Hallo!
Ich plane ein Einfamilienhaus Baujahr 1982 zu kaufen und würde gerne in diesem Zusammenhang eine Einschätzung zur vorhandenen Wärmedämmung der Außenwände bzw. des Daches haben.
Das Haus hat eine Verblenderfassade. Lt. Baubeschreibung von damals ist der Wandaufbau wie folgt:
11.5 cm Verblender
8 cm Luftschicht auf Hego-Luftschichtplatten M70
Hintermauerung 17.75 - KSL bzw. Porotonfassade rot verblendet.
Zum Fundament findet sich folgende Angabe:
Sohlplatte bzw. Streifenfundamente, auf Pfahlrost mit Zentrierbalken
Zu den Dachschrägen im OGAbk. findet sich die Angabe:
80 mm Mineralfasermatten, 9.5 mm Gipskartonplatten
Wie ist die Wärmedämmung insgesamt einzuschätzen, insbesondere im Vergleich zu heutzutage erstellten Neubauten.
Vielen Dank und Gruß,
Kauf einer Altimmobilien - Einschätzung der Wärmedämmung
BAU-Forum: Außenwände und Fassaden
Kauf einer Altimmobilien - Einschätzung der Wärmedämmung
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Ist doch ein prima Haus.
Ok, die Dämmstärken sind heutzutage ungefähr doppelt so dick, aber andererseits ist der zweischalige Wandaufbau eine echte Luxusversion. Für mein Haus habe ich mal gerechnet, was eine Verdoppelung der Dämmung bringen würde und kam auf ca. 12 % Heizkostenersparnis - das wären im Moment ca. 80 EUR/Jahr. Diese Größenordnung würde ich auch bei ihnen erwarten. Meiner Meinung nach ist die Dämmung so akzeptabel. Das damals schon so gedämmt wurde spricht für die Qualität des Hauses - die wird dann wohl auch an anderer Stelle gut sein.
Interessanter sind da z.B. der Zustand der Heizung oder der Fenster. Wenn investiert werden soll bringt eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung jedenfalls deutlich mehr als z.B. den Gipskarton im OGAbk. runterzureißen und die Zwischensparrendämmung zu verdoppeln.
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