Moin alle zusammen,
der putze wurde nach einem Angebot gem. LVAbk. um ein Pauschalangebot für Innen- und Außenputz (Innenputz, Außenputz) gebeten. Dazu hat er auf der Baustelle ALLES in Augenschein genommen und ein Aufmaß erstellt.
Rohbauseitig war außen vom Keller hoch die Perimeterdämmung sowie die Abdichtung (Verputz-Bitumen-Gewebe) so ca. 10 cm zu weit nach oben geführt.
Diese Abdichtung und Perimeterdämmung musste der putze entfernen.
Es erscheint mir elementar, dass der putze bei der Erstellung seines Pauschalangebotes so etwas sehen und berücksichtigen muss.
Nun will er aber extra Geld für diese Leistung. Das scheint gar unseriös.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das eine Grauzone ist. Und Sowieso-Kosten sind das bei einem Pauschalangebot nach Aufmaß sicher nicht.
Was meint Ihr dazu?
Vielen Dank schon mal. Thomas
PS: Heul! Ich habe einen Poroton und genau an dem Putzübergang von oben zum KG ist durch das Abschlagen der zu hoch geführten Abdichtung jetzt der Stein offen und das Haus auf der Wetterseite undicht. keiner von denen, die Geld bekommen hat das zwischenzeitlich gesehen. Nun ist aber schon der Oberputz dran.
Putzübergang Außenwand-Keller
BAU-Forum: Außenwände und Fassaden
Putzübergang Außenwand-Keller
-
fragen
ist der putze fertig und rechnet Schluss?
die putzkante am Sockel war vorgegeben oder entstand während der Ausführung?
was heißt sowieso-kosten! wenn die Sockelkante nicht vereinbart war, und die Herstellung dieses Übergangs nicht Teil des pauschalAngebots ist, hat er Anspruch. pauschal heißt nicht vom ag beliebig erweiterbares Angebot!?
bitte aufklären!
und wie soll man das geheule verstehen: der Oberputz ist dran, die Wandabdichtung wird abgenommen und man stellt fest, das der Stein "offen" und undicht ist!? soll das eine offene stoßfuge sein? warum wird da nicht verputzt? ist doch Sockelbereich? -
Ja, aber!
Hallo Herr Blücher,
der putze ist fertig und es geht u.a. um die Schlussrechnung. Sockelkante?! Es gibt beim Grundputz einen Sockelputz. Der Oberputz ist bis unten durchgezogen. Und zwar bis zum Putz/Abdichtung, die aus dem KG bis zur Geländeoberkante (OK) hochkommen.
Warum Gehäule? Ganz einfach: weil der weiße Oberputz an der Geländeoberkante (OK) die offene Fuge bildet. Bislang wurde da Bitumen reingestrichen und ich habe meine Zweifel, dass das dauerhaft dicht bleibt. Man kann da reingreifen. Klar, dass das so in der Abnahme festgehalten wurde. Nur in 5 Jahren ist es mein Problem.
Also sichtbaren Sockel haben wir nicht. Dennoch gibt es wie überall einen Übergang im erdberührten Bereich in die Abdichtung unterhalb.
Viele Grüße, Thomas -
aua
das Hauptproblem ist ein sprachliches!
sockelkante! ich meinte die geländekante!
dann wird es aber heiß!
ein weißer Oberputz bildet eine offene fuge an der geländeoberkante! wie kann der nur? ein Putz bildet eine fuge!? schöner Salat!?
und einen Übergang im erdberührten Bereich in die Abdichtung gibt es wie andernorts - das kenn ich - Übergang oder stoß oder so..
versteht das einer? ich nicht! -
@Hr. Blücher
Ich versuche es nochmal anders zu erklären:
KG: HBL-Verputz außen-Bitumen-Gewebe-Perimeterdämmung
EGAbk.: Poroton-Grundputz-Oberputz
Soweit ist das ja klar und unspektakulär. Nun gibt es zwei speziellere Ausführungspunkte:
EG von oben kommt der normale Leichtputz und setzt sich nahtlos ohne trennende Schiene in den Sockelbereich fort wo ein anderer Grundputz (feuchte- / frostunempfindlicher) verwendet wurde. Dieser endet unten etwas unterhalb der Geländeoberkante (OK) mit einer Putzschiene.
Das bedeutet
erstens, dass es von außen sichtbar keinen Sockel gibt, da der Oberputz bis runter zur Geländeoberkante (OK) durchgezogen ist und
zweitens, dass am unteren Ende dort wo die Putzschiene sitzt der Übergang zum KG ausgebildet ist.
Und genau um diesen Übergang geht es mir. Die Abdichtung aus dem KG wurde vom Rohbauer zu hoch gezogen, der putze musste die "abschlagen" da er auf das Bitumen nicht Putzen kann. Dabei wurde der Poroton teilweise beschädigt, sodass man sogar mit den Fingern in den Stein reingreifen kann.
Abgesehen davon, dass das mängelseitig der Hammer ist will der putze einen zusätzlichen Aufwand geltend machen. Das war der Ausgangspunkt meiner Frage. Ich halte diese Stelle am Außenputz eben für so elementar, dass ein erfahrener putze das bei der Kalkulation für eine Pauschale nach Sicht und Aufmaß berücksichtigen muss. Warum soll ich für seine "Blindheit" und seine kalkulatorischen Risiken geradestehen? Genau das wollte ich zur Diskussion stellen.
Viele Grüße, Thomas -
Hallo sybille
der Verwirrung angetan?
also die zitierte "offene fuge" ist in Wirklichkeit ein Übergang?
sie schreiben, der putze hat eine abschlussschiene gesetzt, die unter OK-Gelände sitzt. oder ist diese nun als "Übergang" bezeichnete Linie unterhalb der putzleiste nicht geputzt und nicht abgedichtet, dann wäre das eine restarbeit - von wem klären sie als Bauherr!
auf bituminösen Abdichtungen kann man nicht Putzen, das haben sie bereits erkannt. die Frage hatte ich aber bereits weiter oben gestellt: war die geländekante beim Abschluss des pauschalangebotes bekannt? vom Unternehmer sind nicht sämtliche möglichen arbeiten einzuplanen. die Grundlagen sind bei pausch. angeboten mitunter das wichtigste. unklare Verhältnisse führen zu Nachforderungen ...
um einen tragfähigen Untergrund zu bekommen musste diese bitumenpampe weg. ob das pauschal vergütet wird ist Teil ihrer p. Vereinbarung. dem putze die zu hoch gezogene Abdichtung anzulasten, und seine Bemühungen einen Putzgrund herzustellen, der eben nur durch abtragen der Schichten mit Hammer und meißel zu machen ist, finde ich ziemlich seltsam. was kann er denn dafür? haben nicht sie im Gegenzug versäumt rechtzeitig die geplante geländekante dem Rohbauer mitzuTeilen? und dem putze dazu? dann wäre sein p. Angebot doch auch mit anarbeiten der geländekante und kein streitthema, oder?
im übrigen! wenn die Vereinbarungen zwischen ihnen und ihrem putze ebenso im narrativen verweilen wundert mich nichts mehr. wer dann der Blindheit erlegen ist sollten nicht sie beurteilen! -
Was soll ich dazu noch sagen?
Herr Blücher,
ich bin doch sehr verwundert, dass Sie versuchen, alles rumzudrehen. Alle kannten die Geländeoberkante (OK) von den Ansichten/Schnitten/Besprechungen auf der BS. Den letzten beißen halt die Hunde, und das war der putze mit einer Pauschalen.
Klar, dass ich die Frage aufwerfen werde ob vielleicht die BL oder der Rohbauer den Aufwand tragen, aus logischer Sicht kann es ja wohl am BH nicht hängen bleiben.
Und "Fuge" oder "Übergang" in laienhafter Bauherrensprache: Unterhalb der Putzschiene ist's nicht geputzt, nicht abgedichtet und offen wie ein Scheunentor. Dass das eine Restarbeit ist war doch völlig klar. Inhaltlich ist es auch ziemlich egal. Mir ging es ausschließlich um den Akt der Zusatzforderung nach Sicht der Pläne - Aufmaßerstellung zwecks Pauschalen - ausführliche Inaugenscheinnahme.
Viele Grüße, Thomas
Interne Fundstellen
Nachfolgend finden Sie eine Auswahl interner Fundstellen und Links zu "Putzübergang, Außenwand-Keller". Weiter unten können Sie die Suche mit eigenen Suchbegriffen verfeinern und weitere Fundstellen entdecken.
Entsprechend Ihrer Suchvorgabe wurden keine Seiten gefunden!
Interne Suche verfeinern: Weitere Suchbegriffe eingeben und mehr zu "Putzübergang, Außenwand-Keller" finden
Geben Sie eigene Suchbegriffe ein, um die interne Suche zu verfeinern und noch mehr passende Fundstellen zu "Putzübergang, Außenwand-Keller" oder verwandten Themen zu finden.