Nachdemich ausgiebig in diesem Forum gelesen habe, bin ich was Einzelheiten angeht zwar schlauer geworden, habe aber für meinen Anwendungsfall keine passenden Beitrag gefunden.
Ich bitte daher die Dachexperten, um Ihre Meinung zu unserem Vorhaben.
Wir wollen die Wärmedämmung an unserem Einfamilienhaus Baujahr. 1972 verbessern. Das Haus besteht aus 2 Baukörpern mit unterschiedlichem
Dachaufbau. Das Vorderhaus hat 10 ° Dachneigung und ist mit Nagelbindern 80 cm gebaut, Dachfläche 70 m².
Das Hinterhaus ist um eine halbe Ebene tiefer gesetzt und hat ein Sparrendach mit 8 ° Neigung, Dachfläche mit angebauter Garage 120 m².
Ist-Zustand Dachaufbau: Innenbekleidung, 100 mm alukaschierte Glaswolle, Unterspannbahn, Lattung Eternit Berliner Welle.
Wir 2 Angebote von Fachfirmen mit unterschiedlichem Aufbau erhalten:
Variante 1:
Hinterhaus Pultdach 1
- Innenbekleidung bleibt bestehen
(je nach Raum Nut und Feder Bretter, Gipskarton)
- Sparren vorhanden 22 cm hoch
- Dampfbremse variabel in die Sparrenfelder eingelegt
- Mineralwolle 200 mm
- Holzfaserplatte 35 mm Gutex
- Unterspannbahn
- Konterlattungfür Hinterlüftung 8 cm hoch wg. geringer Dachneigung
- Lattung für Wellplatten
- Wellplatten Profil 18/76
Vorderhaus Pultdach 2
- Innenbekleidungbleibt bestehen
(je nach Raum Nut und Feder Bretter, Gipskarton)
- Nagelbinder vorhanden 80 cm hoch
- Dampfbremse variabel in die Sparrenfelder eingelegt und über Oberkante Nagelbinder geführt
sonst gleicher Aufbau wie Dach 1
Variante 2:
Beide Dachflächen:
- Schalung auf Oberkante Sparren bzw. Nagelbinder
- Dampfsperre
- PU Dämmelemente Bauder PIR 120 mm
- Stöße zusätzlich mit Stamisol DW überklebt
- Lattung
- Blech Wellplatten, alternativ Eternit Profil 6
Wie sind die genannten Aufbauten zu beurteilen?
- Schallentwicklung Blechdach
- Luftraum zwischen Raumdecken und Dämmung von 80 cm bei Variante 2
Besten Dank für Ihre Unterstützung
Annette