Wir haben unser Giebelwand (haustrennwand Dopellhaushällfte) mit 30 mm dicken Styrodur verklebt da die andere doppelhaushälfte in den nächsten Jahren nicht gebaut wird. meine Frage ist können wir Schimmel propleme bekommen , da wir erfahren haben dass sytrodur nicht diffusions offen ist.
Mit freundlichen Grüßen
Styrodur
BAU-Forum: Außenwände und Fassaden
Styrodur
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Dampfdiffusionsdicht
ist der Styrodur nicht! Wen zur Schimmelbildung kommen soll liegt das nicht an der Art der Dämmung, sondern an der Stärke.
Da hätten mindestens 60 mm 040er Dämmung draufgemußt.
Empfehlung: Entweder weitere Maßnahmen treffen oder häufigere lüften.
Es ist nur konstuktiver Hinweis und Empfehlung.
MfG
Yilmaz -
naja ...
Polysterol ist nicht diffusionsdicht, sondern nur diffusionshemmend - wenn man das so schreiben darf. Eine Dämmstärke von 3 cm ist - je nach dem wie der Rest des Hauses gedämmt ist - aller Wahrscheinlichkeit nach Unfug.
Schimmel, oder nennen es wir erst einmal Pilze, wachsen dort wo Feuchtigkeit und Wärme aufeinander treffen und der Untergrund auch noch Nahrung liefert (z.B. Staub o.ä. der sich auf feuchtem Untergrund absetzt). Die Wärme kommt in der Regel aus der Raumluft hingegen die Feuchte hat viele mögliche Ursachen.
Es kann sich um Taufeuchte im Winter oder Sommer (letzteres auch als Sommerkondensation bekannt), um kapillar aufsteigende Feuchte (also aus den Grund) um hygroskopische Feuchte (z.B. über vorhandene Salze im Mauerwerk), um eintretendes Niederschlagswasser (z.B. defekter Dachaufbau), um defekte Installationen (z.B. kaputte Ab- oder Zuwasserleitung) und vieles mehr handeln. Selbst das falsche Lüften kann zur Kondensationsfeuchte führen (wenn Sie sich die feuchte Luft von draußen in den Raum holen). Dieses Thema ist dermaßen komplex, dass es Kollegen gibt die sich Tag ein Tag aus mit nichts anderem beschäftigen. Grundsätzlich ist in Ihrem Fall u.a. die Gesamtkonstruktion des Hauses zu berücksichtigen und das durch einen Kollegen (Fachmann) vor Ort. Pauschal stellt sich mir die Frage, warum Sie nicht gleich eine durchgehende Dämmstärke über die gesamte Außenhaut mit einem vernünftigen Material erbaut haben - zumal der Weiterbau der zweiten Hälfte ja erst in Jahren geschehen soll. Die Einsparung der monetären Mittel kann es kaum gewesen sein, denn die sind, berücksichtigt man den Abriss der momentanen Konstruktion und das Entsorgen auf der Sondermülldeponie, nicht wesentlich höher - selbst wenn Sie einen Fachmann zur Beratung und einen weiteren zur Ausführung hinzugezogen hätten - wovon ich annehme, dass Sie das nicht getan haben. Ich denke man darf hier durchaus schreiben, dass Sie am falschen Ort gespart haben - macht aber nichts, das Gesparte und noch ein paar zusätzliche € gehen sicher bald bei der Sanierung drauf.
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