Loch von Parterr in Keller => Statik?
BAU-Forum: Modernisierung / Sanierung / Bauschäden
Loch von Parterr in Keller => Statik?
ich habe in meinem Schlafzimmer hinter der Tür ein Loch gemacht, das in einen Kellerraum - zukünftiges Computerzimmer - führt (Damit ich nicht immer durch das Stiegenhaus gehen muss).
Nun hörte ich von mehreren Seiten, dass mir im Keller im wahrsten Sinne des Wortes, die Decke auf den Kopf fallen könnte, da ich fast zwei (einen zur Gänze) Träger durchtrennt habe. Ich habe mir gedacht, dass einfache Säulen im Keller, genau dort wo die Träger verlaufen ausreichen würde.
Nun die Frage:
Muss ich einen professionellen Statiker oder Baumeister beauftragen sich dieses Loch mal anzusehen, oder genügt es die Träger durch Steher (Säulen) im Keller zu verstärken und dadurch die normale Statik herzustellen?
Ich bedanke mich im Voraus für jede Antwort
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Häääää?
Irgendwie sind manche Beiträge - höflich formuliert - der art ungewöhnlich, dass ich nicht wirklich an deren Wahrheitsgehalt und Ernsthaftigkeit glauben kann. Bitte nicht persönlich nehmen
aber, irgendwie ist's seltsam, oder?Weiterführende Links:
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wieso
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Andererseits
... schaut's doch bisserl nach "Kottan ermittelt" oder "A echda Wejna geed need unddaa" aus. Oder einer der letzten Überlebenden Schilda's macht auf sich aufmerksam - werden wir's je erfahren? -
Ich
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Basteln
eher nach Bastelstunde: Wie mache ich massive Bauschäden ...
@Fragesteller
Dadurch, dass Sie die Statik der Dacke massiv gestört haben, kann u.U. das Tragsystem der Decke versagen (evtl. auch über längere Zeit hinweg. Es können massive Bauschäden (z.B. Risse) an der verbleibenden Decke entstehen, die evtl. sogar zum Einsturz führen.
Sie sollten sofort einen Statiker hinzuziehen der 1. die Entstehung weiterer Schäden verhindert und 2. Maßnahmen bestimmt um eine funktionierende Statik wiederherzustellen. Stützen drunter stellen kann helfen, kann aber ohne die fachliche Beurteilung genauso kontraproduktiv sein. -
wie ...
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sehr hilfreich ...
sehr hilfreich seit ihr ja nicht. Ich dachte, dies hier sei ein Forum mit etwas Niveau. Wenn ich mir aber so manches Posting ansehe, da sollten die Verfasser besser (eben kopfschüttelnd) vorm Computer sitzen und nichts dazu beitragen.
Auf alle Fälle trotzdem auch ein Danke an Martin Halbinger und ein Statiker wurde schon kontaktiert.
Nur noch so zur Info:1) Die Decke hat ja nicht nur einen Träger, sondern ca. 5, und ich habe einen durchtrennt nicht jedoch noch die Eisenstäbe, die sich im Beton befanden.
2) Nur weil ihr alle was Bauliches betrifft besser Bescheid wisst, muss das noch nicht jeder. Ich jedenfalls nicht, und ich gebe zu, einen Fehler gemacht zu haben.
3) Bitte drückt mir trotzdem alle die Daumen, dass noch alles gut ausgeht : o)
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@Fragesteller
Zur Ehrenrettung meiner Mitschreiber:
Hier im Forum wurden schon öfters Fragen gestellt, in denen der Fragesteller all diejenigen beleidigt hatte, die ihm klarmachen wollten, dass er für das was er wollte einen Statiker vor Ort braucht. So nach dem Motto: " Sag mir ob das so funktioniert oder halt's Maul! "
Aber ohne genaue Kenntnis der Örtlichkeiten, des Statischen Systems usw. ist jeder Ratschlag nur ein besseres Lottospiel. Fernstatik wäre ein Spiel mit zu vielen Unbekannten ...
Bis mal jemandem die Decke auf den Kopf fällt. -
Problem - wann fragen?
@NNAbk. bei manchen Fragen ist schon der Kopf zu schütteln. Das Sie hinterher fragen (weil Sie dann erst erfahren haben, dass Sie fragen müssen) ist immer noch besser als gar nicht zu fragen.z.B. könnten Ihre Träger nicht nur einen Widerstand gegen Verformung durch vertikale Lasten sein, sondern sie sollten vielleicht auch horizontale Zugkräfte aufnehmen. Das nehme ich in Ihrem Fall zwar kaum an - aber ausgeschlossenen ist es nicht. Deswegen muss sich das Ganze ein Statiker vor Ort ansehen und das Beste wäre es, Sie hätten sogar noch die Ursprungsstatik des Hauses.
Nochmal nichts für ungut wegen des Kopfschüttelns der Kollegen - vielleicht hilft das einem anderen Leser rechtzeitig zu fragen. Zwar fragt manch einer übervorsichtig - aber lieber übervorsichtig fragen, als das die falsche Tätigkeit das Leben beendet - selbst auf die Gefahr hin, dass vielleicht doch jemand mal antwortet: wegen so einer Bagatelle lohnt doch das Frageschreiben nicht.