Hallo liebe "Forumler",
Das Dach meines alten Bauernhäuschens muss neu gedeckt werden, das wären so ungefähr 160 m² Dachfläche. (vorher müssen natürlich die alten Ziegel runter)
Ich dachte da an: Schalung/Bitumen, bzw. Perkalorpapier, Konterlattung, Lattung, Ziegel.
Entschieden habe ich mich für Doppelmuldenfalzziegel in naturrot (die waren schon um 1900 drauf..) und Zink, bzw. wenn erhältlich "Eure" gigantischen verzinnten Edelstahldachrinnen.
Die Innendämmung (Zwischensparrendämmung) mache ich mit einmem Freund zusammen zu einem späteren Zeitpunkt und ist hier nebensächlich.
meine FRAGE: Wieviel dürfen die Außendacharbeiten inklusiv Material maximal kosten? (Es stehen der Firma, bzw. den ausführenden Kräften 4 von meinen Freunden zusätzlich kostenlos zur Seite)
Habe schon zwei Dachdecker kontaktiert, die mir ein Angebote machen wollen, dass ich aber nicht so blöd dastehe frage ich Euch mal lieber vorab ... -:)
Dachdeckung meines Bauernhauses
BAU-Forum: Dach
Dachdeckung meines Bauernhauses
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Angebote schicken
Sonst geht das nicht. oder von neutraler Seite Ausschreibung machen lassen. Mit sowas fallen auch große Verwaltungsfirmen auf die Schnauze -
Angebot vollständig
Achten sie darauf, dass jeder auszuführende Posten nicht nur im Angebot drinsteht, sondern auch genau beschrieben ist (Welches Material wird wie befestigt ...). Bei solchen Angeboten wird gerne mal etwas unterschlagen oder ungenau beschrieben, sodass das Angebot zunächst sehr preiswert aussieht. Preise für Zusatzleistungen werden dann "vor Ort" genannt und dann ist meist auch kein Verhandeln mehr drin. Dieses Forum ist voll von solchen Fällen. Stellen sie sich auch darauf ein, dass Restarbeiten meist Monate später erst bearbeitet werden. Der Auftrag wird sofort an Land gezogen, das grobste erledigt und dann wird erst mal die nächste Baustelle angefangen ..., ganz typisch Dachdeckerfirmen. -
nein
Moin,
also das mit der vollständigen Leistungsbeschreibung ist ja OK. Allerdings stellt sich hier die Frage, wie der Laie das nun wieder erkennen will.
Was ist aber aus der Pauschalierung von vs herausholen möchte ist die Behauptung, alle Dachdeckerfirmen würden typischerweise erst den Auftrag an Land ziehen, das Göbste erledigen und denn BH dann hängen lassen. Diese Behauptung ist falsch, sondern hat nur dann eine Berechtigung, wenn vs die absoluten Billigheimer meint, deren Verhalten in der Tat gelegentich merkwürdig ist. Das ist aber nicht die Mehrheit und schon gar nicht typisch für Dachdecker.
Im Übrigen kommt es vielfach auf das Verhalten des AG/BH an. Wenn bei geleisteter Arbeit, auch wenn noch nicht abgeschlossen, eine Abschlagsrechnung kommt, diese aus windigen Gründen nicht bezahlt wird, kann man dem AN dann etwas vorwerfen?
Nein, nee, das muss man schon differenzierter sehen.
Grüße
Stefan Ibold -
Vor allem bei Reklamationen ...
Vor allem bei Reklamationen ist das so. Vorweg muss ich sagen: Ausnahmen bestätigen die Regel, es gibt mit Sicherheit viele Firmen, die ihre Aufträge schnell und zuverlässig abarbeiten. Aber das hat nichts mit dem ausgehandelten Preis zu tun (.. Billigheimer..). Ich habe bis jetzt 3 Dächer von 3 verschiedenen Firmen decken lassen. Bei zweien war das so, wie oben beschrieben und Erfahrungen im Bekanntenkreis waren ähnlich. Ich glaube, dass fast jeder, der schon einmal größere Arbeiten an seinem Haus durchführen lassen hat (nicht nur am Dach), dieses Problem kennt: Erst wird das Gröbst in Windeseile erledigt und kleinere, nicht so wichtige Restarbeiten ziehen sich Wochenlang hin, weil dann erst einmal andere Aufträge angefangen und somit gesichert werden. -
Warum wohl?
Darüber sollte man al nachdenken. -
Nicht ablenken
ich will ja nicht vom Dach ablenken (ja ich 'mach es jetzt trotzdem). die Erfahrung von vs kann ich teilweise bestätigen.
es sind die Firmen, die günstig (meist billig) anbieten. na klar müssen die mehr arbeiten übernehmen um auch den gleichen Ertrag zu haben. diese Firmen werden gerne genommen, haben somit wie sie schon sagten das Zeitproblem, Kunde droht mit Auftrag falls man nächste Woche anfangen kann, 14 Tage ist zu spät ...
so kommt man dann in diese falle ... -
Ich kann das nicht ...
Ich kann das nicht so richtig nachvollziehen. Seriöse Firmen können von der zuständigen Dachdeckerinnung benannt werden. Außerdem findet man in der Sachverständigenliste der Handwerkskammer mit Sicherheit Firmen deren Seriosität nicht anzuzweifeln ist.
Wenden Sie sich dorthin und Sie werden geholfen
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alles wunderbar ...
alles wunderbar aber Watt kostet so nen Dach jetzt ...?
5000 € oder 20000 € ...?
.-:):) -
Watten Dach kostet? Janz einfach
Soviel wie'n Auto -
Ist ja super! ...
Ist ja super! mein Auto kostet nur 2500 € ... na dann habe ich wohl zu viel einkalkuliert ... -:) -
Das Dach kosten
schon ein paar €. Aber um ein genaues Angebot abgeben zu können, muss das Objekt besichtigt und in etwa ausgemessen werden. In das Kostenangebot sollen selbstverständlich die Wünsche des BH mit einfließen damit alles klar und ersichtlich ist.
Also einfach mal so im BAU.DE ist das nicht möglich. -
Für 5000 DM bekommen Sie auch ein Dach
Kein Problem. Obs dann noch so lange hält, wie Ihr Auto? -
tütülrütüla ...
... tütülrütüla ich dachte an 6000 € für das Außendach (Schalung, Folie, Lattung, Eindeckung ...) ... - würde dann doch etwas länger halten ...? (als mein Auto) ... _:) -
Türkisch?
Türkisch? -
OK, ich erklärs mal genauer *tieflufthol*
Zunächst mal haben Sie die Wahl zwischen verschiedenen Konstruktionsprinzipien (z.B. belüftet oder unbelüftet, Schalung oder Unterspannbahn).
Innerhalb der verschiedenen Konstruktionen haben Sie jeweils noch unterschiedliche Materialmöglichkeiten (Schiefer, Blech, Tonziegel, Edelstahl, Betondachsteine, Holzschindeln, Bitumenschindeln, Kunststoffdichtungsbahn, Schweißbahn)
So, und nun kommt noch die Wahl der Qualität dazu.
Daher auch der Vergleich mit dem Auto: was kostet ein Neuwagen?
Ach ja: Dachdecker werfen nicht nur die Pannen aufs Dach, sondern beraten und planen auch. Deshalb sind es Meister. -
haha
... nein, salopp-nachdenklich-pfeifend ... -
Ganz schlau wäre es ja ...
Ganz schlau wäre es ja sich von einem Profi beraten zu lassen, der nicht selber die Arbeiten ausführt. Nach Entscheidung der Methode dann Leistungsverzeichnis erstellen lassen und ab damit an die Meisterbetriebe.
Die freuen sich, weil die nicht soviel denken müssen, nur kalkulieren. Die wissen ja dann, das mit Wasser gekocht wird. Will heißen, die müssen nicht das billigste raussuchen.
Und der Bauherr freut sich auch, weil er schön vergleichen kann: muss ja nur Angebotssumme vergleichen. -
Hoppla @MB
nur Angebotssumme vergleichen ist ein bisschen wenig, in jeder guten Ausschreibung sollte auch die Möglichkeit sein zur Alternativen-Wahl. Da kommt doch noch ein bisschen lesen und verstehen auf den "guten Berater" und Bauherren zu. -
Dachdecker müsste man sein,
das war mein Gedanke als ich die Angebote für die Neueindeckung einer Dachseite erhalten habe. 3 Seiten des Krüppelwalmdaches sind vor 15 Jahren erneuert worden. Für die letzte Seite von 29 Meter und 12 Meter Sparrenlänge erhielt ich Angebote von 39.000 DM- 56.000 DM alles Meisterbetriebe. Als Material waren Betondachsteine vorgesehen, kein Gold. Klempner und Spenglerarbeiten sowie evtl. erforderliche Zimmermannsarbeiten waren nicht im Preis enthalten. -
@Ralf Schäfer
Vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt: das LVAbk. wird ja erst nach ausführlicher Beratung des Bauherren aufgestellt.
Da bleiben selten Alternativen übrig, jedenfalls von der Qualität her. Ansonsten wird das so gemacht, dass Alternativen als NEP-Pos. aufgeführt werden, und dann die Preise für die einzelnen Alternativen getrennt aufgelistet.
Als Beispiel: es ist ziemlich gleichgültig ob eine PYE PV 250 S5 von AWA, Esha, Bauder, Vedag, oprema oder sonst wem kommt. (OK, die Firmenvertreter sagen was anderes *g*)
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