nur 17,5 cm Poroton-Außenwand mit WDVS zulässig - Niedersachsen
BAU-Forum: Außenwände und Fassaden
nur 17,5 cm Poroton-Außenwand mit WDVS zulässig - Niedersachsen
ich eröffne jetztnochmal ein neues Thema, da dies für mich nochmal ein extra-Problem neben den unten schon beschriebenen Schallproblemen darstellt.
Beim googlen bin ich eben auf eine Wienerberger-Broschüre gestoßen mit Produktempfehlungen der verschiedenen Steinsorten für die verschiedenen Einsatzbereiche.
Hier steht in mehreren Tabellen bei einschaligem Mauerwerk immer eine Angabe von größer-gleich 30 cm Dicke. Unser WDVSAbk. mit EPS-Hartschaum dürfte doch eigentlich unter die Rubrik "einschalig" fallen, oder?
Und wir haben bei den meisten Wänden nur 17,5 cm dicke Steine für die Außenwände!
Dies wäre bei zweischaligem Mauerwerk, worunter ich eine Verklinkerung verstehe, die von Wienerberger angegebene Minimaldicke.
Wie verbindlich sind solche Produktempfehlungen? Was ist bei Porotonhäusern mit WDVS allgemein üblich? was entspricht dem "Stand der Technik"?
Gruß
Michaela
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Es gibt nicht ...
DIE Wanddicke.
Die Wanddicke richtet sich nach dem gewollten Schallschutz, den Anforderungen der Statik, den gewünschten Dämmwerten und auch nach Zwängen wie Baufenstergrößen im Bebauungsplan.Sie ist immer ein Kompromiss aus viele Anforderungen.
Wenn Euch Schallschutz so wichtig war, hätte der vereinbart werden müssen.
Mag sein, dass Ihr darüber nie nachgedacht habt, weil es bisher kein Problem für Euch war. Ändert aber erstmal nix.
Ob die Grundanforderungen an den Schallschutz Außen-Innen unterschritten sind, müsste man messen.
Aufwand = Kosten = hoch, Erfolgschance eher klein.
*** -
im Vordergrunf steht heutzutage die Wärmedämmung ...
im Vordergrunf steht heutzutage die Wärmedämmung Daher wahrscheinlich die empfohlene Dicke von 30 cm. Da bei Ihnen zusätzlich ein WDVSAbk. angerbacht wurde kann das eigentliche Mauerwerk dünner sein wenn die Statik stimmt. -
im Vordergrund steht heutzutage die Wärmedämmung ...
im Vordergrund steht heutzutage die Wärmedämmung Daher wahrscheinlich die empfohlene Dicke von 30 cm. Da bei Ihnen zusätzlich ein WDVSAbk. angebracht wurde, kann das eigentliche Mauerwerk dünner sein wenn die Statik stimmt
so, nun schäm ich mich nicht mehr, wer weitere Fehler findet, darf sie wie immer behalten ... -
wenn
... vor "wenn" fehlt noch ein Komma
[Schnell wegduck ... ] -
Die Wärmeleitfähigkeit ist natürlich wichtig, aber ...
Die Wärmeleitfähigkeit ist natürlich wichtig, aber der Wohnkomfort hängt doch ganz entscheidend auch vom Schallpegel in den Wohnräumen ab.. Wir ärgern uns einfach ganz gewaltig, dass wir in die Entscheidung bzgl. des Mauerwerkes überhaupt nicht mit einbezogen wurden und auf unser Nachfragen, dass wir eigentlich von Kalksandstein ausgegangen seien (stand noch so in der Berechnung für den Kfw-Antrag) die Antwort kam, KS und Poroton seien gleichwertig, der Poroton z.Z. aber billiger ...
Im übrigen glaube ich, dass in der Realität die Porotonwände, zumindest so wie sie bei uns gemauert wurden, die tollen Messwerte sowieso nicht erreichen. Bei den ganzen Löchern, abgesprungen Ecken, Ritzen zwischen den Ziegeln etc. kann das doch gar nicht konstant bleiben. Dann noch Löcher für Steckdosen, Schalter etc. Auch der Gips für die Steckdosen und der Mörtel, mit denen größere Löcher verschmiert wurden, dürfte die Eiigenschaften des Ziegels verändern.
Wir sind einfach unendlich frustriert.
Michaela -
Um welchen ...
Um welchen Ziegel handelt es sich denn eigentlich (T? , Hlz-Plan-T, S? , was ganz anderes ...)?
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