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Bungalow  -  Raumaufteilung
BAU-Forum: Grundriss-Diskussionen

Bungalow  -  Raumaufteilung

Hallo Forumsteilnehmer,
wir wollen einen Bungalow bauen (lassen) und brüten seit einiger Zeit über den Grundriss. Leider dürfen wir Aufgrund eines B-Plans (und einer engstirnigen Bauamts-Sachbearbeiterin) nicht bauen, was wir eigentlich wollten ... daher haben wir uns auf einen sehr einfachen äußeren Grundriss konzentriert (die Kostenfrage spielt dabei natürlich auch eine Rolle). Uns geht's jetzt vielmehr um die innere Aufteilung. Vielleicht kann der eine oder andere von Euch noch eine gute Idee beisteuern oder uns auf Probleme aufmerksam machen, die wir einfach übersehen haben.
Vielleicht zum Verständnis ein paar Vorgaben:

1) Nord-Süd-Ausrichtung

2) max. Breite 14 m (wegen der Grundstücksgrenzen)

3) Kinderzimmer, Schlafzimmer und Bad bei einander

4) Arbeitszimmer muss zum zweiten Kinderzimmer werden können

5) max. 130 m² Wohnfläche
Besten Dank für jede Anmerkung im Voraus

  1. Bei mir kommt immer

    Foto von Andrea Leidenbach

    Seite nicht verfügbar. Überprüfen sie doch bitte einmal den Link.
    Danke
  2. Link i.O.

    mal browser/System Putzen :-)) )
  3. alternativer Link

    Hmmm ... keine Ahnung, warum es da Probleme gibt ... als alternative könnte ich folgendes anbieten:
    • Name:
    • Fam. Schmidt (Brandenburg)
  4. Danke

    Foto von Frank P. Taschner

    mit den letzten beiden klappt es dann auch bei mir. Die Probleme habe ich aber bei den Geocitiesseiten öfter.
  5. Kommentar

    1) Wenn Sie mit ARCON-Ablegern Vorentwürfe erstellen, bitte mit Hilflinien arbeiten (die kann man später ausblenden), dann werden Wände und Vermassungen gerade.

    2) Mit dem zerrupften Ganggewirr werden sie in der Realität nicht glücklich  -  außerdem nimmt dieser viel wertvolle Wohnfläche weg.

    3) versuchen sie mal Küche, HWS & Technik, Bad und WC einerseits und die Schlafräume andererseits zusammenzulegen. spart nicht nur Leitungen, sondern ergibt sinnvolle Nutzungsgruppierungen.

    4) mit welchen Wandstärken haben sie geplant?
    Nichttragende Innenwände könnten in 10 cm Trockenbau erstellt werden  -  sie werden aber ein oder zwei Tragende Wände im Bezug auf die Außenmaße benötigen, sollte das Haus nicht zu teuer werden.

    5) Sie erwähnten Nord-Süd Ausrichtung, ist der Nordpfeil richtig?

    6) Wohnen / Kochen ein zusammenhängender Raum?
    Dann können sie sich mind. 1 Türe (die zu Küche hin) sparen.

    7) Tür WC / Eingang funktioniert so vermutlich nicht.

    8) Denken sie bei allen Türen, dass sie rechts und links der Tür noch mind. 5 besser 10-12,5 cm Platz benötigen, bevor die nächste Wand anfängt, sonst haben sie Löcher in der Wand (Türklinke)

    9) abschließender Tipp: Erstellen sie erst mal ein Raumbuch mit ihren Bedürfnissen und zeichnen sie erst dann (Hintergrund: Wollen sie z.B. im Schlafzimmer tatsächlich zw. Bett und Kommode? nur ca. 50 cm Durchgang haben, haben sie genügend Wandflächen für all ihre Schränke, reicht das Arbeitszimmer tatsächlich von der Größe her, kommen sie denn gut von der Küche ins Wohnzimmer, wenn da ein Esstisch steht usw.?!
    Gruß
    Achim Mantel

    • Name:
    • Reg2023-Herr Ach-066-Man
  6. Zum Kommentar

    Zuerst einmal vielen Dank für diesen ausführlichen Kommentar! Hier unsere Bemerkungen dazu:
    • zu 1) Ja ... das könnte vermutlich helfen. Ich probiere das aus.
    • zu 2) Ja ... da haben Sie Recht! Aber was tun? Zu eng bedeutet ja meistens auch zu dunkel. Wir sind auch noch nicht zufrieden mit dem Flur, haben aber keinen besseren Vorschlag finden können.
    • zu 3) Der Ansatz ist OK, aber irgendwie stößt man immer wieder auf sich ausschließende Voraussetzungen. Irgendwo hakt's immer ...
    • zu 4) Außenwände 36er und Innenwände 17,5er  -  die Bau-Ing. meint, dass wir keine tragenden Wände berücksichtigen müssten!?
    • zu 5) Ja, der ist so richtig.
    • 6) Ja, das soll ein zusammenhängender Raum werden. Die Tür haben wir geplant, um nicht immer durch's Wohnzimmer in die Küche zu müssen (Einkäufe!).
    • zu 7) Nein? Wir haben überlegt, dass es äußerst selten dazu kommen wird, dass beide gleichzeitig geöffnet werden. Sowas kann man ja koordinieren ;o)
    • zu 8) Ja, guter Hinweis! Das sollten wir noch einmal überdenken.
    • zu 9) Bei vielen Vorgaben von "außen" (z.B. Grundstücksgröße und damit Hausmaße oder auch Bebauungsplan und nicht zu vergessen Geld) blieb unser tatsächlich erstellter Plan mit Mindestraumgrößen irgendwie auf der Strecke. Wir haben uns an unseren derzeitigen Möbeln orientiert, wenn die reinpassen, dann passt es. Sicher muss man auch an die Zukunft denken, daher auch die gewünschte Wandlungsfähigkeit von Arbeits- in Kinderzimmer.

    Als besonderen "Schwachpunkt" hat vor allem meine Frau ;o) das Badezimmer erkannt. Es ist etwas klein geraten. Wir sehen aber keine Möglichkeit, ohne Platz vom Kinderzimmer abzuknapsen, die Bad-Fläche zu vergößern. Hat da jemand 'nen klugen Einfall?
    Grüße

    • Name:
    • Fam. Schmidt (Brandenburg)
  7. In Erz gegraben

    Guten Abend Familie Schmidt,
    auch von mir (Laie) gerne noch was zu Ihren Plänen.
    Ich habe mal gelesen, dass es schädlich ist, zu früh zu detailliert zu planen, da man danach nicht wieder von diesen Plänen wegkommt. Das habe ich nicht geglaubt, stimmt aber.
    Ich glaube aber auch, dass Sie vielleicht einfach mal einen völlig anderen zweiten Plan machen sollten um nicht zu sehr im Verbessern dieses Planes steckenzubleiben. (s.u.)
    Aber ich labere und labere, sorry.
    • Grundsätzlich denke ich, dass ein vernünftig nutzbarer Raum 4 Ecken hat, nicht mehr. Das ist bei Ihnen nur in Klo/Bad gegeben. Da sehe ich eine Quelle zukünftiger Unzufriedenheit. Vielleicht wollen Sie ja doch mal einen anderen Schrank o.ä. und dann passt nix.
    • Der Gang ist irgendwie untauglich. Einerseits (aus Lichtgründen) über 2 m breit und dann mit einer unfreundlichen Engstelle versehen. Da kann der Gang nachher wieder 2 m breit sein, die Engstelle bleibt.

    Übrigens, Oberlichter kann ich nicht empfehlen ... :-)

    • Im Schlafzimmer läuft man beim Reinkommen gleich gegen eine Wand. Das ist leider ein Thema, das sich irgendwie durchzieht und den Nutzwert später sicher beeinträchtigt. (Kinderzimmer, Arbeitszimmer, HWR, Küche)
    • Sie schreiben zu Herrn Mantels Punkt 3. von "sich ausschließenden Voraussetzungen". Evtl. wäre für uns Kommentatoren sinnvoll, diese Voraussetzungen auch zu kennen.
    • Wäre es nicht vernünftiger (auch angesichts der Wege), HWR und Küche beide auf der Ostseite anzusiedeln und nicht die Küche in der Mitte?
    • Um die Badfläche zu vergrößern, könnte man auch die Platzverschwendung im Bad verringern. Wir haben in der Mietwohnung zwei Waschbecken, meine Eltern haben zwei Waschbecken  -  ich spreche aus Erfahrung, wenn ich behaupte, dass eines davon nur Deko ist (man will ja nicht immer beide Putzen). Lieber nur eines, und das etwas breiter, egal was der Sanitärverkäufer sagt.
    • Der Wohnraum ist recht groß  -  da wirkt der Esstisch irgendwie ungeschickt, wenn er an der einzigen Engstelle des Raumes platziert ist  -  muss das so sein?
    • Keller gibt es nicht, ist das richtig?

    Das war erstmal alles, was mir auf die Schnelle auffiel. Ich selber würde es wohl ganz anders machen  -  den Wohnraum weniger tief, den Hauseingang mehr zur Mitte, den Gang schmaler, das Arbeitszimmer auf die HWR-Seite  -  und dann mal sehen, wie das wird ...
    Gute Nacht und viele Grüße,
    TH

  8. Zunächst einmal ...

    vielen Dank! Wir wissen es sehr zu schätzen, dass Sie sich die Zeit nehmen und unseren Grundriss kommentieren. Viele der Kritikpunkte haben wir nach längerem Überlegen ähnlich oder genauso gesehen und daher noch einmal getüftelt ...



    Herausgekommen ist dabei die Version 2. Damit sind wir schon recht zufrieden ;o) Trotzdem möchten wir den Grundriss hier noch einmal zur Diskussion stellen.



    Nochmals, vielen Dank für die bisherigen Kommentare! Wir hoffen, Sie sehen, dass die Mühe nicht umsonst war ;o)



    Beste Grüße
  9. Gefällt mir besser, aber ...

    Guten Abend erstmal,
    irgendwie hat der Thread ja noch nicht richtig abgehoben, es schreiben so wenige. Komisch.
    Auch ich finde die Version 2 besser, wobei mir manche Sachen eben noch nicht klar sind (Was waren die Sachzwänge aus Punkt 3 von Herrn Mantel? Was ist jetzt am Ende des Ganges wo das Bad vorher war?)
    Mein Kommentar: Gäste-WC  -  ich finde, die Tür könnte auch nach innen aufgehen. OK, das ist im Notfall potentiell doof (habe ich im Zivildienst sogar mal erlebt), aber es ist ja auch nicht so, dass halb Deutschland hinter den Klotüren stirbt.
    Um mal noch etwas ganz anderes einzubringen, haben Sie mal überlegt, das Gäste-WC kreativ an das Ende des Ganges zu legen? Hat dann zwar wieder weniger Licht im Gang, aber vielleicht könnte man den Eingangs-, HWR-, Küchenbereich noch entzerren ... Eingangsbereich  -  irgendwie denke ich, der Übergang von der Diele zum nach rechts versetzten Flur ist unharmonisch (bin kein Feng-Shui-Experte, aber gefühlsmassig haut sich das Chi da immer irgendwas blutig :-))
    • Die Form des HWR folgt jetzt einfach dem "was-übrig-blieb"-Prinzip, haben Sie sich mal intensive Gedanken über die Nutzung und die Abläufe im HWR gemacht? z.B. wenn Sie mit der Wäsche nach draußen wollen, müssen Sie dann immer durch die Garage oder ist der Garten gar im Süden und Sie müssen durchs halbe Haus?
    • Küche/Wohnen  -  den Essplatz mit dem Gesicht zur Wand finde ich eher eine Bestrafung, mein Ding wäre es nicht. Das Wohnzimmer ist eigentlich schön, aber auch hier war (vielleicht) noch Platz übrig und so wurde es halt 6.4 m breit. Da ist dann auch die Durchgangs-Trasse zur Terrasse, aber die Möbel an der Wand zum SZ sind da schon etwas verloren

    Gute Nacht,
    TH

  10. räumliche Resteverwertung

    warum schreiben so wenig? kann ich erklären. da hat sich jemand in tagelanger Arbeit die mühe gemacht, mit arcon oder ähnlichem ein Haus zu entwerfen.
    das schreckt ab (ich meine jetzt nicht das arcon-Programm ;--). strichskizzen hätten genügt, funktionsbereiche farbig angelegt. bei Änderungen: skizzenrolle drüber und gut. stattdessen: ein krampf! das Ergebnis: nach den hier eingehenden Beiträgen wird dann hier und da mal geschoben und gezerrt  -  heraus kommt der nächste krampf. OK, etwas überspitzt formuliert  -  aber so wird das nie was. die Struktur des Hauses stimmt einfach nicht. mein Professor hätte gesagt: "geh mal wieder nach hause, mein jung, und mach das über's Wochenende nochmal". mein genereller Kommentar: viel zu viele vermurkselte Ecken. wer so plant, baut teuer und ärgert sich später über die Aufteilungen ...
    sollten sie sich überwinden können und nochmal anfangen: zuerst mal den Lageplan bemühen ... (Abstandsflächen, Blickbeziehungen, Topographie, Belichtung ... etc. pp ...) danach in die Grundrisse. mein persönlicher Tipp: lassen sie einen Fachmann ran, das lohnt sich auch finanziell.
    und machen sie sich Gedanken: lebensgefühl- (Stil)? wie will ich eigentlich leben? tagesabläufe, Raumprogramm, Raumgrößen, Thema des Hauses? gucken sie sich Architektur an. seien sie mutig. es ist ihr Haus, ihre Lebensinvestition. freundliche Grüße
  11. Stimmt schon, aber ...

    Also die Sachzwänge zu Punkt 3 von Herrn Mantel ergeben sich einerseits aus der Alltagslogik im allgemeinen und aus unserer Familienlogik im speziellen ;o) Das bedeutet z.B. Schlafzimmer, Kinderzimmer und damit auch Arbeitszimmer (kann ja mal ein Kinderzimmer werden) müssen dicht bei einander liegen. Kinderzimmer soll nicht zu dicht am Wohnzimmer liegen und außerdem nicht zur Terrasse hin. Badezimmer soll dicht am Schlafzimmer liegen. Wohnen/Essen und Kochen sollen zusammen liegen. Der Flur soll nicht zu eng sein und nicht zu dunkel. Aber zu viel Flurfläche ist verschenkter Raum ... etc.
    Gäste-WC:
    Ja, das stimmt wohl. Rein von den Maßen her sollte die Tür auch nach innen öffnen können.
    Wir haben tatsächlich überlegt, das Gäste-WC ans Ende des Flurs zu legen. Dann fiel uns jedoch auf, dass man da immer am Bad vorbei läuft ... welcher Gast geht denn dann aufs kleine Klo? Außerdem hat man uns gesagt, dass Küche, Bad, HWR und Gäste-WC dicht bei einander liegen sollten  -  wohl wegen der Anschlüsse!?
    Eingangsbereich:
    Liebe Grüße an das Chi ;o) ... Naja, ich denke, dass es von oben betrachtet seltsam aussieht, aber wenn man drin steht, wird's schon gehen. Unsere derzeitige Mietwohnung hat einen viel "vermurksteren" Flur und da blutete noch nie nichts ...
    HWR:
    Das "was-übrig-blieb"-Prinzip stimmt schon, so ist der entstanden. Der HWR zählt bei uns nicht zu den wichtigsten Räumen, daher stört uns diese Tatsache nicht so.
    Küche/Wohnen:
    Die 6.40 m Breite entspringt genau dem Gedanken, die Durchgangs-Trasse zur Terrasse frei zu halten. Die Möbel an der Wand zum SZ sind unsere aktuellen Möbel (zurzeit ist unser WZ eher klein) und später (wenn's Geld wieder reicht) ist dort eine Schrankwand oder ähnliches vorgesehen.
    Beste Grüße
    • Name:
    • Fam. Schmidt (Brandenburg)
  12. Zu: Resteverwertung

    "[ ... ] OK, etwas überspitzt formuliert  -  aber so wird das nie was [ ... ]"
    Naja ... wir sind wirklich eher froh, wenn mal jemand als "Außenstehender" unseren Grundriss kommentiert. Die Anregungen haben uns ja auch schon zur Version 2 geführt. Als Krampf kann ich das nicht bezeichnen, weil's mir Spaß macht mit Arcon zu arbeiten.
    "[ ... ]die Struktur des Hauses stimmt einfach nicht[ ... ]"
    Naja ... Folgende Tatsache führte uns zum Außengrundriss: Der Bebauungsplan schreibt max. 1 Vollgeschoss vor, damit kam ein 1-1/2-Geschosser Aufgrund der geringen Drempelhöhe nicht mehr in Frage. Die Dachformen (nur (!) Satteldach, K-Walmdach, Walmdach) sind vorgegeben und es darf keinen Versatz geben. Damit kann man auch nichts extravagantes in Flachbauweise planen. Einen Winkelbungalow finden wir optisch nicht schön und irgendwie von den Möglichkeiten der Raumaufteilung unökonomisch. Die Schlussfolgerung war dann dieser äußere Grundriss.
    "[ ... ]viel zu viele vermurkselte Ecken[ ... ]"
    Naja ... Also KZ, AZ, SZ, WZ und Küche haben ja "nur" 4 Ecken. Nix vermurkselt. Die Ecke im Bad erfüllt gleichzeitig die Aufgabe einer Schamwand, auch gut. Bleibt der Flur und damit können wir leben.
    "[ ... ]sollten sie sich überwinden können und nochmal anfangen[ ... ]"
    Naja ... warum nicht (siehe oben).
    "[ ... ]zuerst mal den Lageplan bemühen ... (Abstandsflächen, Blickbeziehungen, Topographie, Belichtung ... etc. pp ...) [ ... ]"
    Naja ... genau diese Dinge, zusammen mit den oben genannten, führten uns ja zu dieser Form!
    Beste Grüße
    • Name:
    • Fam. Schmidt (Brandenburg)
  13. Zusatzbemerkung

    Damit wir auch mal zeigen können, dass wir eigentlich etwas völlig anderes geplant haben, habe ich unseren ersten Grundriss online gestellt.
    Leider kamen wir mit diesem Entwurf an der Bauamts-Sachbearbeiterin nicht vorbei ... die hat einfach alles (!) abgelehnt, was wir uns als Kompromiss überlegt hatten. Sch ... ade!
    Beste Grüße
    • Name:
    • Fam. Schmidt (Brandenburg)
  14. Glück gehabt

    Hallo,
    da hatten Sie im ersten Fall aber Glück mit ihrer Bauamts-Sachbearbeiterin, wenn ich mir die Außenwandflächen so ansehe. Besonders da Sie angeben, dass die Kostenfrage dabei natürlich auch eine Rolle spielt. Haben Sie sich schon über EnEVAbk. Gedanken gemacht?
    Was "Alltagslogik im allgemeinen und aus unserer Familienlogik im speziellen" angeht, so weichen Sie in Ihren Anforderungen kaum von anderen Familien ab.
    "Unsere derzeitige Mietwohnung hat einen viel "vermurksteren" Flur und da blutete noch nie nichts ... " So haben Sie sich zumindest schon verbessert ... ;-(
    "Das "was-übrig-blieb"-Prinzip stimmt schon, so ist der entstanden. Der HWR zählt bei uns nicht zu den wichtigsten Räumen, daher stört uns diese Tatsache nicht so. " Auch ein HWR hat es verdient optimiert zu werden, schließlich will er ja auch sein Geld Wert sein!
    "die Durchgangs-Trasse zur Terrasse frei zu halten" Denke ich auch, Wege sollten nicht versperrt werden.
    "weil's mir Spaß macht mit Arcon zu arbeiten", so geht es mir auch, aber Spaß alleine reicht noch nicht. :-)
    Viele Grüße
  15. Drempelhöhe

    Zitat: "Naja ... Folgende Tatsache führte uns zum Außengrundriss: Der Bebauungsplan schreibt max. 1 Vollgeschoss vor, damit kam ein 1-1/2-Geschosser Aufgrund der geringen Drempelhöhe nicht mehr in Frage. "
    Preisfrage: wie hoch ist denn die Drempelhöhe bei einem "1,1/2-geschosser"? 30 cm? 50 cm? 80 cm? 100 cm? 120 cm? 1,50 cm?
    ;---)
  16. EnEV und Drempel

    1)
    Ohne es besser zu wissen, haben wir auf unsere Bau-Ing. vertraut, die uns zusicherte, die Normen einhalten zu können. Aber sei es, wie es sei  -  wir dürfen's ja eh nicht bauen.

    2)
    Laut unserer Bau-Ing. wäre eine Drempel"Höhe" (trau ich mich ja fast gar nicht zu sagen) von max. 30 cm möglich. Da kann man ja überhaupt gar nichts unterbringen! Was für einen Preis haben wir denn jetzt gewonnen? ;o)
    Beste Grüße

    • Name:
    • Fam. Schmidt (Brandenburg)
  17. hoffentlich nicht ganz OT:

    glauben sie, die Drempeleinschränkung wird immer bestehen bleiben?
    könnte irgendwann e. Aufstockung in Betracht kommen?
    könnte irgendwann e. verkauf der immobile in Betracht kommen?
    könnte die architektonische Qualität und die Möglichkeit aufzustocken Einfluss
    auf den marktwert haben?
    ich frag ja nur .. ;-)
  18. wie kommt sie denn darauf ...

    ihre Bau-Ing ...?
    der Preis für einen so niedrigen Drempel ist in der Tat erheblich, denn sie erkaufen ihn sich durch eine unwirtschaftliche Bauweise.
    wenn ich einen Bebauungsplan habe, dann hole ich doch das Beste für den Bauherren raus, oder?
    die Drempelhöhe ist je nach Gebäudegeometrie bei gleicher Fläche variabel. Ich denke mal, bei einem Haus ihrer Größe sind locker 1,20 m  -  1,30 m drin (das entspricht quasi stehhöhe an der Außenwand, da man ja (fast) nie ganz an der Wand steht. man muss den Entwurf eben darauf abstellen. schubladenentwürfe 9x9 oder 10x10 passen da natürlich nicht. und dann auf eingeschossig umbasteln ... naja.
    aber  -  wenn sie es so wollen ... ich sach'ja nur ... ;--)
  19. Definition Vollgeschoss

    Eine Drempelhöhe von 1,20 oder gar 1,30 Meter würde doch bedeuten, dass das Obergeschoss als Vollgeschoss betrachtet wird oder nicht? Wir haben die Bau-Ing. jedenfalls so verstanden.
    Darüber hinaus sind wir bisher davon ausgegangen, dass bei einem Grundstück von 21,0 x 50,0 Metern die Flachbauweise kostengünstiger ist: Kein Bedarf für eine tragende Decke, kein Bedarf die Leitungen (sämtliche) nach oben und zum Teil auch wieder nach unten zu führen, kein Bedarf für eine Treppe ... dem gegenüber steht natürlich die größere Bodenplatte und die größere Dachfläche.
    Als weiteren Grund pro Flachbau haben wir unseren Sohn (14 Monate) und die Gefahrenquelle Treppe gesehen. Aus 90 cm Höhe zu fallen tut sicher auch nicht so weh, wie aus 3 Metern Höhe. Man will ja nicht immer ans Schlimmste denken, aber ...
    Momentan sind wir etwas verunsichert. Der Thread läuft in die Richtung "nochmal ganz von vorne bitte" ... Muss ja nicht schlecht sein, wir sind zu allem bereit, aber wir können nicht glauben, dass man bei diesem (aktuellen) Umriss keine vernünftige Lösung erreichen kann.
    Beste Grüße
    • Name:
    • Fam. Schmidt (Brandenburg)
  20. falsche Richtung.

    sie haben das Pferd von hinten aufgezäumt.
    was haben sie?
    • einen Bebauungsplan. der sagt 1 Vollgeschoss.
    • eine Landesbauordnung. die definiert das Vollgeschoss. hier:

    "Vollgeschosse sind oberirdische Geschosse, die über mindestens zwei Drittel ihrer Grundfläche eine Höhe von mindestens 2,30 m haben. "

    • ein Grundstück von 21 m x 50 m
    • eine Umgebung. > weitere Häuser, Nachbarn, Natur ...

    und was haben sie nun gemacht? keine Ahnung, wie sie zu dem grundflächenformat gekommen sind (selbst ausgedacht?).
    ich nehme mal an, sie sind schon mit diesem Format zur Bauingenieurin gegangen, um sich die Info bzgl. des vollgeschosses abzuholen?
    wenn sie das Rechteck (ja, ihr Grundriss.. ;--)) der Länge nach in 3 gleiche streifen schneiden, haben sie 3/3.2 davon ab in den Papierkorb. den dritten schneiden sie nochmals der Länge nach auf. diese beiden streifen des Grundrisses legen sie jetzt jeweils bündig auf die langen Seiten eines weiteren Grundrisses (ich weiß, das ist gemein, ich hätte es am Anfang sagen sollen..). der jeweils innere Rand des streifens ist nun die 2.30 m-Linie. nun machen sie das ganze nochmal mit einem Quadrat gleicher Grundfläche. sie werden feststellen, das die 2.30 m-Linie des Quadrats noch ungünstiger liegt. sollten sie noch Papier genug haben, um ein schmaleres Rechteck als ihr Grundriss in drei teile zu schneiden, dann tun sie auch dies. dabei werden sie dann feststellen, das bei ihrer gewünschten Dachneigung (die sie ja auch mal einzeichnen können) die schmalste Variante die "drempelghünstigste" ist.
    oder anders ausgedrückt:

    • lang und schmal  -  hoher Drempel,
    • kurz und dick  -  niedriger Drempel.

    so, und was nun?
    beschäftigen sie sich erstmal mit sich selbst: wie wollen sie leben, was haben sie für ein Raumprogramm, welche tagesabläufe haben sie. und dann gehen sie am besten zu einem Fachmann (oder Frau).
    dann geht's los mit dem Lageplan: Sonne, Blickbeziehungen, schon wieder die Nachbarn, nochmal Blickbeziehungen, Topographie ... der Genius loci eben. den muss man erstmal wirken lassen. und dann in die Grundrisse.
    sollten sie doch noch einen Architekten einschalten (die Bauingenieurin halten sie sich mal für die Statik warm.. ;-)), lassen sie den erstmal machen. ein guter sollte es aber schon sein (gute und schlechte kosten das gleiche..), schließlich ist es ihre Lebensinvestition.
    in diesem sinne  -  viel Spaß! (muss es machen!)

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