im Sommer, das Reinigungszeug befindet sich im Hauswirtschaftsbad, da steht dann auch der Abflussreiniger nicht neben dem Mehl. Wir gehen einmal die Woche ernsthaft einkaufen und horten ansonosten keine Vorräte. Da reichen zwei Kellerregale, abgetrennt durch einen großen Vorhang in dem Kellerraum, den ich als Werkstatt nutze. Wenn ich mal echt Platz brauche ziehe ich die zurück und ansonsten ist der Kram gut gegen Einstauben geschützt. Ich wollte eigentlich eine Trockenbauwand einziehen, aber das wollte meine Frau nicht und so funktioniert das auch richtig gut. Die Räume sind auf diese Art gut genutzt. Wir hatten so eine Speisekammer in der Mietwohnung (Uraltbau) und ich bin froh, dass wir das nicht mehr haben.
    Was habt ihr eigentlich gegen ein Krüppelwalmdach? Da wo ich herkomme  -  Schwarzwald  -  ist das die traditionelle Dachform. Da wo ich jetzt wohne ist im Altbestand oft das Mansarddach, Walm- und Krüppelwalmdach zu sehen, Satteldach eher weniger. Ich verstehe das Problem nicht, mir gefällt das gut.
  16. auch nicht vergessen!

    die deutsche Gründlichkeit und das Reinheitsgebot.
  17. Babybaden

    im Klo, na dass ist doch mal eine innovative Idee.
    Bisher kannte ich das nur mit Katzen. Katze rein, Klodeckel zu, draufsetzen, dann Intervallspuelen, mit Sicherheitsabstand hinters Klo stellen, Klodeckel auf, dabei sollte aber niemand im Weg stehen zwischen Klo und Katzenkörbchen/hinterste Schrankecke/sonstige Versteckmöglichkeiten.
  18. Ja,

    der Geberit ist nicht nur für's Obst, sondern auch tierfreundlich mit Schonwaschgang und Trockenfön. ;-)) )
    MfG
  19. @ Ste-297-Sün Ihrem Beitrag finde ich nichts hinzuzufügen! ...

    @ Ste-297-Sün
    Ihrem Beitrag finde ich nichts hinzuzufügen!
    Ich wollte nichts gegen Speisekammern an sich (oder Bodengleiche Duschen  -  wir haben selbst auch eine) sagen. Mir ging es um die Anpassung der Wünsche an die tatsächlichen Lebensgewohnheiten. Wenn man stets sehr viel frisches Gemüse lagert und dafür eine kühlere Speisekammer vorsieht  -  wunderbar. Aber einen Teil der Küche in einen Extraraum mit Zimmertür zu verwandeln um dann Konserven in Regale zu stellen? Wozu sind platzsparende Apothekerschränke oder Schubladen mit Vollauszügen erfunden worden?
    Ich wundere mich einfach über die plötzliche massenhafte Verbreitung. In Häusern aus den 80 ern oder 90 ern habe ich noch nie eine Speisekammer gesehen.
    Hat sich an den Lebensgewohnheiten der Bauherren in den letzten Jahren tatsächlich etwas geändert oder kommt hier eine Sehnsucht nach der "guten alten Zeit" zum Ausdruck.
    Gruß, Jana Möckel
    • Name:
    • Jana Möckel
  20. @Jana

    dem kann ich nicht zustimmen, meine Eltern haben 1980 gebaut und haben auch eine Speisekammer. In ihrem Freundeskreis, der ungefähr zum selben Zeitpunkt gebaut hat, hat auch praktisch jeder eine Speisekammer. Daher glaube ich nicht, dass es eine Modeerscheinung ist.
    Allerdings ist es sicherlich ungeschickt auf Teufel komm raus eine Speis zu planen. Unsere Vorgabe war auch, wenn es passt soll eine Speisekammer rein, wenn nicht, dann muss genug Platz für Apothekerschränke sein. Insofern stimme ich dir absolut zu.
    Den Vorteil sehe ich ganz klar bei der Abstellmöglichkeit von Plätzchen zum Auskühlen, zum Lagern von Kuchen oder vorbereiteten Speisen für Partys, beim beizen von Lachs oder einlegen von Braten etc. Das wäre alles in einer offenen Küche mit Katzen ein ernsthaftes Problem und es kann definitiv nicht in den Kühlschrank oder den Apothekerschrank verlegt werden. Bleibt nur der Keller und da bin ich zu faul.
    Karin
  21. Baujahr 1964

    bei meinen Eltern  -  ebenfalls mit Speisekammer.
    diese ragt aus der Hausaußenwand in die Garage und ist daher kühler als die Küche selbst. Energietechnisch sicher nicht ideal, aber darum ging es in den 60 ern noch nicht.
    Susanne
    • Name:
    • Frau Sus-595-Hel
  22. Krüppelwalmdach und Friesengiebel

    sind ehrenwerte Bauteile, zu ihrer Zeit an ihrem Ort und mit der gedachten Funktion. Insofern stehen sie in der Kritik eher als Chiffre für diffus-gefühlige Landlebenssehnsucht (Stichwort Bullerbü) in Zeiten der Globalisierung. Da sollte doch eben jede Zeit eigene Antworten/Entwürfe haben. Naja, vielleicht kommen bald Pagodendächer ... einige der toskanischen Bauten, die hier herum gerade entstehen, haben beinahe schon solche Anklänge.
    chaque homme a so ein gout, oder wie das immer so heißt.
    Indira Simon
    • Name:
    • Frau Ind-295-Sim
  23. Liste muss noch erweitert werden

    Foto von Oliver Kettig

    Hallo,
    neben den genannten Bauteilen gibt es m.E. weitere modische Muss-ich-unbedingt-haben:
    • Sprossenfenster
    • Galerie (schon wieder auf dem Rückmarsch?)
    • Balkon am Einfamilienhaus (aber fast schon ein Evergreen)
    • Pultdach (hat das mal sehr modisch gewesene Flachdach abgelöst; wird derzeit von allen bevorzugt, die Krüppelwalm unglaublich hässlich und Satteldach altbacken finden ;-)
    • Staffelgeschoss mit Dachterrasse (ausgesprochen hip)
    • Edelstahlaußenkamin am Neubau (am hippesten)
    • Holzterrasse (habe ich selbst)

    Das prickelnde an den Moden: Man kann wunderbar drüber abätzen, insbes. über die Moden, die einem selbst nicht so gefallen. Und keiner weiß, was sich langfristig durchsetzt und was in 10 Jahren keiner mehr haben, sehen und kaufen mag. Obwohl ich da so meinen Verdacht habe :)
    Ansonsten stimme ich Indira Simon zu :)
    Grüße

  24. beifüg

    ich möchte noch was ergänzen und zwar
    • mächtige Säulen, die mehr oder weniger winzige (eingedeckte) Vordächer tragen auch sehr in
    • Name:
    • Herr Ulr-372-Ree
  25. und

    Buchsbäumchen links und rechts und 100 m Lichterkette drumgewickelt.
    • Name:
    • Frau Ind-295-Sim
  26. Ihr seid aber Spielverderber!

    Ist wie mit der B-Zeitung. Keiner liest sie ...
  27. weiterhin ...

    weiterhin riesige Schuppen aus dem Baumarkt weil man den Keller gespart hat und nicht weiß wohin mit dem Kram.
    • Gruselcarports auf Spinnenbeinen (das Auto braucht ja auch ein Häuschen, aber billig soll es sein).
    • farbig glasierte Dächer (*schauder*)
  28. Mein persönliches Credo zu den Moden:

    so gut vermeiden wie irgend möglich, denn der modische Chic ist in dem Moment weg, wo sich die Mode ändert (und das geht schnell), dann war es zwar immer noch teuer, ist aber nur noch Bäh. Schlichtheit, nicht herausragen wollen und vor allem praktische Funktionalität sind da deutlich dauerhafter. Da kann dann auch eine Speisekammer gut sein, muss aber nicht.
  29. wenn ich noch mal darf ...

    meine Meinung:
    die Dachform, sowie die Ziegelfarbe, dann Erker, Türmchen, Gauben, Balkone, Sprossenfenster, das alles mögen weithin sichtbare Attribute eines Hauses sein, die der Mode unterworfen sind.
    Doch eine Speisekammer? Das ist ein kleiner Kniff im Grundriss um  -  ach, wozu das Ding alles gut ist, wurde oben zur Genüge erklärt.
    Und letztlich ist alles immer noch Geschmackssache. Und über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten.
  30. jetzt sag ich

    auch noch mal was dazu:
    nix gegen speisekammern, aber was in den meisten g-rissen geplant wird, ist das, was hr. kuner (u.a.) vorher schon sagte (n): die haben GENAU die Größe, die komplett sinnlos ist: Größer als ein ausgewachsener Schrank, und zu klein um wirklich reinzugehen bzw. vernünftig was drin zu stauen. daher frage ich da öfter mal nach.
    abgesehen davon finde ich derartige Kammern gut. unsere ist ebenso groß wie unsere Küche. :)
    vg

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