habe die Suchfunktion benutzt ...
Das Thema wurde auch schon x-mal angesprochen, trotzdem ein paar Fragen an die Experten.
Mein Dach (von außen nach Innen:
- Ziegel
- Lattung mit Konterlattung
- Diff. offene USB
- 200 mm Sparren mit ebensolch dicker WLG035 ISOVER MiFa
- Dampfsperre sd100
- Lattung / Konterlattung mit 40 mm WLG 040 ISOVER MiFa
- Danach Rigips geplant (noch nicht drauf)
Das Dachstudio ist geheizt und soll als Schlafraum genutzt und mit Bad ausgebaut werden.
Zur Zeit ca. 18 Grad Innentemperatur bei ca. 60 % rel. Luft.
Durch Zufall habe ich bemerkt, dass sich an einigen Stellen
zwischen Untersparrendämmung und Folie Wasser angesammelt hat.
Meine Gedanken:
- 20 % ist eingehalten, also ok
- Kältebrücke als Grund für den Tauwasserausfall (Lücken in der
Dämmung o.ä.)?
- Raumtemperatur zu niedrig / Luftfeuchtigkeit zu hoch?
Die Folie ist "dicht" (Blower-Door-Test (BDT) mit Rauch durcgeführt).
Hat jemand eine Idee?
Kann die Rigipsverkleidung helfen, dass Tauwasserproblem
zu minimieren?
Ist es sinnvoll die noch zu erstellende Rigipsverkleidung
absolut luftdicht zu machen oder ist es besser, diese zwecks
"Belüftung" und evtl. Trocknung von Tauwasser bewusst nicht
ganz dicht abzuschließen?
Noch habe ich die Möglichkeit auf die Konstruktion Einfluss zu nehmen.
Mal ganz am Rande:
ich habe mit Erschrecken festgestellt, dass gar keine "richtige"
Untersparrendämmung, sondern eine 40 mm MiFa "Akustikplatte"
(sieht aus wie normale MiFa) WLG 040 verbaut wurde.
Ist das vielleicht das Problem?
In der Hoffnung auf kundige Antworten,
Gruß Brinkmann