Buderus Brennwertheizung + Solar für WW?
BAU-Forum: Nutzung alternativer Energieformen

Buderus Brennwertheizung + Solar für WW?

Hallo miteinander.
Auch wenn es schon einige ähnliche Themen gibt, würde mich die Meinung der Forenuser interessieren!
Wir haben vor ein Haus älteren Baujahrs zu kaufen (und auch divese Dämmarbeiten usw. dort auszuführen). Zusätzlich wird die Gasheizung aus dem Jahre 1990 ausgetauscht.
Im gesamten Haus (170 m²) ist eine Fußbodenheizung installiert und zusätzlich im Bad noch ein Heizkörper. Geplant ist außerdem ein Kaminofen (nicht Wasserführend!) für den Wohn/Essbereich mit Zugang zum Flur/Treppenhaus.
Jetzt stellt sich uns die Frage, ob es sich derzeit lohnt die Warmwasserbereitung über Solar laufen zu lassen oder wäre das dann nur fürs gute Gewissen?
Wenn ich mich bisher richtig informiert habe, dann rechnet man ca. mit 1 m³ Gas/Tag für die Warmwasserbereitung, oder? Haben da bisher leider keine persönlichen Werte.
Wir sind ein berufstätiges Paar, das im Grunde nur morgens und Abends vom Warmwasser gebrauch macht. Nachwuchs ist erst einmal nicht geplant.
Der Installateur hat eine Anlage von Buderus (Buderus-Gasbrennwertkessel Logamax plus) angeboten und alternativ dazu eine Solaranlage mit 2 Kollektoren insg. 4,74 m² Fläche und
300 Liter Solarspeicher inkl. Verrohrung für einen Aufpreis von 3140,- € + MwSt.
Eine mögliche Aufrüstung auf Heizungsunterstützung wäre auch möglich.
Jetzt die Gretchenfrage: Lohnt sich der finanzielle Mehraufwand im Vergleich zum Nutzen?
In der Hoffnung auf Antwort
Jessica
  • Name:
  • Jessica
  1. I.a.R. rechnet sich Solares WW nicht

    außerdem ist die Kollektorfläche zu groß.
    Noch'n paar Tipps:
    • Erst dämmen, dann Heizlastberechnung und danach neuen Brennwerter. Sonst ist der hinterher (oder wahrscheinlich schon jetzt) zu groß.
    • bezuschusten
    • http://www.gebäudeenergieberater.de

    Selber kalkulieren:

    Nix überstürzen! eine '90er Gasheizung ist noch nicht soooo alt.

  2. 4 % Finanzierungskosten bei gut 3.000 € sind 125 ...

    4 % Finanzierungskosten bei gut 3.000 € sind 125 €/Jahr. Das dürfte bei heutigen Preisen etwa 180 m³ Gas bringen. Bei angenommen 1 m³ je Tag müsste man also etwa ein halbes Jahr mit der Sonne Warmwasser erzeugen, damit man plus-minus Null herauskommt. Das halte ich für realistisch. Kollektorgröße und Speichergröße passen m.E. bei Südausrichtung gut zusammen.
    Zu klären ist allerdings noch, ob die Annahme von 1 m³ Gas je Tag richtig ist. Dies hängt sehr von der Anzahl der Nutzer und noch mehr vom individuellen Verhalten ab.
    Ich glaube in Summe, dass sich eine solare Warmwasserversorgung für 2 sparsame Erwachsene heute finanziell nicht lohnt. Für eine normale (was immer das auch ist) vierköpfige Familie heute finanziell eher neutral ist, aber Vorteile für Umwelt und die Zukunft bietet.
    • Name:
    • Bernd Seemann
  3. Schaue auf http://www.solarkritik.de

    @Jessica:
    Schaue Dir die "Solaren Fakten" auf

    an!
    Besorge Dir das informative Video von

    20 € die gut Investiert sind ...

    • Name:
    • Herr R. Hoffmann

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