Hallo,
wir bauen momentan ein Einfamilienhaus (Doppelhaushälfte) mit einem gewissen Teil an Eigenleistung. Hierunter fällt mitunter die Verarbeitung der Betondecke (Fertigteile) im Erdgeschoss.
Nachdem ich mir sehr viel über verspachteln, schleifen und und und durchgelesen habe ist mir die Überlegung gekommen die Decke mit Holzpaneele zu verkleiden.
Ich wollte wie folgt vorgehen:
Betondecke unbehandelt lassen (also auch die Stöße nicht verspachteln)
Dachlatten in ca. 40 cm Abständen an der Betondecke befestigen
Darauf dann die Holzpaneele befestigen.
Die Dachlatten wären dann mitunter auch geeignet kleine Unebenheiten auszugleichen, sodass hier eine gerade Decke entsteht.
Ist hier etwas zu beachten?
Da hier kein Isoliermaterial verarbeitet wird, ist mit Wasserbildung zu rechnen?
Gibt es eine haltbare Möglichkeit die Dachlatten an der Betondecke zu verkleben, das verschrauben ist ja doch ein gewaltiger Akt und wahrscheinlich mit einer "normalen" Schlagbohrmaschine nicht so einfachzu bewältigen?!
Ich wäre für ein hilfreiches Feedback dankbar :)
Gruß
Oliver
Betondecke mit Holz verkleiden - Neubau
BAU-Forum: Bauen mit Eigenleistungen
Betondecke mit Holz verkleiden - Neubau
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wenn das alles Ihnen zu aufwändig ist ...
wenn das alles Ihnen zu aufwändig ist sowohl spachteln und schleifen, als auch das bohren und verdübeln von Latten in der Decke ...
vorsicht, IRONIEMODUS AN :
dann sollten Sie vielleicht keine Eigenleistung am Haus vornehmen, sondern lieber an Ihrer Modelleisenbahn basteln ...) ) ) )
Gruß
Arno Kuschow -
Hmm, ka wer hier was von aufwändig etc. ...
Hmm, ka wer hier was von aufwändig etc. geschrieben hat. Ich habe Alternativen aufgezeigt und Fragen gestellt.
Aber dennoch danke für die "geistreiche" im Expertenforum -
Was soll das werden? Erste Hilfe für ...
Bauherrn dem das Wasser schon nicht mehr nur bis zum Hals steht?
Der Hinweis mit der Modelleisenbahn was so verkehrt nicht! Bautätigkeit verlangt ein Mindestmaß an Wissen, i und Ausstattung ... guter Wille allein reicht da nicht, vor allem nicht dann es es nur der Wille zum Sparen ist ...
Es gibt Klebematerialien ... da wird dir aber der Preis nicht gefallen und ganz ohne Aufwand (Unterstützung) geht es auch nicht.
Man muss die Latten nicht auf 40 cm setzten, man kann mit Konterlattung arbeiten (es sei denn die Decke ist sowieso schon zu niedrig), dann reicht für die UKAbk. ein Abstand von 60-80 cm.
Ein (kleiner) Bohrhammer sollte es schon sein ... ganz ohne Werkzeug geht es beim Hausbau nicht!
Latten vorbohren (Holz- oder Metallbohrer), Decke an einer Seite vorbohren, Latte dranhalten, Nageldübel reinschlagen, Latten ausrichten und die restlichen Bohrlöcher setzen und verdübeln
(Richtwert: 25 m² Raum.. max 2Std)
Und für den nächsten Arbeitsschritt folgende Werkzeuge besorgen:
Kapp- oder Paneelsäge, Nagler und Kompressor (alternativ geht vielleicht auch ein Elektrotacker), Akkuschrauber, Bits und kleine Schräubchen ...
Gruß -
wegen Ironiemodus ...
wegen Ironiemodus das muss schon mal genehmigt sein ...
und wenn ich das Wort "aufwändig" benutzt habe ist das gegenüber dem "gewaltigen Akt" aus dem Ursprungstext schon fast eine Verniedlichung)
Gruß
Arno Kuschow -
Hallo, so, danke für die Antwort. Also wir ...
Hallo,
so, danke für die Antwort.
Also wir sind Bauherren und nein uns steht das Wasser nicht bis zum Hals. Wir stehen halt im Moment kurz davor endlich die uns auferlegten und auch freiwillig übernommenen Aufgaben anzugehen.
Wir haben uns nun vor Ort auch beraten lassen und sind von der Holzgeschichte wieder abgekommen. Es ist auch nicht so das ich noch nie etwas in der momentanen Wohnung selbst gemacht habe, von daher sind Geräte wie Kappsäge, akkuschrauber, schwingschleifer usw. auch vorhanden. Nur die Decke ist halt Neuland.
Inzwischen haben wir in einem kleinen Raum die Decke mal "probebearbeitet" und entsprechend grundiert, verspachtelt, geschliffen ... Armierungsbänder verarbeitet. Mit dem Ergebnis sind wir bisher doch zufrieden. Gestrichen haben wir noch nicht, aber wenn das Resultat dann auch in Ordnung geht werden wir uns auch an Wohnzimmer und Küche herantrauen :)
sorry für meine gestrige vielleicht unsachgemäße Antwort - aber ich fühlte mich doch ein wenig auf den Schlips getreten. wobei das Witzige an der Sache ist ... ja das Hobby Modeleisenbahn habe ich wirklich und freue mich bald dafür einen schönen großen Raum zur Verfügung zu haben. -
na dann ...
weiterhin gutes Gelingen
Gruß -
alles wird gut ...
alles wird gut das muss doch auch mal da stehen zwischen den ganzen kleinen Katastrophen!
noch einen Tipp für das Spachteln: lassen Sie sich beraten zur Wahl der Spachtelmassen: Die guten aber etwas teureren Qualitäten lassen sich in aller Regel auch leicht schleifen, billige Baumarktware hat manchmal ausgehärtet eine so harte Konsistenz, dass man sich wundschleift und es trotzdem nicht eben wird. Hier ist so ein Punkt wo Geiz am falschen Fleck brutal bestraft wird
Gruß
Arno Kuschow (Fleischmann HO) ) )
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