Hallo zusammen,
nachdem ich mit der Suche keine wirklichen Ergebnisse gefunden habe, Stelle ich hier eine Frage zu unserem Dachaufbau.
Wir kommen gerade von einem Beratungsgespräch bzgl. der Dachdämmung.
Was wir schon relativ sicher wissen ist, dass wir ISOVER Klemmfilz mit WLG03 einbauen werden.
Darunter die passende Klimamembran uns eben alles aus dem ISOVER System ...
Nun sind 2 Fragen aufgekommen :
a) Zusätzliche Untersparrendämmung
Wir werden die Dachschrägen mit Paneelendecken beplanlen und somit auch eine Lattung aufbringen.
Mir scheint es recht sinnvoll zu sein, diese Lattung dann mit einer Untersparrendämmung aufzufüllen.
Oder trügt mich da mein Gefühl?
In diesem Zusammenhang dann die Frage der Lattungsrichtung :
In einem Raum benötigen wir eine horizontale, im anderen eine vertikale Traglattung für die Paneelen.
Wenn ich es aber richtig verstehe ist die Untersparrendämmung doch darauf angewiesen dass eine horizontale Lattung aufgebracht ist oder sehe ich das falsch?
Eine USD funktioniert doch nur dann wenn auch über die Sparren die Dämmung angebracht wird ... also quer dazu ...
b) Holzweichfaserplatten
Der Berater hat uns zum Einsatz einer HWFP auf den Sparren geraten. Ich habe es jetzt nicht mehr 100 % im Kopf, erinnere mich allerdings an eine Stärke von etwa 20 mm.
Er argumentierte mit dem sommerlichen Hitzeschutz ...
Aber wenn ich darüber nachdenke, dann ist doch bei Einsatz einer Vollsparrendämmung mit Mineralwolle der Einfluss der HWPF minimal.
Ich habe ein wenig im Netz gestöbert und gefunden, dass das scheinbar nur dann was bringt, wenn auch die Zwischensparrendämmung mit HWFP gemacht wird.
Wie ist die Meinung der Profis?
Bringt es was eine HWFP von außen auf die Sparren zu machen und die Zwischensparrendämmung mit Mineralwolle?
Kann man den Nutzen in etwa beziffern?
Sorry wurde jetzt etwas länger aber ich hoffe dennoch auf hilfreiche Antworten.
Vielen Dank
Dachdämmung, speziell Holzweichfaserplatten sinnvoll?
BAU-Forum: Dach
Dachdämmung, speziell Holzweichfaserplatten sinnvoll?
-
sinnvoll
es kann durchaus sinnvoll sein, eine HWF-Platte über den Sparren einzusetzen, zumal ja so und so eine 2. wasserableitende Ebene unter der Dacheindeckung angeordent werden muss.
Kostenmäßig muss für Sie kein Mehraufwand entstehen, wenn auf der Innenseite eine normale, ausreichende Dampfbremse eingesetzt und diese luftdicht verarbeitet wird.
Bei fehlender Luftdichtheit hilft auch eine systemkonforme (?), gerne als denkend bezeichnete, Folie nichts. -
Okay ...
Hallo Herr Düwel,
danke für Ihre Mühe.
Das hilft schon mal weiter.
Wobei für mich die Begründung nicht nachvollziehbar ist.
Was hat der Mehrpreis der HWF-Platte mit der Dampfbremse und deren Luftdichtigkeit zu tun?
Es ist mir vollkommen klar dass eine "denkende" Folie nichts bringt wenn sie nicht luftdicht angebracht wird.
Aber angenommen die Folie wird luftdicht angebracht habe ich doch sehr wo einen Mehrpreis für die HWF-Platte oder?
Könnte mir jemand eine grobe Hausnummer nennen wie hoch dieser Mehrpreis in etwa ist?
Wenn ich es richtig weiß kann die Unterspannbahn ja entfallen ...
ach so ... zu dämmende Dachfläche sind 120 m², Gesamtdachfläche ca. 160 m².
Danke -
miteinander zu tun ..
... bzw. was beiden gemein ist: Qualität kostet (vordergründig) mehr Geld.
aber: e. dauerhaft diff. offen unterdachplatte (o.ä.) macht den
Verzicht auf sonderfolien möglich.
Feuchtigkeit, die nach außen entweichen kann, braucht keinen großen
"innenpuffer" : = mehr Sicherheit, weniger kosten.
Quantifizierung: diff. = 8,- (ohne schönrechnerei) -
Vielen Dank
Hallo Herr Sollacher,
Vielen Dank für diese Info.
Die hilft uns schon mal sehr weiter.
Könnten Sie uns noch bzgl. der Frage a) weiterhelfen?
Vielen Dank -
ja
auch das macht Sinn, der Platz für die Dämmung ist ja da bzw. für den Innenraum so und so weg.
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