Hallo, Forum,
ich will mein Haus selber verklinkern. Nun habe ich mir die Klinker ausgesucht und den Klinkerhändler nach der besten Mörtel-Art gefragt. Er meinte, am Besten sei gewaschenen Rheinsand und normaler Portlandzement in der Mischung 3:1. Auf die Verwendung von Trasszement riet er mir ab. Da ich bis jetzt der Meinung war, dass Trasszement besser gegen Ausblühungen ist, bin ich jetzt völlig verunsichert. Oder sollte man vielleicht Fertigmörtel verwenden?
Dann möchte ich noch wissen wieviel und welche Position die
Lüftungsschlitze am Grund der Klinker haben müssen.
Als Dämmung wollte ich 2x 40 mm Kerndämmung verwenden.
Da am Boden evtl. Feuchtigkeit auftreten kann wollte ich die ersten 500 mm mit Styrodur dämmen. Ist das so OK?
Vielen Dank im Voraus für die Bemühungen.
Welche Zementart bei Verklinkern
BAU-Forum: Außenwände und Fassaden
Welche Zementart bei Verklinkern
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naja
Sorry ... aber damit habe ich zu wenig Erfahrung da bei uns
Klinkerfassaden nie zur Ausführung kommen ... früher haben
wir die Schornstein zwar verklinkert und dabei Trasszement
ziemlich trocken mit Quarzsand verwendet ... soweit ich zurückdenke gab damit kein Problem ... vielleicht kann ja jemand anderes hier weiterhelfen?
MfG Thalhammer -
br Sehr geehrter Herr Crump ich würde ...
Sehr geehrter Herr Crump,
ich würde Ihnen auf alle Fälle einen Werktrockenmörtel empfehlen. Gleichbleibende Qualität, Lagerstabil, einfach zu verarbeiten. Das A und O ist aber die Gewährleistung. Wen wollen Sie denn haftbar machen, wenn Ihnen ein Schaden am Mauerwerk entsteht?
Je nach Weichheit des eingesetzten Klinkermaterials benötigen sie auch unterschiedlich weiche Mauermörtel. Weiter muss das Mauerwerk mit dem Mauermörtel und Fugenmörtel hinsichtlich Wasserabweisung optimal abgestimmt sein.
Als namhafte Anbieter von Mauer- und Fugenmörtel kann ich Ihnen die Firmen SAKRET und Maxit benennen.
Mit freundlichem Gruß
Veikko Ulrich -
Fröhliches Klinkern
Luftschicht erst >100 mm über Erdgleiche beginnen lassen. Die Lüftungsöffnungen sollen pro 20 m² Wandfläche (einschl. Fenster und Türen) 7500 mm² Öffnungsfläche (jeweils unten und oben) haben.
Edelstahldrahtanker mit Tropfscheibe nicht vergessen, ebenso die Z-Folie am Fußpunkt (evtl. Entwässerung). Die Frage des Zementes ist nicht so wichtig, Trasszement muss nicht sein. Würde aber auch einen Werktockenmörtel vorziehen. Bei Verfugung im "eigenen Saft" nur mit gleichbleibendem Mischungsverhältnis und Wasserzusatz arbeiten. Für einen "Anfänger" wäre eine spätere Verfugung wahrscheinlich die bessere Variante.
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