Wir haben eine auskragende Balkonplatte (RMH von etwa 1968) ,
die wir im Zug der Fassadendämmung ebenfalls von oben und
unten dämmen wollen. Als Oberbelag wollen wir Gummigranulatplatten verlegen, wie es sie z.B. von Warco gibt.
Diese sind wassserdurchläßig und haben unten eine Drainage
ausgebildet. Die Balkonplatte hat netterweise
schon ein Gefälle von etwa 2.5 % und ist von oben überdacht
(auskragende Balkonplatte des Dachgeschosses, Tiefe des
Balkons etwa 140 cm). Auf der Balkonplatte sind weiter keine
Fliesen etc., lediglich eine (weiß angestrichene?) Beschichtung,
die soweit wohl auch noch ihren Zweck erfüllt, die Platte
zu schützen.
Worüber ich am Grübeln bin, ist die Frage, wie ich die Dämmung
aufbauen soll. Kann man da ggf. einfach Perimeter-Dämmplatten
anbringen, mit oder ohne Abdichtung unter den Warcoplatten?
Oder sollte man eher z.B. auf das Wedi Balco System setzen, auch
wenn ich nicht die Anforderungen habe, wie sie bei einer
Verfliesung bestehen?
Balkondämmung/Aufbau
BAU-Forum: Balkon und Terrasse
Balkondämmung/Aufbau
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Was sagt Ihr Architekt oder Energieberater?
... der sich hoffentlich mal das Detail Schwellen und Wandanschluss angesehen hat?
Fläche kann jeder - auf die Anschlussdetails kommt es an!
Die fachgerechte Sanierung von Balkon- und Terrassenflächen erhält eine ganze Branche von Fliesenlegern, Dachdeckern und Sachverständigen am Leben. Suchen sie sich vorher einen Fachmann für die Planung.
Ein paar Bilder vom Ist-Zustand wären hier vielleicht auch schon hilfreich für eine erste Empfehlung unsererseits.
Gruß aus Berlin -
Balkon, Bild
Hallo,
hier ein Bild vom Balkon, danke der Nachfrage. Die Fassadendämmung soll entweder
als Vorhangfassade (DIY) oder als WDVSAbk. (Fachfirma, zusammen mit anderen Flächen) realisiert werden, steht noch nicht endgültig fest. Die Balkontür wird wandbündig
eingebaut werden. Die Höhe über der Platte sind 15 cm. Das ist nicht toll, wenn man
da noch die Dämmung abzieht, aber ich habe es jetzt in einem Jahr noch nicht erlebt, dass der Regen bis zur künftigenFassade gekommen wäre.
Unser Energieberater ist diese Woche noch in Urlaub, sodass ich ihn leider aktuell nicht fragen kann.
Vielen Dank,
Jens -
mmh
Schwellenanschluss ist sicher noch machbar, aber wie dichten Sie die Durchdringungspunkte des Geländers dauerhaft ein? -
Brauchbares System?
Ich bin jetzt beim Googlen auf die Seitegestoßen, deren PU basierte Dämm- und
Beschichtungsmittel mir recht praktikabel
vorkommen, auch was die Anbindung an
das (zu erneuernde, ist meiner Frau jetzt
schon mit 90 cm zu niedrig) Geländer angeht.
Meinungen/Erfahrungen hierzu würden mich natürlich auch
sehr interessieren! -
Link falsch
-
wozu eigentlich der Aufriss?
Haben Sie innen Schimmelprobleme über der Sockelleiste?
Oder geht es es Ihnen bei der ganzen Aktion tatsächlich "nur" um die Vermeidung einer Wärmebrücke aus rein energetischen Gründen? -
Motivation
Geht mir primär um den energetischen Aspekt (ist jetzt auch so in einem
knappen Effhaus 100 Antrag drin, für den die WB explizit gerechnet wurden) aber
natürlich auch um die Schimmelvorsorge, wenn ich jetzt schon dabei bin
die Fassade zu dämmen/dämmen zu lassen. Von der energetischen Seite
her amotisieren wird es sich vermutlich nicht ...
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