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Deckenauflager mit Trennlage
BAU-Forum: Außenwände und Fassaden

Deckenauflager mit Trennlage

Wie auch Herr Thalhammer in diesem Forum schon mehrfach empfohlen hat, sollen Betondecken auf einer Trennschicht (z.B. Bitumendachbahn R500) gelagert werden, damit Risse in der Wand bei Dehnung/Schrumpfung der Betondecke vermieden werden.
Ich frage mich jetzt aber, ob es dabei nicht zu waagrechten Rissen zwischen dem Mauerwerk und der Wärmedämmung (Styrodur) auf der Stirnseite der Betondecke kommt (siehe mein 1. Link, Skizze rechts). Ich kann mir kaum vorstellen, dass eine Putzbewahrung solchen Kräften standhalten kann, zumal die EPS-Dämmung an der Betondecke befestigt ist.
  • Name:
  • Elmar Wespel
  1. tja ...

    hoffen wir mal, das die meisten Verformungen bis zum verputzen abgeklungen sind ... ;-)
  2. Also

    Beide Detailskizzen halte ich nicht für Praxisgerecht weil:
    Zum AMZ Bericht:
    Ich weiß ja nicht wie alt dieser Bereich ist ABER die Stärke
    der Dämmung sowie diese Ringankereisen sind doch längst nicht mehr aktuell? ... z.B. diese Ringankereisen ... ich weiß nicht wie hoch der Planziegelanteil mittlerweile auf den Ziegelbaustellen ist ... ich Tipp mal so ca. 75 % und nun?
    Nein da gibt es heute bessere Löschungen! ... Der Rest dieser Ziegellegende ist ja eh seit zig Jahren bekannt ... dennoch DANKE für den Link da kann der eine oder andere Laie die Grundursachen für Mauerwerke egal welcher Materialart mal nachlesen.
    Zum Thermoporbericht:
    Hier sind meiner Ansicht nach wieder Praxis und Theorie Meilenweite auseinder.
    a.) der Mörtelfreie Streifen ... schön gezeichnet ABER der Maurer
    wird das nicht hinbekommen es sei den mittels Schalblone? ...
    Warum ist dieser Mörtelfreie Streifen überhaupt notwendig ... Antwort ab einer Spannweite ich sag immer pauschal ab 4.50 m ist die Durchbiegung der Decke so stark das am Deckenrandende eine Aufschüsselung nach oben durch die Durchbiegung zustande kommt.
    Die Löschung hierfür schnell sauber praxisgerecht heißt Empfa Korkfilz K1 aufgeklebt am oberen Deckenrandende!
    b.) Ich halte nicht von einlagigen Deckenranddämmungen im Vormauerungsbereich ... eine kleine Schadstelle (z.B. schief geschnitten) und der Beton geht durch! ... lieber zweilagig!
    c.) Da schreiben sie immer so schön siehe wie auch im Link "Schwinden der Decke und krichen pla pla pla" und dann machen sie doch eigentlich immer den selben Fehler im Kantenpressbereich wird
    gar nichts gemacht ... bei Themorpor ist's ja schon eine Luxusausführung sie wissen schon das in dem Bereich Spannungen auftreten also schreiben sie Kellenschnitt :-)
    So stellen Sie sich mal vor eine Decken ca. 10 m schwindet grübel
    ich glaub 7 mm was passiert bei der Schwindung die Mitte des Deckenfeldes biegt sich ... muss ja auch etwas ... und die Seitenauflager verkürzen sich ... also schauen wir uns diese Seitenauflager mal genauer an ... durch diese Schwindung die gerade am Seitenauflager am größten ist ca. 3 mm zieht sich diese Decke in Richtung Raummitte und dabei baut sich eine Kantenpressung im inneren Mauerwerkeck auf und diese Kantenpressung muss entschärft werden und nicht nur mit einem Kellenschnitt das alleine ist Unfug und bringt nichts ... Empfa
    Korkfilz heißt hier das Zauberwort ... ich errinnere mal wieder an mein Detail (s. Link)
    d.) Auflager volle Wandbreite ... WO kommt das zur Ausführung?
    Doch eigentlich nur dann wenn Vollwärmeschutz zur Ausführung kommt weil hier meist Außenwände 17,5 bzw. 24 cm zum Einsatz kommen ... Nur eine Anregung von mir je weiter eine Decke auf der Mauerkrone aufliegt desto größer sind die Gefahren von Aufschüsselden Decken die das Mauerwerk mitreißen man sollte m.E. nach die Deckenauflager im Mauerwerk auf die notwendigste Statikanforderung beschränken ... IM Bereich Wandstärke 30 bzw.
    36.5 cm würde ich nie Ohne Deckenabmauerung arbeiten ... ja
    notfalls wähle ich halt einen schmäleren Stein.
    e.) Thema 500er Dachpappe auf den Skizzen ... m.E. falsch gezeichnet zum Einen wann geht das schon mal mit einen ganzen Ziegel unter der Decke hinaus ... meist und das ist gut so werden Deckenausgleichsziegel verwendet und dann ist auch die sicherlich auf der Skizze vorprogramierte Betonschlämmendurchdringung im unteren Bereich beseitigt ... Auch die etwas zu kurz gerate 500er über der Decke würd ich nicht ausführen ... den hier hängt ja das Außenmauerwerk wieder zusammen ... ich erinnere wieder an mein Detail.
    Fazit: Theorie und Praxis und jeder meint die beste Lösung zu haben ... naja die Jahre nach dem Einzug werden's zeigen.
    Zur Geburt Christi hat der Mensch die Entwicklungsstufe 1 ... der Maurer damals hat seine Steine nach Angabe des Planer mit dem Hammer zurechgeklopft und mit der Kelle vermauert gemäß der damaligen Industrievorgaben
    Wir schreiben das Jahr 2002 ... der Mensch fliegt auf den Mond die Entwicklungsstufe der Menschheut ist mit ca. 75000 einzuordnen.
    Und der Maurer naja er klopft die Steine immer noch nach Angabe des Planers vermauert die immer noch den Industrievorgaben und
    die Entwicklung der Menschheit stellt sich die rätselhafte Frage:
    "Hat nun der Maurer mittlerweile die Entwicklungsstufe 3 erreicht oder hängt er noch an Stufe 2 rum? "
    MfG
  3. Theorie und Praxis

    "Versuchsergebnisse und Materialeigenschaften" ich habe es nochmal nachgelesen ich weiß ja nicht wer sowas untersucht ... dennoch sollte m.E. nach soller Schwachsinn im Tresor versperrt werden ... es kann nicht angehen das eine PVC Dichtungsbahn die sich unter den Betondruck in jede Ziegelwölbung eingreift eine bessere Gleitfähigkeit wie 500er zustandbringt.
    Lassen wir's Gut sein ... Zig Versuche zig Lösungen zig Meinungen und ABER zig Risse am Bau und jeder zuckt nur die Achseln.
    Fazit: Dachpappe unter die Decke und vollflächig über die Decke Korkfilz unter die Decke gegen Kantenpressungen und Korkfilz über
    die Decke gegen Ausschüsselungsspannungen und die richtige Deckenabmauerung und das ganze für NOTHING bei Thalhammer ... seit Jahren bereits bewährt was will man da mit solch diversen Halblösungen?
    PS: Ich muss nochmals dran erinnern das ich hie und da mich sehr weit aus dem Fenster lehne und für jeden Riss der bei unserer Ausführung zustande kommt noch DM 100,- bezahle ... naja schon etwas großkotzig irgendwann werde ich da auch mal zahlen müssen! ... ABER Sicher bin ich mir bei meiner Variante allemal!
  4. So ist das Josef

    Da werden Gleitversuche im Labor mit PVC Bahnen gemacht im Ergebnis natürlich mit Reibungsbeiwerten. Der Statiker an seinem Compi rechnet alles, da er die Problematik kennt mit diesen Werten und trotzdem ist alles falsch. Ende! Es funktioniert nicht. Voller Verbund ist vorhanden. nachher Riss und keiner weiß wieso? Es ist doch eine Gleitfolie eingebaut. Gutachten Rechtsanwälte, Gericht, Urteil, Nachbesserung, Schadensersatz. Es hilft nur Eines: Selber Denken, auf die Baustelle gehen. Nicht im Büro "hucken " bleiben.
    Gruß
    • Name:
    • Jupp
  5. Und wieder

    sieht man die Einigkeit in Sachen Praktischer Bauausführungen bzw. praktischer Denkweise ... das trauige solche Versuche die dann in allen Literaturen zitiert werden kosten eine Schweinegeld und jeder Gutachter hängt sich an den Dingern dann auf!?!
  6. Deckenlagersystem "Thalhammer"

    Wenn ich es richtig sehe, dann wird die weiter oben folgende Außenwand insbesondere von der äußeren 11,5er Steinreihe getragen.
    Bei meinem Haus kommt eine schmale Ziegelwand plus PS-Vollwärmeschutz zum Einsatz. D.h. es ist kein Platz für eine 11,5er Steinreihe. Wie könnte ein Thalhammersches Deckenlager in einem solchen Falle aussehen? Kann es überhaupt funktionieren, denn die Außenwand kann dort ja nur von der Decke getragen werden.
    • Name:
    • Elmar Wespel
  7. Übrigens ...

    Übrigens wenn ich mir das Foto vom Deckenlager so ansehe, dann steht Herr Thalhammer sicher mit dem Elektriker und den Gas/Wasser/Sch ... -Leuten auf Kriegsfuß, welche dort mit ihren Rohren durchwollen ;-)
    • Name:
    • Elmar Wespel
  8. Im Fall Vollwärmeschutz

    ist bei dem Detail nicht mehr allzu viel zu gebrauchen ...
    dennoch 500er Dachpappen wie Korkfilz bleiben ... ABER Bitte eins versteh ich nicht ... Vollwärmeschutz und Deckenrand gedämmt? ... ich verwende im Vollwärmeschutzbereich Schalboarde und habe hierbei auch keine Schlechten Erfahrungen gemacht.
    Thema Elektro usw ... naja das übliche gebohre an der Innenseite der Wand zwecks einzelner Steigstrangverlegung OK ... ABER Sanitärschlitze im Außenmauerwerk anzuornden finde ich eh mehr als Fragwürdig? den die sind Statisch + Wärmetechnisch und Schallschutztechnisch NICHT geeignet für's Außenmauerwerk ... sowas gehört in die Innenwände bzw. ins Vormauerung Steigsträngen usw. angelegt.
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