Mauersteine verschoben nach Betonarbeiten der Geschossdecke
BAU-Forum: Außenwände und Fassaden
Mauersteine verschoben nach Betonarbeiten der Geschossdecke
Viele Grüße
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Nicht nur Wärmebrücke
Da muss jetzt erst mal der Statiker raus, und die Standsicherheit überprüfen. Da ist aus einer außerplanmäßigen Ausmitte sozusagen eine planmäßige Ausmitte geworden.
Also Arbeiten einstellen, Statiker holen. -
Hier handelt es sich
wenn ich es richtig rausgelesen habe um die Deckenabmauerung ... naja sieht auf's erste sicher nicht so toll aus.
Bezüglich Standsicherheit brauchen Sie sich keine Gedanken machen ... ABER da diese Steine nun locker geworden sind müssen sie entfernt/gesäubert und neu aufgemauert werden.
So nun gibt es leider einen Punkt und da heißt es aufpassen ...
die Betonkante geht bei Ihnen momentan ca. 5 cm weiter raus das heißt es ist kein Platz mehr für den Deckenabmauerungsstein mit samt der dazugehörigen Dämmung! (die da nicht fehlen dürfte/darf!) ... also heißt da für Sie die Dämmung erneut anbringen und den Deckenabmauerungsstein passend in der Breite
zuschneiden ... den nur so ist der Wärmeschutz in diesem Bereich gewährleitstet.
Was mich noch interessieren würde um welche Länge handelt es sich bei der Deckenabmauerungsverschiebung ... Hintergedanke: Die zurechtschneidene Steine könnten ab einer bestimmten Länge zu Problem werden! -
Na, Herr Thalhammer?
Ob Sie da so richtig liegen? Wie ich es verstanden habe, ist ja der gesamte obere Stein nach außen verschoben. Da haben wir doch dann schon ganz andere Pressungen und die auch nicht mehr mittig. Da muss der Unternehmer sowieso nachweisen, dass es statisch OK ist. Einfach sagen: "Das hält schon" ist kein Beweis. -
Habe nochmals gelesen da fiel mir der Satz:
"Nun befürchte ich halt, da bei 17,5 cm-Steinstärke der Deckenumrandung immerhin ca. 1/3 des Steines wegfallen wird, dass es hier evtl. zu einer Kältebrücke kommen kann. " auf ... ich hoffe das ich das nicht falsch verstanden habe! ... Zum Deckenabmauerungsstein Breite 17,5 cm (ist ungewöhnlich den normal 11,5 cm) gehört eine Dämmung! ... den auch im Auflagerbereich der Decken muss/soll der Wärmeschutzverordnung nach der selbe U-Wert wie der eigentlich Wandwert vorhanden sein ... und das heißt "Im Deckenbereich zu Dämmen"! egal ob es sich um Gasbeton (naja neuerdings heißt er ja Porenbeton) oder Ziegel o.Ä. Material handelt ... Einzige Ausnahme wenn da ein
Vollwärmeschutz draufgepackt wird ... sprich erstmal nachsehen wie da ausgeführt wurde!
Des weiteren wäre eine Ausführung Ohne Dämmung hinsichtlich des Schwinden im Betons usw. mit Mauerwerksrissen belastet! -
Ja eben
So kann es nicht bleiben. Die 5 cm fehlen dann ja. -
Hallo MB
ich glaub schon das ich da richtig liege ... ich vermute (mmh) nein ich lese oben heraus das es sich um den Deckenabmauerungsstein sprich um den Betonabgrenzungstein handelt und der ist auch nach dem Betonieren reperabel ... trotzdem lese ich da weitere Ungereimtheiten (siehe Frage) heraus und da habe ich echt meine Bedenken ... Vorschlag: Warten wir mal den Fragesteller ab was er dazu zu sagen hat.
Schönen Sonntag noch -
Mit Sicherheit
reichen die verbleibenden 12,5 cm wenn es sich um eine Ausführung OHNE Dämmung handelt hinsichtlich Wärmeschutz nicht aus! ... ABER auch die 17,5 cm wenn Ohne Dämmung gearbeitet wurde hätten nicht ausgereicht ... ferner wären Ohne Dämmung Risse schon vorprogrammiert! -
Genau
Ein Bild wäre noch besser. Wir tappen ja im Dunkeln -
@ Herr Kustermann
mal Bitte melden ... Bitte bringen Sie mal Licht in's Dunkel damit wir wissen über was wir genau den sprechen.
Schönen Abend noch -
verstehe ich richtig, ...
ursprüngliche Auflagertiefe der Decke waren 36,5-17,5=19 cm, jetzt etwa 5 cm mehr, also rund 25 cm?
das ist, bezogen auf die decke, statisch besser als vorher.
der Deckenrand ist nun auf 10 cm, die bis zur Wand-ak fehlen, statisch und thermisch korrekt auszubilden.wenn ich die Situation richtig verstanden habe, dann wird's ein ziemliches Gemurxe.
am einfachsten wäre wohl wirklich, 10 cm dicke Gasbetonstreifen davorkleben ... bleibt das Problem mit der Wärmedämmung. besser wäre wohl außen 6 cm Gasbeton 4.4 (gibt's glaube ich in solchen abenteuerlichen dicken) und "zwischeneini" 4 cm XPS wlg035.dann steht die 36,5 Wand im wesentlichen so, dass die Last aus der darüber liegenden Decke (?) senkrecht nach unten geleitet wird. das einzig exzentrische ist der "wandüberhang" von rund 10 cm ... den muss der Statiker "hinbeten" ... oder er stützt sich auf die 6 cm-Vormauerung ab.
so, dass war jetzt mal ein lösungsansatz - wenn der Deckenrand slalom fährt, wird's natürlich schwierig.
ein statischer Nachweis ist IMHO auf jeden Fall erforderlich. -
Statischer Nachweis?
Sorry Aber irgendwie steh ich wohl auf der Leitung ... ich nahm an das die Decke betoniert wurde und nun die Fakten mit dem verschobenen Zeug auf dem Tisch liegen ... sprich es wurde noch nicht weitergemauert oder?
Ich ist doch keiner so dumm und mauert dort weiter wenn's den so aussieht? ... naja Ausnahmen bestätigen die Regeln...
Also sprechen wir von einer zugänglichen Sanierung ... Steine entfernen gegeben falls säubern oder neue verwenden und dies fachgerecht wieder aufmauern wenn da sich nur nicht Was beißen würde ... die Dämmung die fehlt mir nach wie vor im restlichen Bereich? ... ABER zu Sanierung es handelt sich um einer 17,5 cm Abmauerung was absolut unüblich ist! ... abzüglich des Experimentes verbleiben 12,5 cm das wäre ein ganz normaler Stein mit 11,5 cm breite! ... ABER ist nun eine Dämmung vorhanden oder nicht ... wenn nicht ist's ein Problem ... ABER nicht für den Statiker, sondern für den Wärmeschutz bzw. zur Rissfreiheit des Gebäudes!
So oder So da bedarf es noch mehr Einzelheiten sonsten streiten sich die Gelehrten -
Je mehr ich drüber lese
desto mehr bin ich der Meinung bezüglich der Statik: "Wir reden aneinander vorbei" ... Also wie erwähnt gehe ich davon aus das noch nicht weiter gemauert wurde ... sprich den Stein 11,5 cm vermauere ich wieder sauber und belaste diesen mit dem aufsteigenden Mauerwerk also tragen diese Stein darum bin ich nicht mitgekommen mit dem Überhang des Mauerwerkes bzw. Statik ... wenn's dem doch zum Mauerwerksüberhang durch evtl. fehlen der Dämmung kommen sollte ... naja ob da's beten vom Statiker alleine ausreicht? -
Ich bin ja auch unsicher
Habe mal den schlimmsten Fall angenommen. Warten auf den Fragesteller, sonst reden wir wirklich aneinander vorbei ... -
Der Fragesteller antwortet ...
Hallo die Herren, vielen Dank für die bisherige Diskussion. Es ist in der Tat so, dass noch nicht weitergemauert wurde, insofern der "Schaden" also leicht reparabel ist. Außerdem ist schon eine Dämmung zwischen Mauerwerk und Betondecke vorhanden, fand ich nur für die Problemstellung nicht so sehr relevant ... Also, es hat wirklich "nur" die Deckenbegrenzungssteine (wenn man die so nennt) auf einer Länge von ca. 2 m um etwa 5 cm nach außen verschoben. Fotos werden gerade erst entwickelt, bin altmodisch ohne Digitalkamera
Lt Bauunternehmer wird das jetzt noch vor Ort behoben, entweder außen abhobeln oder aber innen die Steine entsprechend brechen und neu vermauern, Wärmebrücken seien nicht zu befürchten.. -
na also, ...
dann passt's ja
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