Heizung im Passivhaus => großer Solarspeicher?
BAU-Forum: Nutzung alternativer Energieformen
Heizung im Passivhaus => großer Solarspeicher?
auf sonnenkraft.de wird ein Dimensionierungsprogamm für thermische Solaranlagen angeboten. Wenn ich dort "mit Heizungsunterstützung" und Passivhaus eingebe, werden 100 % Solare Deckung ausgegeben. Das dies nicht geht zeigen alle bisher gebauten Passivhäuser mit Wärmepumpen und Pelletheizungen ...
Aber nun zur Frage:
Wer betreibt einen Langzeit-Solarspeicher (größer 1500 Liter Wasser oder ähnlich) und kann Ertrags- und Pufferzahlen (Ertragszahlen, Pufferzahlen) liefern?
Wieviel Rest-kWh müssen per WP / Strom / Holz nachgeheizt werden?
Kann jemand eine Hochrechnung machen die auf Zahlen aus der Praxis beruhen?
-
Langzeitspeicher
Hallo,
habe zwar weder Passivhaus (Verbrauch ca. 30 kWh/m²a inkl. WW) noch einen Langzeitspeicher (Optima 2200 l), hatte mich seiner Zeit aber etwas intensiver mit Langzeitspeichern befasst.
Der Begriff Langzeit ist allerdings dehnbar, im allgemeinen sollte in diesem Zusammenhang nicht unterhalb 7 Tage Speicherzeit bzw. 3 m³ gesprochen werden.
Die Firma Jenni Energietechnik AG aus der Schweiz hat hier sehr viel Praxisnahes Informationsmaterial zu bieten, Insbesondere für "richtige" Langzeitspeicher.
Vielleicht ist ja etwas für Sie dabei ... -
Oder wenden Sie sich
mal direkt an ein der einschlägigen Hersteller, z.B. Wagner -Solar, die u.a. Ihr Bürogebäude vorbildlich solarenergetisch gebaut und viele andere Projekte mit Langzeitspeichern verwirklicht haben.
Mit sonnigem Gruß ... Lb -
Vielleicht eine Möglichkeit: Der Paraffin-Speicher
Man schaue hier: -
30-40 kWh sind in einem Passivhaus ...
der realistische Wert für den Tagesverbrauch (Heizung und Brauchwasser). Mit 1500 Liter kommt man im Winter unter optimistischen Annahmen zwei Tage aus.
Minimal muss der Speicher eine trübe Periode im Winter von mindestens 6 Wochen überbrücken können. Die notwendige Speichergröße bei einem Passivhaus und vier Personen liegt mindestens bei 50.000 Liter. Wobei ein großer Teil der Wärme vom Juli/August bis zum Dezember/Januar gespeichert werden muss. Dabei ist die angemessene Isolierung des Speichers schwierig.
Parafinspeicher verlieren weniger Wärme und können eine höhere Energiemenge bezogen auf das Gewicht speichern. Die Speicher sind nicht billig. Einen Saisonspeicher für ein Passivhaus wird mit ziemlicher Sicherheit das Baubudget sprengen!
Mit freundlichem Gruß
Ralf Kremer -
Latentspeicher
Hallo und vielen Dank für die Links.
Als Bauherr schwirren einem viele Fragen durch den Kopf die sich leicht formulieren lassen, aber nur schwer zu beantworten sind.
Nach dem ich nun auf80 % der Heizenergie werden im Januar und Februar benötigt. Da scheint bekantlich auch am wenigsten die Sonne
Hätte ich ein Passivhaus mit ca. 140 m² bräuchte ich also 1680 kWh (ohne Wassererwärmung). Um diese Menge zu speichern bräuchte man ca. 24000 Liter bei einem "delta T" von 60 Kelvin. Mehr braucht man nicht sagen. Die Latentwärmespeicher können zwar ca. viermal soviel Energie speichern, liegen aber in der Anschaffung um ein vielfaches über dem Wasserspeicher.
Für beide Speicherarten muss auch der entsprechende Platz geschaffen werden. Wie teuer wohl ein Fundament für 24 Tonnen Wasser ist?
Andere System zur Langzeitspeicherung verwenden Chemische Prozesse sind aber für den "kleinen Bauherrn" zu aufwändig.
Ein Wärmepuffer ist sogar für einen Ölbrenner sinnvoll, leider gibt es keine einfachen und preiswerten Varianten.
Stichworte für die Suchmaschinen:
Latentspeicher, Latentwärmespeicher, Wärmepuffer, Paraffin, Langzeitspeicher, Langzeitpuffer
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