1. Welchen Sinn ergibt es also, sich eine PV Anlage zu installieren und dann eine Vergütung zu bekommen, wenn man statt dessen viel besser diesen Strom selber nutzen könnte?
Pauschal kann gesagt werden, dass man vom Netz nur die Hälfte vergütet bekommt.
2. Wozu macht man dann überhaupt noch das Vergütungsprozedere?
3. Funktioniert eine Anlage fürs Haus/Wohnung ohne am Netz zu sein?
(Macht man bei Gärten und Wohnmobilen ja auch so, sind allerdings eher kleiner dimensioniert.)
4. Wenn nicht, was passiert, wenn sie am Netz ist ohne den Vergütungsvertrag?
5. Schlussendlich stellt sich die Frage, wieviel streicht der Stromanbieter für eine eingespeiste kwH ein? Das, was wir bezahlen, ist ja zu dem nicht deckungsgleich.
Wenn das über der Einspeisevergütung liegen würde, bekäme der große Stromproduzent ja mehr, aus egal welchem Energieträger, als der Kleinproduzent von echter erneuerbarer Energie.
6. Wie wird denn der selbstgenutzte Strom berechnet? (Der Zähler zählt ja nur, was rausgeht und was reinkommt aber nicht was innen produziert drin bleibt.) Man muss ja einen Geldwerten Vorteil (oder etwas sinngemäß gleiches) zahlen, wie ich das verstanden habe.
Hab mich ein wenig eingelesen aber es ist derart kompliziert, dass ich einen Expertenrat zu schätzen wüsste.