Passivhaus und wasserführender Pelletofen
BAU-Forum: Nutzung alternativer Energieformen

Passivhaus und wasserführender Pelletofen

Für unser Passivhaus kommt evtl. der Eka vision comfort mit 2-6 kW in Frage (nach laaaangen Überlegungen gegenüber der Wärmepumpe). Wir wollen ihn in unser 40 m² Wohnzimmer stellen. WW im Sommer über Solar und ohne Heizungsunterstützung. Den Vorteil den ich zu anderen Öfen sehe: Nur max. 6 kW, 85 % Wasserseite, Fördersystem für die Beschickung. Ansonsten kämen noch der Calimax und Wodtke PE Heizeinsatz in Frage.
1. Gibt es Erfahrungen mit dem Ofen (Flamme, Lautstärke, Störanfälligkeit, Beschickung)?
2. Lohnende Alternativen?
Danke und Gruß
Björn
Danke
  1. kenne nur Wodtke ...

    Hallo Björn,
    ich habe die auf dem Markt verfügbaren Geräte verglichen und bin mit den Leistungen, dem Service und der Beratung sowie der Optik von Wodtke zufrieden.
    hab die 80/20 Primäröfen ca. 10 mal eingesetzt.
    ist gut und funzt!
    einige Bauherren klagen über die "Geräusche" ... aber da das Ding eh wenig brennt ist's denke ich vernachlässigbar.
    der neue 90/10er "ivo. tec" ist sicher eine coole Weiterentwicklung und das Beste (und leider teuerste) was auf dem Markt ist ...
    viel Glück bei der Wahl
  2. Wenig brennt ...

    danke für die Antwort. Das heißt Du gibst in den Passivhäusern den Öfen vorrang vor Wärmepumpen etc.? Kannst Du die Gründe nennen? .
    Gruß Björn
  3. Wenn Sie schon eine PH bauen,

    stellt sich zuerst die Frage nach der Frischluftanlage. Ist diese schon geklärt?
    Die nächste haustechnische Frage ist: Warmwasser-Zentralheizung (sei sie auch noch so klein) ja oder nein? Hier scheint schon eine Entscheidung gefallen: Ja. (Oder warum möchten Sie sonst einen Pelletsofen als Kesselgerät?) Der Ofen, den Sie sich ausgesucht haben, kommt übrigens nicht von EKA, sondern von der österreichischen Firma sht, siehe Link. Ich persönlich favorisiere in diesem Segment ebenfalls Wodtke.
    Dann als Letztes die Trinkwassererwärmung im PH: Soll so viel wie möglich von der Sonne kommen. Der "Rest" durch den Zentral-Wärmeerzeuger, wenn ich es richtig gelesen habe.
    Warum ist eine Wärmepumpe für Sie ausgeschieden? Haben Sie auch die möglichen Kompakt- / Kombinationsanlagen kenngelernt? Haben Sie schon die Alternativen auf der Seite unseres geehrten Herrn Langbein gesichtet?
    Vielleicht teilen Sie uns noch einige Details mit.
    Mit sonnigem Gruß ... Lb
  4. Wenn wir schon ein PH ...

    Danke für die Antworten. Also unser Haus, 190 m², 500 m² Grundstück, 4 Personen, ca. 17 kW soll eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, Frischwasserspeicher, Flächenheizung Fußbodenheizung (FBHAbk.) oder Wand und eben ursprünglich eine direktverdampfende Erdwärme WP mit ca. 4 kW haben. Unser Fachmann sagt der Aufwand für die Flächenkollekroren sei zu hoch und zu teuer. Die Erdarbeiten würden ca. 6000,- betragen. Entweder Luft-Wasser WP, Heizzentrale mit Luft -Wasser WP und Lüftung oder eben Pellet. Ein EWT würde er übrigens Aufgrund des hohen Grundwasserspiegels nicht nehmen. Meine Fragen:
    1. Ist von einer Erdwärmepumpe tatsächlich abzuraten?
    2. Ist eine Luft-Wasser WP bei der Größe des Hauses Aufgrund der Leistung und Stromkosten auszuschließen?
    3. Ist vom EWT abzuraten?
    Danke Björn

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