Wir wohnen seit gut drei Jahren in einer Altbauwohnung. Das ganze Haus ist kurz zuvor von A-Z saniert worden und sollte technisch auf dem aktuellen Stand sein. Wir haben u.a. Lampen und Lichtleisten mit vielen Glühbirnen. In zwei bestimmten Räumen sind aber mittlerweile so viele Glühbirnen durchgebrannt (seit Einzug drei bis vier Dutzend), dass ich mir allmählich die Frage Stelle, ob ein Installationsmangel vorliegen kann. Die recht neuen Lampen sind gewiss ordentlich angeschlossen und in der vorigen Wohnung gab es auch keine Probleme. Manchmal (nur selten) scheint mir, dass es beim Drücken der Lichtschalter ein kurzes Knistern im Schalter gibt. Der FI-Schalter fliegt aber nie raus. Mir geht es nicht so sehr um das Geld, aber vielleicht ist es auch sicherheitsrelevant. Da es eine Mietwohnung ist, möchte ich nichts eigenmächtig unternehmen und auch den Vermieter nur ansprechen, wenn es kein Hirngespinst ist.
Kann das sein, dass so was trotz der primitiven Technik an einem Fehler in der Elektroinstallation liegt?
Vielen Dank im Voraus.
C. Gravert
Glühbirnen brennen ständig durch
BAU-Forum: Beleuchtung: Lampen und Leuchten
Glühbirnen brennen ständig durch
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watt sind'n das für jlühbirnschen?
den selben Effekt kann man beobachten, wenn man auf sparwütige trifft, die von 5 Stück 3 birnchen losdrehen, um Strom zu sparen. durch irgendwelche umstände (Wärme etc.) bekommen die Birnen für sekundenbruchteile Strom und gehen irgendwann kaputt, ohne praktisch jemals richtig geleuchtet haben. in ihrem fall, würd ich mal die Schalter überprüfen lassen. vielleicht hat Feuchtigkeit an den Kontaktflächen zu Korrosion geführt und dadurch entstehen Stromschwankungen die nur sekundenbruchteile dauern, somit für das menschliche Auge kaum wahrnehmbar sind, aber den leuchtfaden der glühdirne extrem belasten. MfG Holzauge -
Wie oft
Werden denn die Lampen ein- und ausgeschaltet (ein-geschaltet, ausgeschaltet), so über den Tag verteilt? Stichwort: Strom sparen, Lampen kaufen. -
Hallo MB denkste etwa an Otto und sein selbstinsziniertes
Gewitter zwecks libidostimulation?) MfG Holzauge
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Heee, ich bin doch nicht soo einer *empör*
Ich kenne das von einer sparwütigen Ehefrau (nein, nicht meine!), die jedes überflüssige Licht sofort abschaltet und drei Sekunden später wieder einschaltet. Das mögen Glühbirnen gar nicht gerne.
Die Frage ist aber eher: war es vor der Sanierung anders? -
FI-Schalter fliegt bei Lampen auch nicht raus.
Es sei denn, diese haben ein Metallgehäuse, welches an den PE angeschlossen ist und an der Lampe ein diesbezügliches Problem besteht.
Auf den ersten Blick denke ich, dass hier ein Familienpack Billiglampen verbraucht wurde. Ein- und Auschaltvorgänge machen normalen Glühlampen eigentlich nichts aus. (Sonst wäre der linke Blinker an MB's Auto laufend kaputt.) Sie haben lediglich eine Brenndauer von x Stunden. Ich habe das geschilderte Problem nur an 79 Pf-Lampen kennengelernt. -
Nicht der linke Blinker ...
das Fernlicht ist es -
die stehen unter Spannung
Spannung an den Lampen messen lassen (evtl. zu hoch/sehr nah am Verteiler) und höherwertige Glühlampen einsetzen die auch für 230 V +/- 5 % geeignet sind. Ein Mangel ist das nich.
höhere Schalthäufigkeit macht Glühlampen nichts aus im Gegensatz zu Sparlampen, die haben eine längere Brenndauer.
wär vielleicht was für MB's Fernlicht. -
Aua! Tschuldigänse
Ich bin durch das Wort "Spar" emotional gleich auf Energiesparlampen eingestellt gewesen (poah, Watt ein Satz!).
Obwohl meines Erachtens auch die nomalen Glühwendel-Lampen erhöhten Verschleiß durch Schaltvorgänge aufweisen, alleine durch das fast schlagartige erhitzen des Drahtes.
Kann ich aber nicht testen, habe solche Lampen nicht mehr. -
Das Erhitzen ist nicht das Problem
eher das Gegenteil: Wenn die Lampe kalt ist, ist der Widerstand erheblich geringer, dadurch fließt deutlich mehr Strom und das mag die Lampe halt nicht so gern. Deswegen wird bei Lichtorgeln auch dauernd ein Strom durch die Lampen geschickt, sonst wären die schnell tot. -
Einschaltstrom
Das sind die sogenannten Einschaltstromspitzen (Millisekundenbereich) bei Glühlampen, wie DR richtig erkannt hat. Die belasten aber vor allem das Netz und weniger (aber auch) das Leuchtmittel.
Problematisch wird es erst wenn zeitgleich eine große Menge an Glühlampen eingeschaltet werden, z.B. nach Stromausfall (und alle sind eingeschaltet). Dann merkt es auch der Energieversorger in der Trafostation. Im häuslichen Bereich hat man normalerweise nicht so viel. Viel schlimmer sind Spannungsspitzen/Überspannungen die übers Netz von außen kommen z.B. bei Blitzeinschlag in der Nähe. Ohne Überspannungsschutz, Grobschutz , Mittelschutz , und evtl. Feinschutz kann schon ordentlich was hängenbleiben. -
Bin keineswegs sparwütig
Zunächst mal vielen Dank für die Beiträge. Die Nachfragen kann ich wie folgt beantworten: Ich bin keineswegs sparwütig und drehe auch keine einzelnen Birnen los (wozu kaufe ich sonst so sch ... teuere Lampen). Licht, einmal eingeschaltet, lasse ich stets länger brennen, auch dann, wenn ich beispielsweise für 15 Min. vorübergehend den Raum verlasse, weil ich schon die An- und Ausknipserei bei jedem Betreten und Verlassen des Raums nicht leiden kann. Die Lampen brennen dann (im Schnitt) etwa zwei Mal eine Stunde pro Tag. Vor der Sanierung wohnten wir noch nicht hier, aber es war bestimmt anders, weil das Haus bis auf die Mauern grundhaft saniert wurde. Familienpackungen Billigbirnen kaufe ich grundsätzlich nicht (rechnet sich nicht und brennen noch öfter durch), sondern ausschließlich teuere Osram-Birnen.
An all diesen genannten Gründen dürfte es also nicht liegen. Wenn ich es recht sehe, muss also doch der Elektriker mal ran? -
Jungs, ihr müst mal wieder lesen, Herr gravert
hört beim schalten ab und zu leises knistern und die Bude wurde vor kurzem renoviert (= Feuchtigkeit). ich tippe da immer noch auf korrosionsschichten auf den schaltern, die zu unregelmäßigem stromfluss führen. denkt doch mal an die drehpoties bei stereoanlagen. jedesmal wenn es beim lauter- / leiserdrehen im lautsprecher knaspert, war das 'ne Stelle ohne Kontakt, wegen korosion/Dreck. dadurch wiederum entstehen Spannungsspitzen im milisekundenbereich. MfG Holzauge -
Wie ist es mit Erschütterungen
Könnte es auch sein, dass diese Lampen einer erhöhten Belastung durch Erschütterungen ausgesetzt sind? Ich denke da halt an die Lampe im Flur oder so. Wenn im Stockwerk darüber geleaufen wird oder so. Gerade bei Altbauten mit Holzbalkendecken die ja nicht vom Neuzeitstatiker berechnet wurden (Nein ich schimpfe nicht auf die Statiker von heute!) -
Von Erschütterungen ...
Von Erschütterungen ist in der Tat der Flur betroffen. Bei dem anderen Raum, in dem die Birnen oft durchbrennen, dürfte das aber als Ursache ausscheiden. Und in allen anderen Räumen, die z.B. vom Treppenhaus Erschütterungen abbekommen, ist ja auch alles in Ordnung.
Trotzdem danke. -
also Sicherungen raus, Schalter ausbauen, danach die Kontaktflächen mit feinstem
Schmiergelpapier säubern. oder bei conrad elektronic ein Produkt der fa. k-Chemie, welches Korrosion entfernt, kaufen. danach Schalter wieder einbauen und ausprobieren. ansonsten Fachmann, dem fällt vielleicht auch was dazu ein, vor allem wenn es der ist, der die elektric dort verlegt hat. MfG Holzauge -
Kommt mir irgendwie bekannt vor ...
bei mir waren es "nur" zwei komplette Telefonanlagen, die einen Umzug von Bayern nach Niedersachsen vollzogen haben, sowie 3 Glühlampen, die innerhalb weniger Tage ca. 6 Monate nach Umzug alle ausstiegen.
Die Ursache war nie herauszufinden, denke aber das "unsaubere Peaks" meines EVU's die Teile abgeschossen haben. -
wieso, fpt, zieht es jemand aus'm Süden in diesen unwirtlichen Norden,
nur um die Robustheit von Telefonanlagen und Glühbirnen zu überprüfen? ihr leistet euch ja nen dollen Luxus.) übrigens mal ganz dumm, was sind EVU's? MfG Holzauge
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EVU = Energie-Versorgungs-Unternehmen
und bitte nichts gegen den Norden, ja? FPT hat die richtige Entscheidung getroffen, als er aus Norditalien weggezogen ist)
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@Holzauge
1.) fragt mich mein Eheweib und die Nörgels auch manchmal
2.) Die Robustheit der "Glühdirnen" habe ich noch nicht ausprobieren können. Grund siehe oben (= Fragsteller unter 1.) ) -
mal ernsthaft, haben die Telefonanlagen keine
Feinsicherung, bzw. einen Automaten, der bei solchen Stromspitzen das Gerät schützt? was sagt denn der Hersteller dazu? ich hatte mal sowas ähnliches, bin damals mit meinem Telefunken Videorecorder nach Bielefeld zum studieren gezogen. und auf einmal funktionierte der timer nicht mehr, war defekt. Service sagte damals, dass das an den hohen Stromschwankungen im Netz liegt. selbst bei neuen Telefunken Videorecordern dieser Reihe kamen die Kunden nach ein paar Tagen mit defekten Geräten zurück. meiner hatte bis dahin am deister einwandfrei funktioniert. der Techniker sagte, wenn das Gerät nicht umgezogen wäre, hätte ich das nie gehabt. Telefunken hat das damals in kauf genommen, weil es zu teuer gewesen wäre tausende von recordern im Werk umzurüsten bzw. einzustampfen. naja Telefunken gibt es scho lang nicht mehr ...MfG Holzauge
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