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Fallrohrdurchführung durch die Außenwand/Attika
BAU-Forum: Außenwände und Fassaden

Fallrohrdurchführung durch die Außenwand/Attika

Hallo Forum,
Das Flachdach (Warmdach) meines Neubaus wird durch die Attika entwässert; ein Kunststoffeinlauf ist in die Dachhaut eingeschweißt und ragt mit einem Rohrstutzen in die Attika. Von außen ist das Zink-Fallrohr in die Attika hineingeführt und auf den Stutzen aufgesteckt.
Der Dachdecker meint, das Fallrohr müsse eingeputzt und gegen die aggressiven Putzbestandteile mit einer Manschette (?) geschützt werden ("So üblich. ").
Der Verputzer meint, der Kunststoff-Stutzen hätte über die Außenwand hinaus geführt werden müssen, damit man das Fallrohr einfach aufstecken und abziehen kann (z.B. auch schon vor dem Verputzen!).
Ich sehe'das auch so, bin mir aber nicht ganz sicher.
Kann mir das Forum weiterhelfen? Ich Stelle also 'mal sozusagen die Publikumsfrage ... :-)
Einstweilen viele Grüße
  • Name:
  • Knud Schirmer
  1. Ich würde da lieber jemandem anrufen ...

    Foto von Helmuth Plecker

    Ich würde da lieber jemandem anrufen nämlich Ihren Architekten.
  2. Lieber Herr Plecker, schmunzelnd habe ich Ihren Beitrag ...

    Lieber Herr Plecker,
    schmunzelnd habe ich Ihren Beitrag zur Kenntnis genommen, der mir in direkter Nachfolge zu den Aussagen des Orakels von Delphi zu stehen scheint. Nichts für ungut, aber trauen Sie mir bitte zu, auf diese Idee auch selbst kommen zu können. Gleichwohl steht meine Frage noch; ob wohl jemand eine Idee hat?
    Beste Grüße
  3. 'Entschuldigung: Netiquette

    hab' doch glatt meinen Namen vergessen, also:
    • Name:
    • Knud Schirmer
  4. na, ob Sie da jetzt noch eine Antwort hier bekommen ...

    na, ob Sie da jetzt noch eine Antwort hier bekommen ...
  5. nur eine Frage wie hat der Dachdecker das ...

    nur eine Frage wie hat der Dachdecker das Zinkrohr an den Kunststoffeinlauf den angeschlossen for allem dicht bekommen den ich vermute mal das es waagerecht ist normaler weise kenn ich das ein Wasserfangkasten gesetst wird nach dem Putzen, wo der waagerechte Einlauf der aus der Wand Kommt reinläuft
  6. Lieber Knud Schirmer ...

    Foto von Denny Enick

    Lieber Knud Schirmer hier im Forum muss man auch Spaß verstehen können. Was sagt denn Ihr Architekt zu Ihrer Frage?
  7. Sehe das

    wie H. Dennik. Wasserkasten!
    • Name:
    • M.P.
  8. So viele Antworten ...

    Also 'mal der Reihe nach:
    @ Helmuth Plecker
    Den Spaß hatte ich verstanden, aber offenbar haben wir aneinander vorbei gewitzelt. Kommt vor. Schwamm drüber.
    Der Architekt und ich haben aus gestalterischen Gründen auf den üblichen Einlaufkasten verzichtet. Alternativ wurde gewählt:

    @ Veikko Ulrich
    Hat ja doch noch geklappt. :-)
    @ Denny Ennick
    @ Manfred Peters
    Der Anschluss des Zinkrohres erfolgt durch Aufschieben auf den Rohrstutzen; siehe obige URL. Dies aber leider IN der Wand.
    Der Architekt sieht das im übrigen so wie der Verputzer und ich; dennoch würde mich die Meinung des Forums interessieren.
    Viele Grüße

    • Name:
    • Knud Schirmer
  9. mal wieder ... design vor Technik : (

    Foto von Stefan Ibold

    Moin,
    Frage: welchen der dort (Link) abgebildeten Abläufe haben Sie denn gewählt?
    die Rohre, die einfach nur als rundrohr zur Seite abgehen, sind u.U. gar nicht als Hauptentwässerung zugelassen, da sie die Wassermassen nicht aufnehmen und ableiten können.
    Wenn Sie dann auch noch direkt das Rohr auf den Stutzen des Ablaufes gesteckt haben und dann auch noch gleich ein Knie angebaut haben, dann wird es noch problematischer.
    Da wäre mir die Version mit Wasserfangkasten DEUTLICH sympathischer.
    Grüße
    Stefan Ibold
  10. design muss sein <img loading="lazy" src="/bilder/smilies/smile.png" title=":-)" alt=":-)" width="15" height="15">

    Tach Herr Ibold,
    erstmal Danke für die Antwort.
    Es wurde der erste Einlauf verwendet den Sie sehen, wenn Sie den Link aufmachen. DNAbk. 100, Art. -Nr. 3332. Ein Knie wurde nicht verwendet. Das senkrechte Fallrohr ist bis etwa auf Höhe der Attika-OK geführt. Das (annähernd) waagerechte Rohr des Einlaufs ist (annähernd) rechtwinklig an's Fallrohr angeschlossen; also etwa wie ein T-Stück.
    Die zu entwässernde Flachdachfläche (ich habe' vier davon) ist max. 30 m² groß. Extensives Gründach, ca. 10 cm hohes Substrat aus Lava/Bims. Attika Höhe ab OK Gründach noch etwa 20 cm.
    Unter welchen Umständen halten Sie diese Einlaufversion für ungeeignet? Jetzt wird's ja langsam richtig spannend ...
    Grüße
    • Name:
    • Knud Schirmer
  11. hmm

    Foto von Stefan Ibold

    Moin,
    rein Mengentechnisch wird das der Ablauf (vorausgesetzt, ich habe den richtigen Abflusswert, steht leider im Prospekt nicht bei, gewählt) wohl schaffen. Was noch geprüft werden müsste, ob ein Notüberlauf erforderlich ist.
    Der Hersteller kann Ihnen eine ordentliche Berechnung machen :)
    Hängen die Dachflächen Entwässerungstechnisch zusammen? Gemeint ist, ob es einzelne oder zusammenhängende Flächen sind, die nur über die Dachform (z.B. durch Gefälledämmung) getrennt sind.
    Grüße
    Stefan Ibold
  12. Hallo, Zwei Grün-Flachdächer hängen (nur über Gefälle getrennt) ...

    Hallo,
    Zwei Grün-Flachdächer hängen (nur über Gefälle getrennt) zusammen. Einmal ca. 25 m² und einmal ca. 16 m². Jedes hat einen eigenen Ablauf wie oben im Thread beschrieben. Keine Notüberläufe.
    Das Grün-Flachdach der Garage hat ca. 30 m² und ist separat. Den vorgesehenen Notüberlauf habe' ich mal in eigener Verantwortung geschlabbert, kann aber leicht nach gerüstet werden.
    Die Dachterrasse (Holzrost auf Betonsäckchen auf Dachhaut) mit ca. 10 m² ist separat und hat 2 der oben beschriebenen Abläufe (wg. der Balkontür zum Wohnraum).
    Nur der Vollständigkeit halber sei das Pultdach erwähnt, das aber über Rinne und Fallrohr separat entwässert wird.
    So sieht das bei uns aus.
    Grüße
    • Name:
    • Knud Schirmer
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