Ich überlege einen vorhandenen Antennenmast auszutauschen.
Es handelt sich um einen Bungalow, und der Mast ist in der Garage an der Wand fixiert. In einer Holzschicht ist ein Loch, worüber ein weißlicher Kunststoff zu erkennen ist. Hier "durchbricht" das Rohr das Dach. Darüber liegen Steine (auf dem Dach).
Dies ist alles auf den Bildern zu erkennen.
Speziell die ersten drei.
Ich habe mit dem Finger von unten gegen die weiße Schicht gedrückt. Sie gibt nicht nach. Wenn das die gleiche ist wie oben drauf, muss sie sehr dick/starr sein.
Erstes Problem:
Ich muss eine Sat-Antenne unten an den Mast machen.
So wie es jetzt auch temporär mit losem Kabel ist.
Aber die Kabel (8 x 8.2 mm) sollen in die Garage.
Natürlich nicht über den Dachrand. Das ist besch ... eiden.
Anscheinend war damals oben am Mast eine UKW-Antenne, und das eine Kabel ging oben durch das Rohr in die Garage.
Jetzt mit Schüssel müsste es über zwei Meter hoch, und wieder über zwei Meter runter. Außerdem müssten da erst mal acht dieser dicken Kabel durchpassen. Und ich müsste es oben wieder dicht machen. Das wäre wohl das kleinste Problem aus einer Mischung von selbstverschweißendem Isolierband und "Wie Gummi" (sehr robuste hartnäckige Masse wie Silikon).
Aber das ist schon irgendwie "besch ... eiden".
Vor allem, da ich gerne noch eine WLAN-Antenne höher montieren würde. Nach Möglichkeit also höher als jetzt.
Da bleibt nur ein anderer Mast. Oder oben drauf ein weiteres Stück Steckmast. Es gibt evtl. welche, aber der Durchmesser von ca. 3,5 cm ist schon etwas älter, und so nicht zu finden.
Dann müsste man die Koaxialkabel noch höher bringen.
Ich fand 2 m Steckmast "Feuerverzinkt" für € 10. Zumindest waren es einige bei eBay. Ob der die nochmal dafür einstellt ist eine andere Sache, denn der verkauft die in seinem Internetladen für ca. € 30. "Feuerverzinkt" bedeutet wohl "kein Aluminium" und schwerer ... Es hat einen Durchmesser von "48", also wohl 4,8 cm.
Die meisten blieben liegen, und einige gingen für € 10 weg.
Jetzt habe ich noch 9 m Steckmast für € 65 mit Porto von evtl. € 13,80 gefunden. Dieser ist aus Aluminium und hat einen Durchmesser von 7,5 cm. Laut einer PDF darf man hier in NRW bis zu 10 m hohe Antennenmasten montieren. Das scheinbar ohne Haushöhe. Ist also eine andere Sache.
Wie sieht es da technisch aus?
Speziell die Dachfolienproblematik. In der Garage könnten wir fü+r das dickere Rohr eine andere Halterung, bzw. zwei übereinander montieren. Aber der Durchgang müsste wieder dicht sein. Auch bei einem Mast mit einem Durchmesser von 7,5 cm.
Die Folie ist recht starr. Scheint mir auch sehr dick.
Dazu kommt noch, ob es Lösungen gibt nebendem Mast selbst einen Wasserdichten Durchlass für die 8 (bis 9) Koaxialkabel zu schaffen.
"M" Ist da recht besorgt, dass hinterher Wasser eintritt ;-].
Daher muss "Q" sich was einfallen lassen, dass vorlegbar/sicher ist. Gibt es da Verfahren um einen Mast durch ein solches Dach zu bringen? "Dehnen" der bestehenden "Folie" wird wohl nicht möglich sein. Das Loch im Holz darunter scheint schon groß genug zu sein. Aber daran soll es nicht scheitern ...
Gibt es evtl. sogar bebilderte Do-it-yourself-Anleitungen die genau dieses Thema haben

Grüße,
Tobias Claren