nachdem bei unserem Neubau die Aufdachdämmung vergessen wurde und ausschließlich eine Zwischensparrendämmung zum Einsatz kam, haben wir uns nun geeinigt, die fehlende Aufdachdämmung nachträglich aufzubringen (nur als Hintergrundinformation)
Da das Dach bereits vollständig gedeckt ist, erfordert die "Standard-Aufdachdämmung" doch einen enormen Aufwand und Risiken, die ich nun gegenüber einer anderen Alternative abwägen muss.
Der Vorschlag der Alternative ist folgendermaßen (Aufbau von innen nach außen):
- Dampfbremse (bestehend)
- Sparren (bzw. Dämmung zwischen den Sparren) (bestehend)
- Unterspannbahn (bestehend)
- Konterlattung (bestehend)
- Lattung (bestehend)
- Auf der Lattung das Macodach-Dämmsystem
- Die Ziegel direkt auf dem Dämmsystem
Die Luftschicht zwischen der Macodach-Dämmung und der Zwischensparrendämmung sollte eigentlich ruhend sein, da sowohl von außen als auch von innen keine Luft hineinströmen kann.
Die Macodach-Dämmung würde über die Außendämmung gehen und mit dieser verbunden werden, damit eine komplett gedämmte Hülle entsteht. Alternativ könnte der Bereich der Luftschicht mit PU-Schaum gefüllt werden.
Was halten die Experten von diesem Aufbau? Wo liegen die Risiken?
Zusätzliche Information: Wir bauen ein KfW40-Haus.
Vielen Dank
MB