Klebespachtel DC56 als Sockelunter und Oberputz
BAU-Forum: Außenwände und Fassaden
Klebespachtel DC56 als Sockelunter und Oberputz
Unser Verputzer möchte für den Sockelbereich Armierung in DC56 einspachteln und aus dem gleichen Material den Oberputz erstellen und Filzen. Ist das als Sockelputz auf Porenbeton in Ordnung? Der Sockelputz wird nur bis Geländeabschluss geführt da wir eine Bitumenbahnabdichtung mit Abschlussleiste haben und die nicht eingeputzt wird, sondern Kies davor kommt. Für jede Antwort dankbar Gruß Egon Schröder
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Ich geh mal davon aus, dass Sie das Material von Bayosan (Duotherm Contact) meinen. Also den hier:
Ich geh mal davon aus, dass Sie das Material von Bayosan (Duotherm Contact) meinen. Also den hier:Unter Hinweise steht: "Wird Klebespachtel DC 56 als Oberputz verwendet, ist dieser mit einem wasserabweisendem Anstrich zu versehen. "
Hmmmm, ...
Fragen Sie bitte mal Ihren Verarbeiter wie dick er das Material auftragen möchte, um die DINAbk. V 18550/2005-04 Punkt 7.3.2 "Putzdicke - Innen- und Außenputze" zu erfüllen.
Ich bin auf seine Antwort gespannt -
Putzdicke?
Erstmal vielen Dank für die Antwort. Mittlerweile hat der Verputzer angefangen. Die Ausführung im Sockel ist jetzt also dieses Bayosan DC56 in Gewebe gespachtelt (also so dick wie das Gewebe) und obendrüber als Oberputz soll das gleiche nochmal gespachelt und glattgezogen werden. Danach wollten wir in Eigenleistung Sockelfarbe drüberpinseln. Im Angebot des Verputzers war aber die Rede von einem Zement-Leichtputz im Sockelbereich. Ist das gleichwertig oder besser? Die Arbeit an sich sieht recht ordentlich aus, ärgerlich ist nur, dass das nicht dem Angebot entspricht und ich nicht weiß ob ich der Preis gerechtfertigt ist und das Zeug als Sockelputz taugt. Apropos. Im Kelleraufgangbereich und ca. 3 m die Hauswand bis zur Ecke wurde nicht das DC56, sondern der normale Unterputz wie für den Rest des Hauses benutzt (ca. 5 mm dick am Sockel). Ob das jetzt Unachtsamkeit der Verputzer war (der Chef war grad nicht da) oder Absicht? Da wurde ein FL68 (von Bayosan) eingesetzt und da steht ja drin nicht als Sockelputz zu verwenden. Muss der jetzt wieder ab oder kann da ein Sockelputz drüber? Ich hoffe das ist einigermaßen verständlich. Meine Frau lässt mich nicht mehr schreiben, sie sagt das sei schon ein halber Roman Vielen Dank Egon -
und, den Verputzer gefragt?
... und, den Verputzer gefragt? -
gefragt und Antwort bekommen
Heute habe ich also den Verputzer angerufen und ihn gefragt ob die DINAbk. V 18550/2005-4 7.3.2 mit dem Klebespachtel als Sockelputz erfüllt wird. Da wollte er nicht drauf eingehen. Die Ausführung die er gemacht hat wäre für WDVSAbk. und besser wie das was er uns angeboten hat. Er wollte uns was gutes tun, schließlich hat er ja auch Gewebe reingemacht. Daraufhin habe ich ihn nochmal gefragt ob diese DIN denn erfüllt sei und wie dick Unterputz und Oberputz zusammen wäre. Zusammen 5 mm dick und die Ausführung wäre gut so, schließlich wäre der Spachtel auch 3 mal so teuer wie der angebotene Sockelputz. Wie kann man nur so misstrauisch sein hat er gesagt und es wäre schon alles i.O. so und der Sockelputz würde besser sein er hat sich da schon seine Gedanken gemacht. Sogar Grundierung hätte er noch auf die Steine gemacht bevor er gespachtelt hat (angeblich, das habe ich leider nicht mitbekommen, da war ich nicht da)
Mich stört hauptsächlich, dass er das ohne Absprache gemacht hat, habe ich ihm auch gesagt, aber wichtiger ist mir jetzt ob die Ausführung so in Ordnung ist und den Zweck als Sockelputz erfüllt? Vielen Dank für Antworten. Gruß Egon
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