ich habe eine bzw. mehrere Fragen an euch, die ich so noch nicht in Forum beantwortet fand.
Wir, also mein Lebensgefährte und ich, sind gerade in Überlegungen, einen alten Bauernhof zukaufen. Das Wohnhaus ist von 1900 und ab OGAbk. Fachwerk. Direkt "im selben Haus" sind ehem. Stall und Scheune (Baujahr. 1950-60 Ziegel und Betonsteine, ca. 30 cm) untergebracht. Wir wollen nun das ganze als Doppelhaus ausbauen, den alten (kleineren Teil) vermieten und die Stall/Scheunenseite zu unserem Traumhaus ausbauen. Die Bausubstanz ist super, Dachstuhl OK usw.
Der Bauträger, der das Objekt im Verkauf hat, hat schon eine Planung wg. Umbau erstellt, weil er den Auftrag natürlich gerne bekommen würde. Sein Vorschlag für den Wandaufbau wäre:
Die alte Hauswand bleibt "Außenwand", dann Wärmedämmung mit Mineralwolle und innen eine weitere Wand (Innenwand - Ziegel) raufziehen, damit auch das Problem wg. Deckenauflager gelöst wird, weil in der Scheue bisher auf einer Höhe von vielleicht 4-5 m teilweise eine Holzbalkendecke (für Heulager) drin ist. Sonst ist das ganze aber ein völlig leerer Raum, den man frei gestalten kann. Meine Fragen sind nun:
1) Ist der oben beschriebenen Wandaufbau sinnvoll und praktikabel?
1a) Muss da noch eine "Belüftungsebene" (wo? Außenseite zw. Dämmung und Wand) mit eingebracht werden oder kann direkt Wand-Dämmung-Wand gebaut werden?
2) Welche Risiken verbergen sich bzw. worauf muss ich beim Bau achten?
3) Gibt es bessere Alternativen/Vorschläge?
4) Auf welcher Wandebene werden denn z.B. dann Fenster eingebaut?
Naja, also soweit erstmal ... ich bin sicher mir fällt noch das eine oder andere ein ...
Freue mich schon auf eure Vorschläge und Kommentare!
Liebe Grüße
claudi