ich bräuchte Ihren Rat weil mich verschiedene Aussagen von Werkstofflieferanten verunsichert haben.
Die Ausgangssituation - wir bewohnen eine Doppelhaushälfte eines ehemaligen Fabrikanten-Hauses mit folgenden Details:
- Baujahr 1924
- EGAbk. + 2 Etagen
- 3 Wohneinheiten a 45 m²
- Ungenutzter Speicher
- 40 - 45 cm starke Außenwände, ohne Dämmung
- Zwischendecken aus Holz (außer EG zum Keller)
- Dämmung dazwischen aus Schlacke, Lehm, Stroh mit Spalierverlattung
.- Überall Doppelverglasung in Kunststofffenstern
- Teilweise auf aktuellstem Stand inkl. Haustür + Kellertür (SCHÜCO 1,5 Jahre alt im EG, Hausflur & Keller)
- Heizung mit Nachtspeicher (Bitte keine Diskussion hierzu da die Geräte erst ca. 7 Jahre alt sind und wir damit gut klar kommen - der Austausch soll frühestens in 10 Jahren statt finden).
Nun wollen wir den Fußboden des ungenutzten Speichers mit dafür vorgesehener Rockwool-Mineralwolle (Vari-Rock) dämmen.
Die Meinungen dazu gehen auseinander, ob man auf dem Holzboden, unter Berücksichtigung der o.a. Rahmenbedingungen, vorher eine Dampfbremse/Dampfsperre aufbringen muss oder nicht - sogar in den Rockwool-Prospekten sieht man die Verlegeart ohne Dampfbremse/sperre. Das Dach selbst ist, leider ohne Dämmung, vor ca. 10 Jahren erneuert worden (inkl. Folie).
Kann mir jemand von Ihnen sagen, was denn nun Stand der Technik ist? Wir möchten auf jeden Fall Probleme mit Feuchtigkeitsbildung verhindern da wir im Haus ohnehin schon mit etwas Schimmel kämpfen.
Ich bitte um Ratschläge.
Mit freundlichen Grüßen
M. N. aus Haan