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Dämmung Rollladenkasten von außen
BAU-Forum: Außenwände und Fassaden

Dämmung Rollladenkasten von außen

Guten Abend,
in der Hoffnung, dass mein Titel aussagekräftig genug war und nun jemand neugierig auf mein Problem wird ... möchte ich dieses gerne schildern:
Wir haben an unseren Altbau anbauen lassen. Die neuen Fenster haben integrierte Rollladenkästen, die von außen sichtbar geblieben sind. (Auf dem Foto die grüne Folie) D.h., über den Fenstern sieht man nun die weißen Kunststoffelemente der Rollläden. Der Verputzer ist der Meinung, wir sollten diese Elemente "offen" sichtbar lassen, aber wir hätten diese sehr gerne mit verputzt und natürlich am liebsten auch gedämmt. (Unser Altbau hat 12 mmm WDVSAbk. bekommen und der Neubau ist aus Kalksandstein und wird  -  wie der Altbau- mit Scheibenputz versehen.)
Die Firma, die den Rohbau gemauert hat, hat vor die Fensterstürze Styrodur zur Vermeidung von Kältebrücken gesetzt.
Unsere Architektin hat vorgeschlagen, dass wir auf die Rollladenkästen eine Dämmschicht aus Styrodur o.ä. auflegen und darauf mit Porenbetonsteinen bis auf Mauerstärke angleichen.
Der Verputzer (Stuckateurmeister) lehnt diese Arbeit ab mit dem Hintergrund, dass er keine Gewährleistung geben könnte, wenn es durch die unterschiedlichen Materialien zu Rissbildungen im Putz kommen kann. (wäre auch nachvollziehbar, ... aber der Verputzer will, dass diese Arbeiten vom Maurer ausgeführt werden.? , was wir wiederum nicht verstehen können.) Mittlerweile bin ich schon so weit, dass ich diese Arbeit selbst übernehmen will.
Jetzt stellen sich für mich folgende Fragen:

1) Ist es sinnvoller, anstatt Porenbetonsteinen nur mit Styrodur einen Ausgleich zu "bauen" und der Verputzer macht darauf seine Armierung und seinen Putz ... oder

2) wie die Architektin meint: erst mit Styrodur auf den Rollladenkasten (aber womit hält Styrodur auf der glatten Kunststofffläche?) und da drauf Porenbeton (womit klebt man Porenbeton auf Styrodur?)
Ich bin da ziemlich überfragt und habe schon so viel gegoogelt und in Foren gestöbert, ... aber keine Antwort gefunden.
Wäre toll, wenn sich jemand meines Problems annehmen könnte.
Schon mal vielen Dank im Voraus.
Gruß aus Köln von manuela

Anhang:

  • BAU.DE / BAU-Forum: 1. Bild zu Frage "Dämmung Rollladenkasten von außen" im BAU-Forum "Außenwände und Fassaden"
Der Beitragsersteller hat versichert, dass der Anhang selbst erstellt wurde und keine Rechte verletzt.
  • Name:
  • Wie
  1. der

    Aufsatzkasten geht bis zur Decke und schlägt jetzt oben ca. 2-3 cm breit an die Deckenrandschalung an?
    Die hätte man ja auch 10 cm länger nach unten lassen können.
    Also keine Detailplanung trotz Architektin?
    Die soll mal den Fenster- bzw. den Rollladenkastenhersteller befragen!
    An einen glatten PVC-Kasten (Sichtflächenqualität) könnt Ihr da wohl nichts mehr ankleben und auch nicht anbohren.
    Das ist ein KS und der soll nur noch eine Kratzputz erhalten?
    Grüße
  2. Was ist das denn für eine Architektin ... PB auf ...

    Was ist das denn für eine Architektin ... PB auf Styrodur kleben, sackdämlich sowas. Super geplant.
    Das der putze keine Gewährleistung übernehmen möchte kann ich nur zu gut verstehen. Man könnte mal schauen ob auf den Kasten noch ein Trogprofil passt, da die Dämmung aufstellen und kleben (aber am besten mit einem Dispersionskleber, nicht mit einem mineralisch vergüteten Plattenkleber), wenn möglich verdübeln. Sonst könnte das schon ein gewisses Risspotential darstellen. Oberputz in Ihrem Fall besser Silikonharz als mineralisch
    ... darf ich fragen wer die Arbeiten ausführt? ...
    Viele Grüße aus Köln
    • Name:
    • S.K.
  3. Lustig ist das Planerleben

    erstmal wäre das lustig wenn es KS sein sollte denn das ist ein Porenbetonstein, alleine durch Format und Kopfausbildung zu erkennen. Als Putzgrund so eh erstmal nicht zu gebrauchen wegen zu großen Vertiefungen, Ausbrüchen und der Gefahr von Rissbildung.
    Schon mal geguckt ob bei der "Planung" der Überstand der Zinkabdeckung überhaupt noch passt wenn da noch Putz draufkommt?
    Was ist denn im "Untergeschoss" also unterhalb der Decke / Bodenplatte?
    Der Roka ist natürlich "super" geplant und wer auf die Idee kommt da PB draufzubappen sollte man besser in die Umlaufbahn jagen.
    "Glatter" XPS Schaum kann aufgeraut werden, kein Problem dann wie der Vorredner geschrieben hat keinen mineralischen Kleber verwenden. Dübeln wir aber nichts denn vorein denn? In den ROKA?
    Insgesamt würde ich mal die Schnittstellengewerke prüfen ...
  4. Entschuldigung, ... natürlich nicht (Kalksandstein) KS-Stein, sondern Gasbeton ...

    ich bitte vielmals um Entschuldigung. Der Anbau ist natürlich nicht aus Kalksandstein, sondern aus Gasbetonsteinen gemauert.
    Der Anbau wird mit einem Kalk-Zement-Leichtunterputz faserverstärkt
    und einem Oberputz als Scheibenputz 2-3 mm versehen.
    Der Altbau bekam zusätzlich WDVSAbk. 120 mm WLG 035.
    Alle Produkte sind von Weber.
    Ausführende Firma: Stuckateur-Meisterbetrieb Benedetto Gulisano, 41569 Rommerskirchen.
    Der Anbau ist voll unterkellert (Souterrain) als Wohnraum.
    Vielen Dank für die schnellen Antworten, ... aber das Kind ist nun mal schon in den Brunnen gefallen und es nützt mir ja nichts, wenn ich jetzt Ursachenforschung betreibe. Da hätten wir "vorher" besser aufpassen müssen. (leider waren wir ziemlich überfordert, denn gleichzeitig mit dem Neubau haben wir das alte Haus entkernt und zusätzlich aufgestockt während wir auf einer Etage gehaust haben ...).
    Was ich brauche, ist halt eine Lösung, wie man das nun optisch in den Griff bekommt. Es handelt sich ja nicht nur um unsere 4 m Fensterfront zum Garten hin, sondern wir haben noch zwei Bodentiefe Fenster an den Seiten, die das gleiche Rollladenproblem haben.
    Oder sollen wir die Rokas sichtbar lassen? Dann wären die doch gar nicht gedämmt, oder?
    Bin mal gespannt, ob jemand eine Idee hat. Schon mal vielen Dank.
    • Name:
    • manuela
  5. Rokas sind i.d.R. im Inneren gedämmt. Kommt natürlich ...

    Rokas sind i.d.R. im Inneren gedämmt. Kommt natürlich auf den Kasten an, aber gerade wenn es ein "Sichtelement" sein soll müsste er halbwegs gedämmt sein.
    Bei den Dübeln habe ich an eine eher unkonventionelle Art gedacht, da "normale" Dübel natürlich nicht im Kasten zu befestigen sind wie Herr Bachmann angemerkt hat.
    Siehe Link:

    Passende Riesenscheiben drunter, dann hätte ich auf jeden Fall ein besseres Gefühl als nur kleben.
    Sichtbar lassen, buahhhh, allein der Gedanke lässt mir die Nackenhaare hochstehen. Und das obwohl ich KEIN Architekt bin ...
    SILICONHARZPUTZ!

    • Name:
    • S.K.
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