Hallo zusammen,
wir wollen ein massives Einfamilienhaus bauen lassen und schlagen uns gerade mit diversen Angeboten herum. Jeder Anbieter meint, dass sein Angebot das Beste ist - und ich als Laie kann es eigentlich nicht wirklich beurteilen. Ein unabhängiger Architekt/Bauingenieur könnte sicher helfen, ABER die wollten bisher immer X% von der Bausumme. Je teurer, desto mehr Kohle für die ...
Egal, ich würde mir vorab gern ein Bild machen und ggf. auch den externen Berater danach bewerten. Wir haben eigentlich schon folgendes Grundproblem: Die Außenmauern werden unterschiedlich angeboten: 24 cm + WDVSAbk.; 36,5 cm - einmal mit Liapor Super - K und einmal mit T12. Wenn ich mir das Forum so durchgesehen habe, tendieren eigentlich die meisten zu 36,5 cm Außenwänden. Okok, gehe ich ja noch mit, aber - welchen Stein benötigen wir und warum? Der Liapor Super-K ist laut Hersteller ein Tonziegel - und der T12? Dazu habe ich keine Daten gefunden ... U-Wert einmal bei 0,35 und einmal bei 0,30 (T12). Ja, und? Ist das drastisch? MERKT man das? Geht mit dem T12 eine KfW60?
Die einfache Frage würde also lauten: welchen Ziegeln nehmen: Liapor oder T12.
Thx & VG
Uwe
Welchen Ziegel verwenden?
BAU-Forum: Außenwände und Fassaden
Welchen Ziegel verwenden?
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Der Ziegel alleine macht noch kein
KFW60 oder was auch immer "Haus". Da gehört noch viel mehr dazu.
Drehen Sie die Frage doch einfach mal rum. Nur dann kostet es tatsächlich was. Nämlich, WAS will ich denn überhaupt haben (z.B. Kfw60/40?) Und dann erst kommt die Frage WOMIT können wir das realisieren. Aber auch hier ist der Ziegel nur eine von vielen Komponenten. Die Haustechnik gehört ja auch noch dazu.
Fazit: Es ist sicherlich gut, wenn der Bauherr sich mit Details beschäftigt. Aber das ganze kann sehr schnell ein sehr komplexes Thema werden. Und dann kostet es viel Zeit sich da einzuarbeiten. Und das kann/will dann doch nicht jeder.
Entweder nehmen Sie einen Würfel und entscheiden Sie damit.
Oder sie legen Sie Ihr Geld in eine vernünftige Planung und Überwachung an.
Dabei gilt aber nicht unbedingt x % der Bausumme. Ein Fachplaner wie z.B. ein Architekt rechnet nach HOAIAbk. ab. Die ist natürlich auch an die Bausumme gekoppelt. Aber ohne Planung werden Sie vermutlich am Ende deutlich mehr für Mängelbeseitigung oder Gerichtsverfahren ausgeben.
Ein Teil der Planung macht ja dann wohl eh Ihr Bauträger. Aber auch hier könnten Sie einen Teil der Planung woanders machen lassen. Nur das wiederum dürfte dann auch nicht besser sein.
Daher könnte ein möglicher Weg darin bestehen, die Planungsphase 1-4 von einem Fachmann machen zu lassen und dann hierfür sich einen "Baupartner" zu suchen. Wobei der Planer hier auch ggf. weitere Leistungen übernehmen kann, die der Baupartner nicht kann oder wg. "Interessenkonflikt" nicht unbedingt machen sollte.
PS: Woher wissen Sie denn dass die Angebote "vergleichbar" sind. Selbst wenn der Unterschied im Stein liegt, sagt das noch gar nichts aus. Es gibt zu viele Dinge worin sich ein Angebot unterscheiden kann.
So kann es dann durchaus sein, dass ein vermeintlich "teuerer" Anbieter an Ende doch günstiger war.
Ist wie beim Kartenspiel ... gezählt wird am Ende ...
Keine Rechtsberatung, nur Laie ... -
Hmmm ... jaein
Hallo kho,
> KFW60 oder was auch immer "Haus". Da gehört noch viel mehr dazu.
> Drehen Sie die Frage doch einfach mal rum. Nur dann kostet es >tatsächlich was. Nämlich, WAS will ich denn überhaupt haben (z.B. >Kfw60/40?)
Wenn es danach geht, hätte ich gerne ein Passivhaus. NUR das ist leider nicht finanzierbar. Deswegen versuchen wir ja den anderen Weg - was ist machbar.
Planungsphase über freien Architekten hatten wir auch bereits überlegt, da der Architekt dann ggf. nur uns gegenüber in der Pflicht steht. Hier zeigte aber die Erfahrung von Kollegen, dass am Ende dem nicht so ist und die Qualität der letztendlich fertigen Häuser nur mäßig ist. Aber das nur am Rande.
Die Vergleichbarkeit der Angebote ergibt sich pauschal erst einmal aus dem Preis. Ich habe einen Grundrissvorschlag (ohne Statik) den entsprechenden Firmen zugeschickt, meine MUSS-Kriterien genannt und erst einmal um mehr oder weniger Pauschalangebote gebeten. Davon werden wir wahrscheinlich keines nehmen wie angeboten, sondern noch modifizieren. ABER um eine Vorauswahl zu treffen, scheint uns das der einfachste und effizienteste Weg. Eine Fertighausfirma mit Holzständerbauweise will z.B. für ein KfW40 Haus mit 130 m² WFl. 175.000 € inkl Bodenplatte - komplett fertig (inkl. Maler etc.). DAS ist für mich eine Rechengröße - ich kann mir Grundriss ansehen. sehe welche Heizung verbaut werden soll, Wandaufbau - für einen Laien wie mich absolut ausreichend. KfW40 ist ein vielgegenutztes Schlagwort, welches aber eben noch nichts weiter aussagt. Bei dem entsprechenden Anbieter habe ich z.B. nach verwendeter Holzsorte, Trocknung, Komplettgewährleistung gefragt, da ich ALLE Leistungen von dem Anbieter beziehen will.
Es geht also erst einmal nur über den Preis - und dann greife ich mir aus den Angeboten willkürlich 2 bis 3 Sachen raus und vergleiche. Wie eben mit den Ziegeln - T12 = KfW60 machbar, bei Liapor = KEINE Aussage. Ok, jetzt weiß ich, warum der Anbieter der T12 nimmt evtl. teurer ist. Nur - zu Liapor gibt es eben keine Daten weiter. Ich habe auch nichts gefunden, welcher Stein häufiger verbaut wird ... bei baumurks.de werden Planziegel verwendet und vorgestellt => meist halt T12 ...
So, viel Text, ich hoffe meine Intention ist klar: Angebote preislich vergleichen und dann willkürlich 2 bis 3 einzelne Posten im Detail. Und erst danach wirkliche Planung - allerdings eben mit dem "Gewinner" der ersten Runde. Sollte dann der Preis drastisch abweichen => begraben.
Interne Fundstellen
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