Außenterrasse mit Schiefferplatten sanieren
BAU-Forum: Balkon und Terrasse

Außenterrasse mit Schiefferplatten sanieren

Wie saniere ich folgende ca. 30 Jahre alte Außenterrasse?
Der Unterbau besteht aus ca. 30 cm Schotter, darauf eine Betonplatte von ca. 10 bis 12 cm Dicke, darauf im Mörtelbett verlegte Porto Schieferplatten 1 bis 1,5 cm stark im Format 30x60 cm, Fugenbreite 10 bis 15 mm, die Terrasse wurde vor ca. 7 Jahren schon einmal saniert dabei wurden die Platten mit Ceresit Natursteinkleber auf dem alten gereinigten und repariertem Mörtelbett befestigt und die Fugen mit Lugato Fugenbreit Flexibel + Schnell im Schlämmverfahren ausgefugt. Zum Baukörper hin ist eine dauerelastische Fuge mit Silikon vorhanden. Das Gefälle der Terrasse ist ausreichend, das heißt bei Regen steht kein Wasser auf der Terrassenfläche.
Folgende Mängel zeigen sich heute:
Zunächst bilden sich Risse in den Fugen, das heißt Platte und Fugen haben keine Verbindung mehr, dann platzen die Fugen irgendwann ab und bröckeln heraus, beim entfernen der Fugenreste musste ich feststellen, dass die meisten Schieferplatten lose sind und keine Verbindung mehr zum Untergrund haben. Dabei ist der Natursteinkleber fest mit dem Mörtelbett verbunden  -  die Verbindung zwischen Natursteinkleber und Schieferplatte hat sich jedoch gelöst.
Kann mir jemand zu diesem Problem einen Rat geben? Ich würde gerne den Bodenbelag beibehalten, da die gleichen Schieferplatten auch im Haus ohne Probleme verlegt worden sind.
Herzlichen Dank für entsprechende Hilfe
  • Name:
  • Rainer Hengesbach
  1. Entweder es klappt oder es klappert

    Foto von Herbert Fahrenkrog

    Portoschiefer, Alta Quarzit haben wenig Porenraum für Zementkristalle. Deshalb benötigen diese Steine einen Haftgrundanstrich.
    Das die Fugen nach 7 Jahren den Geist aufgeben ist kaum zu vermeiden, es sei denn die Fugenflanken auch mit Haftgrund eingekleistert.

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