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Nasse Haustrennwand-Dämmung
BAU-Forum: Außenwände und Fassaden

Nasse Haustrennwand-Dämmung

Hallo, wir bauen gerade mit einem Bauträger ein Reiheneckhaus. Mittlerweile stehen die EGAbk.-Außenwände (Kalksandstein) und vor zwei Tagen erfolgte die Dämmung zwischen den Haustrennwänden. Leider wurde dies nicht abgedeckt, sodass die Dämmung durch den starken Regen der letzten Tage ziemlich nass geworden ist. Meine Fragen: trocknet das wieder? Gibt es evtl. Probleme wg. Schimmelbildung, der Schallschutzwirkung ... oder müsste die Dämmung sogar erneuert werden? Vielen Dank für Eure Hilfe
  • Name:
  • Katja K.
  1. Dazu ...

    wäre es sinnvoll, den Typ der Dämmung zu kennen.
  2. Ich meine

    eine Art Steinwolle ... werde nachfragen und die Info nachliefern. Aber vielleicht hilft Ihnen das Bild auch weiter?

    Anhang:

    • BAU.DE / BAU-Forum: 1. Bild zu Antwort "Ich meine" auf die Frage "Nasse Haustrennwand-Dämmung" im BAU-Forum "Außenwände und Fassaden"
    Der Beitragsersteller hat versichert, dass der Anhang selbst erstellt wurde und keine Rechte verletzt.
    • Name:
    • Katja K.
  3. Die nimmt

    nicht viel Wasser auf
  4. Und gibt die Feuchtigkeit

    erst nach Jahren wieder ab.

    Es wäre gut wenn die Trennwände möglichst lange nicht verputzt werden.

    Pauline

    • Name:
    • Pauline Neugebauer
  5. Diese Dämmung (Mineralfaser) ist also nicht feuchteempfindlich?

    Foto von wiki

    Danach wurde zwar nicht gefragt, aber: Die Dämmwirkung wird, bei bereits geringem Feuchtigkeitseintrag, nicht erheblich beeinträchtigt?

    Da recherchiere ich wohl besser noch einmal!

  6. Es handelt sich

    nun sicher um Steinwolle der Marke ISOVER. Der Bauleiter hat reagiert und heute die Trennfuge inkl. Dämmung abgeckt. Leider zu spät denn die Dàmmung ist fühlbar nass. Wir werden den Hersteller kontaktieren. Mal schauen was der meint. Habe meine Zweifel ob das wieder komplett trocknet. Wenn noch jemand Erfahrung mit diesem Thema hat freue ich mich über weitere Kommentare ...
    • Name:
    • Katja K.
  7. Wie definiert sich " ... nicht viel ... "?

    Foto von wiki

    Wie bereits zuvor erwähnt, genügt bereits geringer Feuchtigkeitseintrag um die Dämmwirkung erheblich zu beeinträchtigen!

    Stellt sich aber die Frage nach der Funktion dieser Dämmung.

    Primär ist dort wohl der Brandschutz zu betrachten, von daher kann diese Dämmung dann wohl auf Dauer feucht bleiben? ;-)

    Ernsthaft:

    Versuchen Sie sicherzustellen das diese Dämmung, vor dem verschließen der Gebäudetrennfuge, trocken ist!

    Ggf. austauschen lassen!

  8. Katzenkonzert von Schnatterinchen

    Eine Dämmwirkung im Sinne von Wärmedämmung braucht diese Dämmung gar nicht zu haben! Da möge das wiki-Laber also mal die Recherche wieder einstellen! Diese Dämmplatten nehmen auf Grund ihrer Struktur und Machart kaum Wasser auf und die aufgenommene Menge ist vernachlässigbar gegenüber der Menge Wasser die die Wände durch Regen und Putz aufnehmen. Also auch das Gerede von "möglichst lange unverputzt" einfach ignorieren! Brandschutz als Aufgabe dieser Dämmung  -  mein Gott, man sollte Ahnung haben, wenn man/Frau antwortet! Die Dämmung dient ausschließlich dem Freihalten der Fuge von Fremdkörpern beim Mauern, die Schallbrücken erzeugen könnten und darf ab einer Breite der Fuge von 4 cm komplett und ersatzlos entfallen!

    Schade, dass BAU.DE zu einem Kakophoniekonzert ahnungsfreier Laien und Wikis verkommen ist  -  mit ganz wenigen Ausnahmen!

  9. Nagel auf den Kopf getroffen

    ... Herr Dühlmeyer! Die Krönung allen Fachwissens war doch die Empfehlung: Die Dämmung "Ggf. austauschen lassen! " Wer das billig ausführen kann, wenn beide Doppelhaushäften stehen, der sollte schnell ein Patent darauf anmelden!

    Herr Dühlmeyer hat es auf den Punkt gebracht: Schallschutz ist die Funktion der eingestellten Dämmung und solange die Dämmung nicht SOOOO nass ist, dass das Wasser durch die massiven Mauerwerkswände in die Hauser läuft ... ... sparen wir uns weitere Empfehlungen.

  10. Ich versuche Ihre Fragen sachlich zu beantworten

    Foto von Uwe Tilgner

    Probleme zu:

    1. Schimmelpilzausbildung sind auszuschließen, da:

    • Steinwolle-Fasern gegen Schimmel, Fäulnis und Ungeziefer resistent sind.
    • ggf. Schimmel in einer Gebäudetrennwand mit dem Wohnräumen nicht in Verbindung steht.
    • Aus den Herstellerangaben: " ... sind Wasserabweisend ... "

    2. Schalldämmung sind auszuschließen da:

    • Körperschallbrücken (durch Putz und/oder Fremdkörper) durch die Steinwolleplatten vermieden werden.

    Es wird also nicht erforderlich sein die Steinwolleplatten auszutauschen.

    Grundsätzlich ist aber auch richtig, dass:

    • Mineralfasermaterialien trocken zu lagern und zu verbauen sind.
    • verbaute Schallschutzdämmung in Gebäüdetrennwänden Anforderungen an den Brandschutz zu erfüllen haben.
  11. Vielen Dank

    für die vielen Antworten v.a. der letzte Beitrag hat mich inhaltlich überzeugt. Nach Rücksprache mit dem Hersteller wurde uns auch bestätigt dass der Regen unproblematisch ist und ein Austausch nicht erforderlich ist.
    • Name:
    • Katja K.
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