Gut Holz?
BAU-Forum: Nutzung alternativer Energieformen

Gut Holz?

Hallo Heizungsforum,
wir besitzen einen Resthof mit angebauter Scheune und durchziehender Belüftung im Haus. Gegen die Zugluft werden wir etwas unternehmen, aber es ist auch eine neue Heizung fällig. Da wir genug Platz haben, liebäugeln wir mit einer Hackschnitzelheizung. Hat jemand damit Erfahrung? Wie ist die Zuverlässigkeit? Einfahren und lagern können wir ja. Die Preise für Hachschnitzel bewegen sich hier gen Null  -  bei eigener Abholung aus dem Wald, was kein Problem wäre.
Welche Hersteller kommen hier in Frage und wo liegen bei einer solchen Heizung  -  ihrer geschätzten Meinung nach  -  die Nachteile?
Vielen Dank und mit freundlichen Grüßen
Thorsten Lüders
  1. Ein Guuuute Idee ...

    Und das Beste:
    Die lassen sich ganz einfachfinanzieren ...
    :-)
  2. mannoman jdb, geh inne k

    neipe! ot
    • Name:
    • Herr Holzauge
  3. Nu bin ich aba

    grad kräftich gestolpat und nun tun mir die Fingers weh und ich kann den aamen Fragesteller nichts richich schreiben. :-)
  4. Glückwünsche

    zu diesen hochqualifizierten Beiträgen. Expertenmeinungen erster Güte. Schade, das wir nicht im Usenet sind. Da hätten Sie beide einen "plonk" kassiert.
    Trotzdem nochmals danke für die gnadenlose Zurschaustellung Ihrer umfassenden Sachkenntnis. ;)
    Mit freundlichen Grüßen
    Thorsten Lüders-Lampertius
  5. @JDB, Holzauge, Lüneborg

    zumindest von einem  -  vielleicht auch zweien  -  sind wir hier eigentlich andere Antworten gewöhnt.
    Der Fragesteller hat mit keiner Silbe seine Finanzierungsmöglichkeiten erfragt. Also, warum Antworten Sie darauf?
    Bitte tragen Sie fachliche Ausführungen bei  -  danke!
  6. Vielleicht wg. der Werbung

    Man sollte eine Homepage nur einblenden, wenn der Inhalt einen Beitrag zur Frage oder Antwort leistet, z.B. wenn daraus die Qualifikation der Person deutlich wird UND dies zur Bewertung des Beitrages hilfreich ist. Im vorliegnden Fall sind die provozierenden Antworten vielleicht darauf zurückzuführen. Deshalb an dieser Stelle hier auch keine Homepage meinerseits.
  7. Ich gebe zu,

    dass ich mich von der URL des Fragestellers habe hinreißen lassen. Diese nur angeklickt, "Einfachfinanzieren" gelesen und gedacht 'Jemand will nur Werbung für Finanzdienstleistungen machen, schön verpackt in eine Öko-Frage'. Hätte ich die Seite runtergezogen ... Tut mir leid. So schnell kann's gehen. Also:
    Als Erstes sollten Sie die Suche-Funktion hier im Forum mit 'Hackschnitzel' füttern. Dann erhalten Sie schon mal einen guten Überblick.
    Hackgutanlagen sind in erster Linie "landwirtschaftliche" Anlagen und somit sehr robust ausgelegt. Wobei der einzige Nachteil zu Tage tritt: Der Investitionspreis. Aber das Sie das Hackgut kostenlos (oder zumindest zum Schredderpreis) erhalten können, rechnet sich eine solche Anlage sehr bald.
    Der zweite Aspekt: Die Größe: Hackgutkessel laufen vernünftig und problemlos erst ab ca. 50 kW Leistung. Es gibt zwar auch kleinere Kessel, aber für groben Brennstoff auch ein ... Doch bei einem Resthof wird wohl genügend Leistung abgenommen.
    Dritter Punkt: Das Hackgut muss von einer ordentlichen Qualität sein. Die meisten Kessel verbrennen zwar auch feuchtes bis nasses Hackgut, aber dadurch sinkt der Wirkungsgrad erheblich und der schon sowieso recht große Ascheanteil steigt noch mehr.
    Bei der Auswahl des Kessels sollten Sie auf einen guten Service des Herstellers achten. Die Kessel kommen fast aussschließlich aus Österreich. Listen über Hackgutklassen und diverse links bei mir direkt per email. Und eine automatische Ascheaustragung und Reinigungsvorrichtung ist wichtig.
    Sorry noch einmal. Auch ich bin nur ein Mensch und mache mal Fehler ... :-)
    Mit sonnigem Gruß ... Lb
  8. Danke

    für den Tipp mit der Homepage  -  habe ich nicht bedacht. War tatsächlich nicht als "Werbung" gedacht.
    Unter "Hackschnitzel" findet man leider noch nicht soviel im Bau.net. Ich war aber gestern nochmals bei einem Heizungsbauer und der hat mir eine dänische Anlage von KSM angeboten.

    Die Anlage ist wohl sehr einfach aufgebaut  -  im Vergleich zu Österreichern- aber auch sehr robust. Die Kosten liegen für eine 30 kW Anlage mit 800 Liter Vorratssilo und der Möglichkeit feste Stoffe zusätzlich zu verheizen bei rund 9000,- €. Abzüglich einer evtl. Förderung von 1560,- € ist der Preis recht niedrig. Bei einem durchschnittlichem Heizölverbrauch von 6000 Liter pro Jahr hätte sich die Anlage nach 4,7 Jahren amortisiert. Also sogar noch innerhalb der Garantiezeit von 5 Jahren. Nachteil ist, dass das Brenngut (auch Getreide, Pellets, Sägespäne ...) nur 5-50 mm groß sein darf. Forsthäckselgut ist meist etwas gröber. Das zweite Häckseln habe ich deshalb schon berücksichtigt.
    Interessant finde ich auch eine finnische Anlage, die gleich noch einen kleinen Schredder eingebaut hat und somit auch gröbere Sachen verarbeiten kann. Soweit dazu.
    Die Rechtschreibung im ersten Beitrag bitte ich zu entschuldigen. Hatte das Ganze so mehr zwischen Tür und Angel geschrieben.
    Mit freundlichen Grüßen
    Thorsten Lüders

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