ich bin Laie auf dem Gebiet Bauphysik, Wärmedämmung und dergleichen und bewohne ein 1970 gebautes Reihenhaus mit 2 Vollgeschossen und - inzwischen mal erneuertes - Flachdach oben drauf. Das Dach ist gegen Wärmeverlust und Wassereindringen wie folgt geschützt (von außen nach innen):
- Rhepanol mit nur noch wenig Kies darauf
- vielleicht noch etwas; weiß ich nicht
- ca. 20 mmm dicke Bretter
- ca. 4 cm Styropor
- ca. 28 cm Luft
- 20 mm Konstruktionslattung
- 10 mm Rigips Lochplatten (Schallschutz)
Weil ich der Meinung bin, dass dies keine ausreichende Wärmedämmung darstellt, habe ich im Bad die Dämmung etwas verbessert/verändert. Das Dach hat nun folgenden Aufbau:
- Rhepanol mit nur noch wenig Kies darauf
- vielleicht noch etwas; weiß ich nicht
- ca. 20 mmm dicke Bretter
- ca. 4 cm Styropor
- 10 cm Luft
- 18 cm Mineralwolle
- Dampfbremsfolie (blau/weiß gestreift, ich glaube PE); rundum an den Wänden mit Acryl dicht verklebt
- 20 mm Konstruktionslattung
- 10 mm Fermacellplatten; rundum mit Fermacell-Spachtel dicht verspachtelt
Ich würde nun gerne wissen, ob ich das so richtig gemacht habe, oder ob ich in den anderen Räumen vielleicht doch etwas anders machen sollte. Außerdem würde ich gerne noch folgende Punkte eklärt wissen:
- Unterschied Dampfsperre / Dampfbremse
- wann braucht man Dampfsperre, wann Dampfbremse?
- warum rät mein Baustoffhändler von der Alukaschierten Glaswolle ab?
- wie schlimm sind Löcher in der Dampfbremse tatsächlich (z.B. Kabeldurchführung für Lampe)?
Ich würde es sehr schön finden, wenn den Antworten zu entnehmen ist, wie sehr sich der Autor mit der Fragestellung auskennt. Vielen Dank für Ihre Hilfe