Hallo!
Wir haben bei unserem Neubau (2004) das Problem, dass ziemlich in der Mitte des Hauses (Breite 15,82 m), eine Haarriss in den Fugen vom Dachüberstand bis zum Sockel entstanden ist. Der Mörtel bröckelt schon etwas heraus. Auf der gegenüberliegenden Seite über der Haustür das Gleiche. Wir haben einen rustikalen Hollandklinker. Es wurde in einem Arbeitsgang gemauert und verfugt. Ein befreundeter Maurer sagte mir, dass es bei der Länge des Hauses und dem Klinker zu diesen Rissen kommen kann, man hätte eine Dehnungsfuge einarbeiten können. Stimmt das, und was sollte man jetzt machen? Nachträglich neu verfugen? Wie sieht das dann mit der Optik aus?
Danke
Frank
Risse in Fugen des Verblendmauerwerks
BAU-Forum: Außenwände und Fassaden
Risse in Fugen des Verblendmauerwerks
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Dehnungsfugen im Verblendmauerwerk
Ihr befreundeter Maurer hat Recht, große Verblendflächen müssen zur Vermeidung von Temperaturspannungen mit Rissbildung mit vertikalen Dehnungsfugen unterteilt werden.
Siehe: DINAbk. 1053 undNachträgliches Neuverfugen hilft in der Regel nicht weiter, da die Rissursache nicht beseitigt wird.
Helfen können praktisch nur nachträglich hergestellte Dehnungsfugen.
Optisch meistens unbefriedigend.
Zeigen Sie dem Bauträger bzw. dem Ersteller des Verblendmauerwerks die Risse als Mangel an.
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