Hallo,
ich möchte gerne meine jetzige Gasheizung (Sieger Brennwerttherme aus 2006) mit einer Wärmepumpe erweitern.
Meine Gasheizung befindet sich in einem 3x3 Meter großem Hauswirtschaftsraum, in dem u.a. auch mein Kondenstrockner steht.
Beim Betrieb des Trockners erzeugt dieser Wärme, die von der WP genutzt werden kann.
Unser Haus wird von 3 Personen bewohnt, hat eine Wohnfläche von 144 m² und hat überall Fußbodenheizung.
Die Wärmepumpe sollte hauptsächlich für Warmwasser genutzt werden.
Solar kommt für mich aus Kostengründen zunächst nicht in Frage.
Nun meine Fragen zur WP:
1. Welche WP wäre für meine Bedürfnisse zu empfehlen?
Gibt es da was bis 2500 €?
Ich lege viel Wert darauf, dass die WP leise ist, da zwischen HWR und Wohnzimmer nur eine Holztür ist.
2. Wieviel Strom benötigt so eine WP pro Jahr? Nach wie vielen Jahren hat sich so ein Gerät im Durchschnitt amortisiert?
3. Gibt es Erfahrungen mit der Fa. WM-Feinwerk?
4. Wie ist es mit Förderung vom Staat? Gibt es da was?
Danke für die Hilfe
Fragen zur Wärmepumpe
BAU-Forum: Nutzung alternativer Energieformen
Fragen zur Wärmepumpe
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Ich fang am Besten da an,
worum es den meisten Menschen geht: Ums Geld.
Eine Warmwasser-WP hat ein durchschnittliche Jahresarbeitszahl von etwas mehr als 2,0 bis 2,5. D.h., wenn Sie den 300 Liter Speicher einmal von 10 °C auf 45 °C erwärmt haben, sind dafür ca. 12 kWh Wärmemenge aufgebracht worden. Bei einer guten Jahresarbeitszahl von 2,5 hätte Ihnen die abgekühlte Raumluft 7,2 kWh kostenlos zur Verfügung gestellt (egal, ob da ein Trockner drin steht, der für den Betrieb einer Wärmepumpe verschwindend wenig warme Luft abgibt, oder nicht). Die Pumpe hätte den Rest, nämlich 4,8 kWh Strom verbraucht. 4,8 kWh x 20 Cent/kWh macht 0,96 € für einmal aufheizen. Ihr Gas-Brennwertkessel hätte dagegen diese 12 kWh allein aufbringen müssen, also 12 kWh x 7 Cent/kWh (Gas) = 0,84 €.
Weiter: Für 2.500,- € eine gescheite UND leistungsfähige Warmwasser-WP inkl. kompletter Installation zu bekommen, wird nicht klappen. Das Doppelte wäre in Anschlag zu bringen.
Weiter: Die Fa. WM-Feinwerk ist mir leider nicht bekannt. Nach Sichtung deren Website scheint sie mir eine der zahlreichen Händler zu sein, die sich mit Zukaufprodukten unter eigener Marke im inzwischen lukrativen Markt der erneuerbaren Energien tummeln. Wir kaufen und verbauen dagegen bevorzugt Produkte von originären Herstellern (im Bereich Wärmepumpen z.B. Stiebel-Eltron und Tecalor), die einen perfekten Service, Kundendienst und eine jahrzehntelange Nachkaufgarantie von Ersatzteilen bieten.
Mit sonnigem Gruß ... Lb
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- … Mir geht es nicht um eine Kalkulation der Kosten für eine Wärmepumpe, sondern darum, ob wir überhaupt mit einer dieser Technologien …
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- … nicht zwingend eine Flächenheizung für den Betrieb einer Wärmepumpe! …
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- … genauer hinschauen, insbesondere beim Vergleich Gas vs. Wärmepumpe. Das Ziel beim Einsatz einer Wärmepumpe sollte zumindest die Einsparung von Primärenergie sein. Im Vergleich zu …
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- … Nutzungsgrad (des eingesetzten Stromes) von 100 % zu erreichen. Dann wäre die Wärmepumpe mindestens so gut bzw. etwas besser als ein Gasbrennwertgerät. Mit anderen …
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- … Wärmepumpe anstatt Gasbrennwert - komme nicht weiter …
- … nach diversen Startschwierigkeiten stehen wir nun kurz vor dem Bau von 2 DHHAbk. (in NRW, 2 Geschoss. Flachdach, Fußbodenheizung, je ca. 125 m² Wfl., Rohbaukeller), die jedoch zentrale Wasser/Heizungsversorgund haben werden (also nur eine Heizungsanlage). Da unser Haus in 2. Reihe ca. 50 m von der Straße weg ist und über keinen Gasanschluss verfügt, ist Pelletheizung wegen der Anlieferung nicht möglich und aus ökologischen und auch wegen der nicht zu kalkulierenden Gaspreise ist eine Gasheizung nicht wirklich erwünscht. Also wäre eine Erdwärmeanlage doch prima. Der …
- … aber er meint, dass der speziell auch Ahnung von eben diesen Wärmepumpen haben müsse um dann von der Bedarfsplanung auf das richtig dimensionierte …
- … denn im Ernst das ÖL, Gas oder auch Strom (für Ihre Wärmepumpe) BILLIGER werden. …
- BAU-Forum - Nutzung alternativer Energieformen - Brennstoffkosten Wärmepumpe - kritische Fragen
- … Brennstoffkosten Wärmepumpe - kritische Fragen …
- … habe mir Unterlagen verschiedener Herstellen bzgl. Wärmepumpen zukommen lassen, da eine Installation bei uns recht gut …
- … Beispielsweise kalkuliert ein Anbieter folgendermaßen für die von ihm angebotene Wärmepumpe (die Stromkosten habe ich Aufgrund unserer aktuellen Stromrechnungen selbst errechnet): …
- … Wenn ich das Ganze aber für eine moderne Gasheizung durchrechne, erhalte ich folgende Werte: …
- … Wenn ich mir allerdings überlege, dass eine Wärmepumpe inkl. Installation schnell 15.000,- kostet, ich aber eine aktuelle Brennwertgasheizung …
- … sich uns die Frage, ob es denn wirklich sinnvoll ist, eine Wärmepumpe anzuschaffen, die sich erst nach ca. 16 Jahren amortisiert ... …
- … garantiert auch der Preis für Strom, der für den Betrieb der Wärmepumpe zwingend notwendig ist. Also wird sich dass mal mehr oder weniger …
- … Wenn ich nun die Wahl zwischen Wärmepumpe (die Strom braucht) und einer Brennwertgasheizung habe, dann fällt die Wahl doch eigentlich auf die Gasheizung …
- … Gasheizung ca. 3300 m² …
- … Auch sollten Wartungskosten der Gasheizung, Schornsteinfegergebühren, Abgasmessung ... mit eingerechnet werden. …
- … Frage, ob Ihr Gebäude überhaupt wärmepumpengeeignet ist, kann leider wegen fehlender Angaben (Dämmstandard, Flächenheizung?) nicht beantwortet werden. …
- … aber selbst bei Auswahl des richtigen Stromtarifes (hatte i.d.T. den falschen Tarif genommen) komme ich auf eine Ersparnis von ca. 850,- pro Jahr (im Vergleich zu unserer alten Gasheizung). …
- … Und wir sitzen dann mit einer Uralt-noch-immer-nicht-abbezahlten-Wärmepumpe da ... *lach* …
- … Nebenbei, wenn Sie davon ausgehen, dass eine neue Gasheizung weniger verbraucht, dann ist Ihr tatsächlicher Wärmebedarf geringer und die WP …
- … Es stimmt schon, dass, wenn ich eine neue Gasheizung einbaue, der tatsächliche Wärmebedarf wohl geringer wird, weil nicht mehr so …
- … rechnen sie bei der Gasheizung auch die Wartung und den Schornsteinfeger hinzu. …
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