Wäscheabwurfschacht
BAU-Forum: Ausbauarbeiten

Wäscheabwurfschacht

Hallo,
wir haben eine Doppelhaushälfte erworben, welche in den nächste Monaten erst noch gebaut wird. Wir hätten gerne als Zusatzaustattung einen Wäschabwurfsschacht in den Keller mit jeweils einer Klappe in Ober- und Dachgeschoss (Obergeschoss, Dachgeschoss).
Der Bauträger hat uns jetzt ein Angebot in Höhe von ca. 3400,00 € unterbreitet (inklusive allem drum und dran, also auch Trockenbau).
Ich bin jetzt etwas irritiert, da ich im Internet bei einigen Anbietern wesentlich günstigere Preise recherchiert habe. Selbst, wenn ich die Montage- und Trockenbaukosten auf 1000,00 € ansetze, komme ich dann auf ca. 2500,00 €.
Meine Frage: Mache ich einen Denkfehler oder ist ein Schacht tatsächloch so teuer? Will der Bauträger vielleicht an diesen speziellen Leistungen überproportional verdienen?
Ich bin für alle Hinweise dankbar!
Viele Grüße..
Winfried
  • Name:
  • Winfried
  1. Ganz einfach

    alles was nach Vertragsabschluss an Wünschen hinzukommt, kostet extra. Da geht es gar nicht darum ob der Preis "passt". Das ist wohl überall so.
    Entweder wollen Sie es und zahlen oder eben nicht. Wenn der Änderungsaufwand hoch ist, hat der Bauträger natürlich auch kein Bedarf. Ist der Aufwand gering, freut der sich über Gewinn.
    Und das ist noch nicht mal verwerflich, denn nur mit Gewinn kann der Bauträger bei geringen Margen vrmtl. überleben. Wäre doch schade wenn der Bauträger zwischendurch Konkurs geht.
    So hart es auch für Sie ist, hätten Sie das vorher vereinbart, wäre es vrmtl. billiger gekommen.
    Keine Rechtsberatung, nur Laie.
  2. Wäscheabwurf für 200 €:

    300er KG Rohr, a paar Ziegelsteine, Gipskartonplatten, a bisserl Farbe und ein Wochenende Zeit und da war er unser selbstgemachter Wäscheabwurfschacht :)
  3. eine Frage der Materialwahl ...

    Hallo,
    wenn ich einen vorgefertigten Wäscheabwurfschacht nehme der auch brandschutztechnisch zugelassen ist für mehrgeschossige Häuser dann ist der aus Edelstahl mit hochtechnischen Anschlüssen etc. ... und die Teile kosten richtig Geld!
    Die einfache Lösung im Einfamilienhaus ohne die o.a. Ansprüche ist natürlich ein ausreichend groß dimensioniertes Rohr, KG 300 oder Wickelfalz 315 mm und ein wenig Bastelarbeit ... wenn man aber ein ganzes Wochenende für die Bastelei braucht ist auch schon wieder klar, dass es bei Abrechnung der Stunden Geld kosten würde ;-))
    Gruß aus der pragmatischen Passivhausecke
    Arno Kuschow

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