wir haben uns vor 2 Jahren eine alte Scheune gekauft, bei der jetzt am Dach (Satteldach, Kaltdachspeicher, unausgebaut mit Übergang in Warmdach) ein Schaden im Warmbereich aufgetreten ist, ausgelöst durch die unsachgemäße Dämmung (Dampfsperre hatte keine Hinterlüftung, dadurch ist Schwitzwasser aufgetreten und hat die gesamte Dämmung inkl. Verschalung vergammeln lassen). Jetzt brauchen wir, wie es aussieht eine neue Einschalung, neue Ziegel usw. Die ersten Angebote von den Dachdeckern waren ernüchternd (240 m² Dachfläche), von 65-100.000¤ reichen die Angebote, umfassen: Aufsparrendämmung, Dämmung mit PU, Sichtverschalung. Beim Studium der diversen Internetseiten lese ich, dass eine Aufsparrendämmung bei gleichzeitiger Geschossdeckendämmung Unsinn ist, zudem unnötig. Meine Frage zielt dahin: Kann man das Bestehende Kaltdach nicht ungedämmt belassen und nur den Dachanteil dämmen, der in den Wohnraum übergeht und mit der Geschossdeckendämmung dann eine geschlossene Einheit bildet? Kein Dachdecker hat uns sowas angeboten, hier wird immer das gesamte Dach vollgedämmt. Oder gibt es andere, preiswertere Möglichkeiten, die Warmdachteile zu dämmen als wie mit einer Aufsparrendämmung?
2. Frage bzgl. Abrisskosten: Diese sind bei den einzelnen Angeboten zwischen 8-16.000¤. Ist das normal? Einer nimmt für den Abriss einer Dachgaube 1000¤?
Beste Dank für eine Antwort T. Trumm