Wie man sieht, habe ich da meine ersten Gehversuche gemacht.
Weitere Kurven, insbesondere die mit dem stationären Endwert, der viel später erreicht wird, folgen später.
PS: Ich habe so gerechnet, dass die Beheizung andauert und nicht nach 10 Minuten abgebrochen wird.
Ich fühlte mich zu dieser Vergleichsberechnung veranlasst, nachdem Konrad Fischer auf seiser Homepage eine offenbar unzutreffende grafische Darstellung von Prof. Gertis mit diversen Kommentaren dazu verbreitet.
Neues vom Lichtenfelser "Experiment"
BAU-Forum: Bauphysik
Neues vom Lichtenfelser "Experiment"
Für all diejenigen, die sich dafür interessieren, wie berechnete Temperaturverläufe wirklich aussehen und ob Rechnung und Messung übereinstimmt, habe ich eine neue Homepage angelegt.
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logisch?
bei konstanter Bestrahlung muss doch die Temp. auf beiden
Seiten steigen, bis sich konstante Werte auf der bestrahlten und
nicht bestrahlten Fläche einstellen.
Der Witz? Wie sehen denn die max. Temperaturdifferenzen auf unseren Planeten aus? 300 Grad im Sommer und - 300 Grad im Winter? -
nett jemacht und juut verkooft
Als Branchenfremder fällt mir folgendes an dem Aufbau auf:
Die Aussagekraft halte ich für etwas dürftig, weil am Leben vorbei gedacht. Es ist zwar nett jemacht um seine Baustoffe zu verkaufen, aber hält für mich nicht stand. Weder Baufeuchte, Luftfeuchtigkeitswechsel (positiv, wie negativ), Luftruck, Aufbau einer Gesamtkonstruktion, Temperaturschwankungen sind berücksichtigt worden. Es hat für mich den Eindruck, als ob man mit dieser Methode anhand eines Reifens ein Auto klassifizieren kann. Ich zweifle nicht an den messergebnissen, sondern an der Interpretation. Man schaue sich z.B. mal an, wie die Römer ihre Badehäuser gebaut haben um Energie zu sparen. Warum haben unsere Altvorderen Häuser so gebaut, dass sie in das jeweilige Ortsklima passen, mit den Baustoffen, die man zur Verfügung hatten? Doof waren die alten Baumeister mit Sicherheit nicht. ob ich in Passau oder an der Küste die gleiche Hütte baue, kann das durchaus Unterschiede in der Nutzungsqualität auftweisen. Auch die unterschiedlichen Hausformen haben ihre Gründe. Dementsprechend halte ich die Interpretationen des Experiments für " nett jemacht und juut verkooft" und nicht aussagekräftig.
Aber ich bin ja nur der dumme Steinhansel und kein Baustoffhersteller mit Fachkenntnissen. -
Ach ja hatte ich vergessen
Mit meinen Anmerkungen wollte ich darauf aufmerksam machen, dass jeder die Ergebnisse für sich nutzen kann. Der Versuchsaufbau bietet zwar eine Diskussionsbasis für weitere Forschungen, aber stellt keine "absolute Aussage" dar. Es wird leider mehr in "pro Plastik" investiert, als in "alte Erkenntnisse". Wärmedämmung alleinig zu sehen, ohne mikrobiologische Besiedlung, Raumklima etc, halte ich für kleinkarätige Sichtweise.
So dass war es von mir zu diesem Thema. (Der Steinhansel bleibt wieder bei seinem Granit, lol) -
es spricht
der Stein, er lebt! Seit aber 1000 Jahren.
Er kann nie schlechtes tun, wird niemals falsches sagen.
Sonst würd' er nicht so lange sein, nicht bis heut, in
diesen finst'ren Tagen. -
So, liebe Ziegelphysikfreunde
jetzt habe ich meine Homepage noch etwas ergänzt und die Lnagzeit-Temperaturverläufe mit den (fast) erreichten stationären Endwerten ergänzt. Also wagen Sie ruhig noch einen Blick und vergleichen Sie mal mit der Darstellung von Gertis auf Fischers Seite. -
Ganz neu: Rechenwerte im direkten Vergleich zu Messwerten von Prof. Meier
und sie zeigen gute Übereinstimmung. Soviel zur Behauptung, man könne instationäre thermische Vorgänge nicht berechnen.. oder dier Fouriersche Wärmeleitungsgleichung ist nicht anwendbar, da bereits die Wärmeleitfähigkeit nur für statioäre Zustände gilt.. und ähnlicher Unsinn, der gern von unseren lieben Ziegelphysikern verbreitet wird.
Interne Fundstellen
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