ich habe das Grundgerüst meines Terrassendachs bereits erstellt (Diagonalstreben kommen noch). Nun geht es um ein dauerhaftes Dach. Die Situation: Das Dach lehnt an einer Wand, die 20-40cm höher ist, also eine Attika. Hinter der Wand ist die Garage der Nachbarin. (Die rechtliche Situation ist geklärt.) Ihre Garage hat eine Bitumenbahn-Eindeckung, bis auf die Oberkante dieser Grenzwand. Die Besonderheit: Die Dachschräge meines Terrassendaches ist nicht nach vorne geneigt, sondern nach hinten, zu der Wand hin (5°). Das hat mit der Sonnen-Einfallsrichtung zu tun, denn auf das Dach sollen Solarmodule. So läuft das Wasser zu der Wand hin, und dann nach links (Neigung ebenfalls vorhanden). Dann läuft das Regenwasser in eine vorhandene Regenrinne meiner Garage. Ich habe zur Eindeckung Rauspund gekauft und bereits vorbehandelt. Bitumenbahnen sollen V30 als genagelte Unterspannbahn, dann G200 S4 als mittlere Schicht und PYE PV200 S5 als Deckschicht sein.
Jetzt meine Anfänger-Fragen: 1. Sollte ich den Rauspund knasch andrücken und schrauben, oder minimal eine Lose vorsehen, damit das Holz Platz zum arbeiten hat? 2. Sind Schrauben 4,0 * 60 Teilgewinde OK? Dicke des Rauspund 23,5 mm. 3. In welchem Abstand sollte ich die Nägel der V13 setzen? Nur am Rand oder auch in der Mitte? 4. Für den Wandanschluss habe ich eine Rechteckleiste 60 mm Kantenlänge aufschrauben. Die Unterspannbahn würde ich darauf nageln. Ende der Unterspannbahn an der Wand. OK? 5. Die Wand wird 2* mit Bitumen-Voranstrich vorbereitet. 6. Die Mittellage G200 S4 wird erst in kleinen senkrechten Zuschnitten/Bahnen an die Wand und 10-15cm über die Dreiecksleiste hinweg an das Dach geschweißt. Dann wird die Mittellage von unten (Dreiecksleiste) nach oben Dachfirst vorne am Dach) geschweißt, 8-10cm Überlappung. 7. Die Decklage genauso, allerdings ca. 50cm über die Dreiecksleiste hinweg, damit eine Überlappung der Bahnen mit der Mittellage entsteht.
Mich würde interessieren, ob mein Plan aufgeht. Danke für jeden Rat von Experten bzw. Erfahrenen. Freundliche Grüße!