Hallo
An einem Mietshaus, Baujahr. 1973, (Hessen/D) normal gemauert mit Dämmputz tritt in letzter Zeit in verschiedenen Wohnungen leichte Schimmelbildung auf, außerdem an einigen Außenwände im oberen Raumbereich leichte schwärzliche Verfärbungen.
Eine Feuchtemessung im Jahr 2005 ergab, dass keine Feuchtigkeit im Mauerwerk vorhanden ist.
Jetzt sagte mir ein Malermeister, der eine Wohnung renovieren sollte, das Problem wären Wärmebrücken sowie ein falsches Heiz- und Lüftungsverhalten (Heizungsverhalten, Lüftungsverhalten) der Mieter, die diese schwärzlichen Verfärbungen sowie leichte Schimmelbildung verursacht.
Die Fenster sind teilweise noch Holz mit Isoglas aus 1973 und teilweise neue Kunststofffenster mit Isoglas aus 1999-2002.
Der Malermeister riet, die Außenwände in der betroffenen Wohnung von innen mit Styroporplatten zu dämmen und mit Raufaser zu verkleiden.
Im Internet habe ich gelesen, dass gerade diese Art die völlig falsche ist, da dadurch erst recht Schimmelbildung zwischen Wand und Styroporplatten entstehen kann.
Die Außenfassade wurde erst vor 4 Jahren neu überarbeitet.
Was kann ich also am besten tun?
Vielen Dank.
Kalte Außenwände - Dämmung nötig?
BAU-Forum: Außenwände und Fassaden
Kalte Außenwände - Dämmung nötig?
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wenn das richtig gemacht wird
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Das ist doch das Problem: lückenlos, wärmebrückenfrei und luftdicht
WENN man das hinbekommt (was dem Laien zumindest schwerfallen würde) ist es schon eine Möglichkeit, aber in einer Mietwohnung? Man sollte erstmal die anderen Möglichkeiten probieren: Für genügend, aber auch nicht übertriebene, Durchlüftung sorgen - auch wenn es die Heizkosten etwas erhöht oder kontinuierlich durchheizen können weiterhelfen. Man muss auch verhindern, dass sich die Raumluft hinter Möbelstücken abkühlen und auskondensieren kann, d.h. die Wände, die eine Gebäudeecke bilden möglichst unmöbliert zu lassen, den Kleiderschrank oder was ähnlichgroßes an eine Innenwand stellen. -
Wie MK schon richtig schrieb, ist Innendämmung nicht die beste Lösung, aber eine Möglichkeit. Innendämmungen sollte man immer hinsichtlich Tauwasseranfall berechnen lassen.
Wie MK schon richtig schrieb, ist Innendämmung nicht die beste Lösung, aber eine Möglichkeit. Innendämmungen sollte man immer hinsichtlich Tauwasseranfall berechnen lassen.
Die beste Variante ist natürlich eine Außendämmung.
Ein Mieter ist übrigens nicht dazu verflichtet durch übermäßiges Heizen und Lüften einen Baumangel auszugleichen. -
Der Mieter ist aber durch so einen Baumangel
jederzeit zur Mietminderung berechtigt. -
Er muss es dem Vermieter melden und ihm angemessene Frist zur Abstellung des Mangels geben. Einfach so kürzen ist nicht ...
Er muss es dem Vermieter melden und ihm angemessene Frist zur Abstellung des Mangels geben. Einfach so kürzen ist nicht ...
Aber darum geht's bei der Ausgangsfrage wohl nicht ...
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