"Optimale" Pelletheizung finden!
BAU-Forum: Nutzung alternativer Energieformen

"Optimale" Pelletheizung finden!

Lieber "Rat der Weisen",
seit etlichen Tagen versuche ich die "optimale" Pelletheizung mit ca. 50 kW (Zentralheizung plus Warmwasserversorgung) zu finden.
Leider gibt es in den zu findenden Informationen viele nette gepriesene Konstruktionsdetails, aber trotzdem bleiben viele Fragen unbeantwortet (Dreh- und Kipprost/ Retorte; Zufuhr der Pellets von seitlich, oben oder unten; sollte eine Lambdasonde mitwirken? ; wie gut sind die Steuerungsprogramme- auch für später verfeuerte Strohpellets? ; Schamotte- oder Edelstahl-Wand des Glutbettes? ; Vorteile/ Haltbarkeit/ Preis von Schnecken-, flexiblen Schnecken- oder Gebläsespelletföderungen; Relevanz elektronischer Ferndiagnose ...). Ich fand bisher kaum Wertungen/Beurteilungen/Tests/Erfahrungsberichte, die mir begründete Entscheidungen (für ein Modell oder eine Kombination von Komponenten) ermöglichen.
Wer kann mir helfen oder zumindest auf Detailfragen (z.B. : Schnecken- oder Gebläseförderuung?) Antworten finden?
  1. 50 kW korrekt?

    Sind die 50 kW korrekt. Für ein EFHAbk. sicherlich nicht. Aber Sie schreiben was von Strohballen.
    Also eher ein großes Anwesen (Landwirtschaft?).
    Die meisten Anlagen hier von Bauherren sind bis 15 kW. Sie haben mit 50 kW nun eine ganz andere Größenordnung.
    Sind die 50 kW also korrekt?
  2. bis 60 kW

    Sollten die 50 kW Leistungsbedarf richtig sein, dann schauen Sie mal nach unter:

    Ich habe seit 15 Monaten einen 40 kW Kessel von Gilles in Betrieb ( beheizt 3 Gebäude unseres Anwesens). Erfahrungen unter meinem Namen in diesem Forum.
    Mit freundlichen Grüßen

  3. Die Verfeuerung von Stroh

    bedeutet grundsätzlich einen anderen Feuerraum als der für Holzpellets. Es gibt spezielle Kessel zur Verfeuerung von Strohballen, die Leistung ist aber auch entsprechend groß (85-140 kW). Damit können Sie Strohballen bis 180 cm Durchmesser oder Quader bis 140 cm reinschieben. Aufgebaut wird so eine Anlage wie ein Scheitholzkessel mit großem Pufferspeicher.
    Was die Pellets angeht, ist auch ein 50 kW-Kessel kein Problem. Ich kann ich Ihnen in jedem Fall nur raten, einen Heizungsbauer aus Ihrer Nähe, der schon einige Pelletskessel installiert hat (nach Referenzen fragen), zu einem Ortstermin einzuladen. Denn die vielfältigen Möglichkeiten, die Sie ja schon gelesen haben, reduzieren sich meist auf eine oder zwei bei einer ersten Besichtigung der Örtlichkeiten. In NRW gibt es z.B. die "Aktion Holzpellets", wo Sie Adressen erfahren können.
    Mit sonnigem Gruß ... Lb
  4. 50 kW verifiziert?

    • Ich fände eine Diskussion unabhängig von Herstellern um die Vor- / Nachteile (Vorteile, Nachteile) verschiedener technischer Konzepte ebenfalls ungemein interessant und auch äußerst lohnenswert für's Forum. Ich bin auch gerne bereit, meine Standpunkte zu den verschiedenen Konzepten darzulegen. Letztlich habe ich selbst aus diesen Diskursen gelernt und "meinen" Kessel gefunden.
    • Mit den 50 kW Bedarf liegt man aber über den für "Eigenheim-Kesseln" normalerweise maximalen ca. 30 kW.
    • Damit ist dann auch nur noch eine zwar durchaus vorhandene, aber eingeschränkte Auswahl an Kesseln verfügbar. D.h. : Wenn Sie nach erfolgter Diskussion zum Schluss kommen, dass kombinierte Saug-Schneckenförderug mit Lambdasonde und Drehrost sowie Pelletsbeleuchtung (nur als Beispiel) das Optimum wäre, gibt es unter Umständen keine solche Anlage am Markt.
    • Daher die Frage vorab: Sind die 50 kW Bedarf auch verifiziert? Dass Sie derzeit vielleicht einen 50 kW Ölkessel haben, hat nichts zu sagen. In der Vergangheit hat man meistens überdimensioniert. Sollten Sie mit 30 kW auskommen, haben Sie unvergleichlich mehr Auswahl.

    Viele Grüße!

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