Hallo,
wir haben vor 9 Jahren unser, damals neues, Haus verputzen lassen.
Jetzt werden an der Wetterseite die Steine (Zeller Poroton) sichtbar. Das heißt man sieht die Umrisse der Steine, wie als ob dort Risse entstehen würden.
An den anderen Seiten des Hauses ist alles OK.
Außer das an einigen Stellen im Bodenbereich, wo das Wasser hochspritzen konnte, der Putz bröckelt und sich teilweise löst.
Ich denke der Putz hält aus irgendwelchen Gründen einer größeren Belastung mit Wasser nicht stand.
Was könnte da die Ursache sein.
Für eure Hilfe bedanke ich mich schon mal
Oliver
Außenputz blättert ab
BAU-Forum: Außenwände und Fassaden
Außenputz blättert ab
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Ferndiagnose?
Hallo,
eine Ferndiagnose ist nicht möglich.
Ursache für die "Rissbildung" könnte eine fehlerhafte Fugenausbildung sein. Wenn die Steine z.B. nicht mit dem Dünnbettmörtel, sondern mit "normalem" Mörtel vermauert wurden, stellen die Fugen Wärmebrücken dar und zeichnen sich mit der Zeit ab.
Der Sockelbereich ist immer ein Problem. Da ist sich selbst die DINAbk. nicht einig.
Der Mörtel soll, um Spannungen innerhalb des Systems abbauen zu können und so Risse zu vermeiden, weicher sein als der Untergrund (Stein). Dies bedeutet, dass auf weichem Material wie Porenbeton ein Kalk-Zement-Mörtel eingesetzt werden müsste.
Gleichzeitig ist im Sockelbereich ein Zementmörtel vorzusehen.
Wenn dann noch Verarbeitungsfehler und/oder erhöhte Belastung hinzu kommen, kommt es relativ schnell zur Schadensbildung.
Mit freundlichen Grüßen
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