Die Entscheidung ist für die Hargassner HSW 15 gefallen.
Auf die Solaranlage wird verzichtet. Solarwärme zur Brauchwassererwärmung ist immer noch weit von einer Wirtschaftlichkeit entfernt.
Ist es sinnvoll trotzdem einen Pufferspeicher vorzusehen?
Habe dazu unterschiedlichste Ratschläge bekommen. Von "nicht nötig" bis "großer Speicher, am besten 1000 l" war alles dabei.
Meines Erachtens macht es Sinn, wenn die Heizung nicht so oft taktet und einmal angesprungen auch einige Zeit laufen kann. Vor allem in der Übergangszeit.
Pelletheizung mit oder ohne Pufferspeicher?
BAU-Forum: Nutzung alternativer Energieformen
Pelletheizung mit oder ohne Pufferspeicher?
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ohne Speicher
Für moderne Pelletheizungen brauchst Du keinen Speicher, die können ihre Leistung schon sehr gut drosseln, ohne wesentliche Verschlechterung des Wirkungsgrades.
Ein Puffer ist nur für Scheitholzheizungen notwendig, da hier sehr viel Wärme auf einmal anfällt.
Übrigens, brauchst Du wirklich einen 15 kW-Kessel? Wahrscheinlich würdest Du auch mit einem 10 kW-Kessel auskommen (reine Vermutung ohne Dein Haus zu kennen). -
Wenn man sich etwas mit dem Thema befasst ...
Wenn man sich etwas mit dem Thema befasst merkt man schnell, dass die Experten deutlich zu einem Pufferspeicher raten, da Pelletheizungen nicht für den Taktbetrieb geeignet sind. Benutzen Sie mal die Suchfunktion hier im Forum. -
Solarenergie
Und wenn Sie dann schon sowieso einen Pufferspeicher brauchen/verwenden, ist der Weg zur wirtschaftlichen Solarenergienutzung inklusive Heizungsunterstützung auch nicht mehr weit/teuer.
Für die Abschaltung Ihrer Pelletheizung während 40 %-50 % des Jahres werden Sie mit einer verlängerten Lebensdauer belohnt, was sich dann durchaus rechnet!
Mit sonnigen Grüßen -
Ihre Überlegung mit der Taktung ist korrekt ...
Ihre Überlegung mit der Taktung ist korrekt und wird auch so durch die praktischen Erfahrungen der Forumsteilnehmer bestätigt.- Ich habe mir damals die gleiche Frage gestellt und mich dann für einen Puffer entschieden, mit dem ich seit etwas über einem Jahr auch sehr zufrieden bin. Die Überlegungen, die mich dazu bewogen haben, finden Sie auf
- https://bau.net/forum/alternat/10352.php
- Gas brennt sofort optimal, Öl, das ja fein vernebelet wird, auch. Holz allerdings braucht einen heißen Brennraum, bis es vergast, denn letztlich brennt ja das Holzgas (etwas über dem Holz) und nicht direkt das Holz. Bis der Brennraum, der idealreweise aus schwerem Schamott ist, seine optimale Temperatur erreicht hat, dauert es einige Zeit. Zwar sind die heutigen Pelletsbrennräume sehr klein um schnell heiß zu werden, aber dennoch geht das alles nicht so rasch. Und schon gar nicht, wenn die Anlage nur in Teillast läuft, wie das ohne Puffer häufig passieren wird. Abgas und Effizienz sind in dieser Zeit deutlich schlechter als nach Erreichen der Betriebstemperatur (kein Institut misst das allerdings, alle Messungen werden nur im heißen Zustand vorgenommen). Deshalb ist Takten unbedingt zu vermeiden. Und ein Puffer sorgt dafür.
Viele Grüße!
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