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Woran erkenne ich eine diffusionsoffene Unterspannbahn?
BAU-Forum: Dach

Woran erkenne ich eine diffusionsoffene Unterspannbahn?

Hallo liebe Forumsteilnehmer,
wir haben uns eine Doppelhaushälfte Baujahr 1979 gekauft, und nun steht der Ausbau des Dachgeschosses auf dem Programm.
Ich habe mich in den letzten Tagen durch die Forumsbeiträge zum Thema Dachdämmung gekämpft.
Zusammenfassed scheint mir die erste Frage zu sein, ob "meine" neue Zwischensparrendämmung hinterlüftet sein muss oder nicht. Das wiederum scheint davon abzuhängen, ob die vorhandene Unterspannbahn "diffusionsoffen" ist oder nicht.
Nun meine Frage: Wie kann ich feststellen, ob unsere Unterspannbahn diffusionsoffen ist? Es handelt sich um eine schwarze Pappe mit der Konsistenz von festem Packpapier. Kann in diesem Forum jemand daraus (und vielleicht aus dem Baujahr) einen Schluss ziehen? Oder muss ich einen Fachmann kommen lassen?
Ich würde mich freuen, wenn mir jemand einen Tipp geben könnte  -  vielen Dank schon mal im Voraus!
  • Name:
  • Wolfgang Fischer
  1. am Namen

    meist steht der irgendwo auf der Folie. Baujahr klingt allerdings nicht nach diffusionsoffen, die diffusionsoffenen USB wurden erst deutlich später marktführend.
  2. vermutlich

    Dachpappe
    ... mit schwarzem Namen auf schwarzem Grund ;-)
    Gibt es Bahnenabstände, Überlappungsmaße?
    Grüße aus Erfurt
  3. Danke für die Hinweise!

    Moin!
    Danke für die Hinweise! Zu Überlappung, Aufschriften u.ä. kann ich (noch) nichts sagen, muss erstmal die alte Dämmung rausreißen ...
    Scheint ja eher auf "nicht diffusionsoffen" und damit auf eine hinterlüftete Neu-Dämmung rauszulaufen. Seufz, wieder ein paar Zentimeter weniger Kopffreiheit ...
    Ich melde mich nochmal, wenn ich mehr weiß!
    Schöne Grüße!
    • Name:
    • Wolfgang Fischer
  4. und

    wie war jetzt gedämmt?
    Grüße
  5. Dämmung zurzeit ...

    Dämmung zurzeit sieht so aus (von außen nach innen):
    Sparrendicke 17 cm im Abstand von 70 cm. Da reingeschoben ca. 8 cm Dämmung (Glaswolle? Irgendwas Gelbes, kratziges ...) mit einer Alukaschierung zur Innenseite. Darüber eine Querlattung (also horizontal) und dann nochmal eine Längslattung (komisch, oder?), beide ca. 2x10 cm.
    Von Dampfsperre kann keine Rede sein, da die Kaschierung an diversen Stellen gerissen ist und auch nicht immer an die Sparren geklebt bzw. getackert wurde. Trotzdem hat's all die Jahre trocken gehalten! Spricht doch auch wieder für die Hinterlüftung, oder? Wobei ich das Gefühl habe, dass der Luftspalt zur Unterspannbahn auch nicht durchgehend ist ...
    Meine Pläne für die neue Dämmung:
    • Irgendeine Form von Abstandhalter zwischen Unterspannbahn und Dämmung (hat jemand eine Idee, was man da nehmen kann?)
    • bei 2 cm Luftspalt bleiben 15 cm für die Dämmung
    • Dampfsperre
    • Querlattung 5 cm
    • dazwischen nochmal Dämmung
    • Rigips

    Dabei verliere ich nach Adam Riese 1 cm gegenüber der jetzigen Lösung  -  das kann ich verkraften, glaube ich ...
    Für Kommentare/Anregungen zu diesem Plan bin ich dankbar!
    Schönen Gruß!

    • Name:
    • Wolfgang Fischer
  6. also,

    die Pappe ("Unterspannbahn") liegt dann wohl zwischen den beiden Brettern von je 2x10 cm?
    Und dann noch die Dachlatten und welche Ziegel?
    Grüße aus Erfurt
  7. nee ...

    nee ich habe bei der Beschreibung nicht ganz außen angefangen, sorry. Also nochmal, von GANZ außen nach innen:
    • Dachziegel, Frankfurter Pfanne  -  Farbe schwarzgrau
    • Dachlatten
    • die erwähnte Pappe/Unterspannbahn
    • dann so weiter, wie oben geschrieben: Sparren mit Zwischensparrendämmung, 2 lagen 2x10 cm Bretter, danach die Innenverkleidung  -  Kiefer Natur im finnische-Sauna Stil ...

    Schönen Gruß!

    • Name:
    • Wolfgang Fischer
  8. ich

    würde des Zustand des Daches von einem Fachmann überprüfen lassen.
    Die Betondachsteine sind nicht so dicht wie andere Ziegel und ohne Konterlattung könnten auch Dachlatten geschädigt sein.
    Kommen auch neue zusätzliche D. -Fenster rein?
    Was machen Sie mit der 80er Dämmung?
    Ist die so eingebaut noch in Ordnung und könnte eigentlich auch drinbleiben?
    Schon mal wegen Neudeckung überlegt?
    Grüße
  9. was Sie sagen, erschreckt mich!

    Aber fangen wir vorne an:
    • Konterlattung? Ich habe da bisher noch nicht genau nachgeschaut. Vielleicht muss ich doch mal aufs Dach steigen und ein paar Ziegel abnehmen.
    • Die alte Dämmung wollte ich abreißen. Dann werde ich hoffentlich auch sehen, wie gut die Dachziegel bisher dichtgehalten haben.
    • Das Dach hat an beiden Giebeln Fenster, die quasi den gesamten Giebel ausmachen. Die Fenster haben wir letztes Jahr machen lassen. Ich wollte jetzt noch den Dachausstieg am Schornstein durch was Zeitgemäßes ersetzen und außerdem drei Velux-Fenster einsetzen (allerdings ohne die Sparren anzugreifen, also max. 70 cm breit).
    • Dach neu eindecken ist mir zu teuer (diese Aussage allerdings, ohne die Kosten genau zu kennen ...). Ich meine: das Dach ist keine 30 Jahre alt, da sollten doch noch mindestens 20 weitere drin sein, oder ;-))?

    Schönen Gruß!

    • Name:
    • Wolfgang Fischer
  10. Hallo,

    Herr Fischer, ... was Sie sagen, erschreckt mich auch!
    Ich denke Sie haben sich eine (kleine) Doppelhaushälfte gekauft.
    Und nun haben Sie in beiden Giebeln Fenster drin?
    ;-)
    Nicht erschrecken, mal durchrechnen!
    Wenn die 80er noch in Ordnung ist, dann drin lassen und von außen noch eine 100er dazu.
    Geht dann aber nicht mehr als Eigenleistung.
    Aber 3 cm gewonnen.
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