Hallo,
wir sind zurzeit in Verhandlungen mit einem Fertighaus-Anbieter. Und wie das eben so ist muss man doch immer sehen wo man noch Kosten sparen kann.
Dies wäre im Fall der Dämmung der Außen- und Innenwände (Außenwände, Innenwände) möglich.
Standardmäßig sind die Wände mit Zellulose-Platten gedämmt. Das finde ich eigentlich sehr sehr gut, da es ein natürlicher Stoff ist.
Wir hätten jetzt aber auch die Möglichkeit, die Dämmung aus Steinwolle zu machen. Dies würde schon einen nicht unerheblichen Preisvorteil bringen.
Spricht aus Erfahrung etwas gegen eine Steinwolle-Dämmung oder gibt es Bedenken gegen diese Lösung?
Vielen Dank
Steinwolle oder Zellulose?
BAU-Forum: Ökologisches und biologisches Bauen
Steinwolle oder Zellulose?
-
nein
es spricht allgemein nichts gegen Steinwolle als Dämmmaterial, ebenso wie gegen Zellulose.
Die Frage ist hauptsächlich immer, was will man als Bauherr realisieren bzw. was kann man realisieren.
Steinwolle ist nicht brennbar, Zellulose gilt max. als schwer entflammbar.
Mit Steinwolle kann man in vielen Bereichen auf normative Erfahrungen zurückgreifen, während mit Zellulose die meisten Sachen mit Prüfberichten bzw. Prüfzeugnissen für spezielle Aufbauten dokumentiert sind. -
Dämmung Steinwolle / Zellulose
Hallo Herr Düwel,
Steinwolle / Mineralwolle ist ein guter Dämmstoff, Zellulose ist mit seinen Eigenschaften (mit gleicher Wärmeleitgruppe) aber besser. Bei Zellulose hat die Masse und Wärmekapazität wesentlich bessere Werte.
Wir haben Zellulose in unserem gerade Fertiggestelltem Fertighaus eingesetzt um die Temperaturdurchdring wesentlich zu verringern.
Wir haben hier eine aktive Dämmung in die Außenwand eingebracht wo der U-Wert der Außenwand gegen Null geht.
Keine Wärmeenergie kann hier vom Innenraum nach außen dringen.
Einen Preisvorteil haben Sie natürlich mit Mineralwolle, aber ob die Einsparungen später Mehrkosten für Heizkosten aufwiegen stellen wir mal hinten an.
Sie müssen hier nicht nur die Dämmung in den Preisspiegel einrechnen, sondern gleiche Dämmeigenschaften betrachten.
Sie können bei gleichen Dämmeigenschaften beider Dämmungen mit unterschiedlichen Wandstärken rechnen.
Die Minderkosten bei geringeren Dämmstärken sind hier einzurechnen. Dann sieht die Vergleichsrechnung schon ganz anders aus.
Na dann lassen sie mal schön rechnen.
Bei keinem Wärmedurchgang bei unserem Haus ist die Vergleichsrechnung sehr einfach.
Mit freundlichen Grüßen -
fifty-fifty ...
zumindest sommerlicher Hitzeschutz ist mit Zellulose besser.
"aktive Dämmung"? d.h. für mich: z.B. verglaste kartonwaben - aber Zellulose?
"Sie können bei gleichen Dämmeigenschaften beider Dämmungen mit unterschiedlichen
Wandstärken rechnen" ... da fehlt mir die fantasie, aber ich lerne ja gerne dazu
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