Hallo,
ich habe in meinem Altbau die Innenwände mit reinem Kalkputz ohne Zementzusatz vorverputzt, jetzt möchte ich einen abschließenden schönen Endputz darüber Putzen. Dafür habe ich mir Weißkalhydrat mit Quarzsand im Verhältnis 1:3 selbst gemischt, doch ich bekomme die Wände einfach nicht so hin wie ich es gerne hätte, da sich kleine Unebenheiten einfach nicht mit ziehen schließen lassen.
1. Wie bearbeitet man Kalkputz? Gibt es da eine spezielle Technik
oder
2. rät Ihr mir zu einem fertigen Produkt in Sackware? Bei der Sackware bin ich immer skeptisch weil meistens Zementzusätze drinnen sind und ich mir schon so viel Mühe mit dem Vorputz gemacht habe und dabei auch auf Zement verzichtet habe und deswegen sollte die letzte Schicht nicht weniger diffusionsoffen sein als mein Vorputz.
3. Oder gibt es etwas, was ich zu meinem selbsgemischten Putz dazu mischen kann, damit er sich leichter verarbeiten lässt?
Wer kann mir hilfreiche Tipps geben?
Gruß Nada
Kalkputz Verarbeitung
BAU-Forum: Ausbauarbeiten
Kalkputz Verarbeitung
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Schau mal bei Bayosan
jetzt baumitbayosan. Die haben zementfreie Kalkputze. Neben meine Lieblingsprodukt RK 39 gibt es noch andere Kalkputze, auch welche, die sich zum fizen eignen und eine entsprechend feinkörnige Struktur haben RK 70 N. Und weil bald Weihnachten ist hier noch nen Link: -
Die Verarbeitung am nächsten Tag funktioniert viel besser ...
Die Verarbeitung am nächsten Tag funktioniert viel besser als am gleichen Tag. Der Kalkputz ist jetzt etwas fester und ich kann ihn mit einem Kleisterpinsel so bearbeiten wie es mir gefällt. Spricht eigentlich was dagegen wenn ich das am nächsten Tag mache oder macht das dem Kalkputz nichts aus? -
Dürfte ihm wohl nicht schaden
denn der Kalkputz bindet ja nicht durch Wasserentzug, sondern durch Reaktion mit dem CO2 der Luft ab. -
Innen Kalk außen?
Dann bin ich ja beruhigt, hätte da noch eine Frage und zwar ist mein altes Haus mit Hartsteinen und Lehm gemauert, den Innenputz habe ich nun mit Kalkputz gemacht und nun mache ich mir schon Gedanken über den Außenputz denn es ist bisher so, dass durch den geringen Dachüberstand meine Fassade dauernd nass wird und die Feuchtigkeit durch den kaputten Außenputz in den Lehm gelangt und dieser die Feuchtigkeit dann nach innen transportiert. Meine Frage was spricht dagegen die Außenwand dick mit Styropor zu isolieren und dann mit einem wasserdichten Putz zu verschließen. Meine Überlegung ist, es kommt nichts mehr von außen an Feuchtigkeit rein und wenn noch Feuchtigkeit in der Wand ist, kann sie durch meinen Kalkputz in die Innenräume abgegeben werden. Somit müsste mein Haus mit der Zeit immer Trockener werden. Stimmt meine Überlegung so oder nicht?
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