hier nun eine Zusammenfassung unserer bereits diskutierten und gestoppten Frage mit der dringenden Bitte um Hinweise.
Wir haben unser Haus (Baujahr. 1902) in Eigenleistung mit WDAbk. Mineralwolle und Armierung versehen. Das System ist von Weber und Broutin und ist für echten Kratzputz vorbereitet (und zugelassen). Wir haben eine Baufirma mit den Putzarbeiten beauftragt. Der Beginn der Arbeiten steht unmittelbar bevor.
Wir wollen neben echtem Kratzputz (Dicke 11 mm) auch Faschen um Fenster und Türen ausführen lassen.
Die Faschen sollen mit Filzputz ausgearbeitet werden und werden nur ca. 3 mm Dicke haben (zurückgesetzt sein, tiefer liegen) und in einem Streifen (ca. 7 cm) um Fenster und Türen angebracht.
Wir stellen hier die Frage:
=> Wie erfolgt die Befestigung der Anschlagbretter für die Faschen?
(A) Vorschlag unseres Putzers: 10 cm breite Anschlagbretter werden mit "Putzernägeln" (Anschlagkloben) an der WD/Armierung befestigt, hinterher werden die Löcher "ausgeschäumt" und mit Armierungskleber zugemacht. >>>>>>>>>>>>>>Wir sind davon nicht überzeugt, da wir Erschütterungen und Löcher im System vermeiden wollen. "Drückt" der Schaum auseinander? Gerüst steht frei am Haus. Aus Gerüsthaken wurde verzichtet.
(B) Vorschlag von Herrn Stöckel: Schraubzwingen. Wir haben das gestern mal probiert und festgestellt, dass es an der Seite, wo das Fenster, die Tür befestigt ist, der Platz zu knapp wird. Fragen: Wie lange müssen die Bretter dran bleiben (wir bewohnen das Haus)? Wird dann um die Zwingen "herum" geputzt?
(C) Vorschläge von Herrn Blücher: (I) Faschen in scaffito herauskratzen, (II) StoDeco-Profil "aufkleben" (?)
(D) Vorschlag von Herrn Saur_Brosch (Bauherrentipp): Bretter mit Klebeband befestigen.
=> Wir tendieren zu (B) oder eines von (C) und erwarten weitere Ausführungshinweise und Argumente für die Diskussion mit unserem putze.
Vielmals Danke!