Dachsparren von Firstpfette gerutscht
BAU-Forum: Dach

Dachsparren von Firstpfette gerutscht

Dachsparren von Firstpfette gerutscht
  1. Rutschende Dachlatten

    Rutschende Dachlatten
  2. Die Latten sind hier tatsächlich verrutscht ...

    Die Latten sind hier tatsächlich verrutscht ...
  3. Das riecht nach neuem Dachstuhl

    Das riecht nach neuem Dachstuhl
  4. Die Käufer glauben dies in der ...

    Die Käufer glauben dies in der ...
  5. Trennen Sie mal

    Trennen Sie mal
  6. Dies widerruf würde bedeuten, dass alle ...

    Dies widerruf würde bedeuten, dass alle ...
  7. NHK 2010 Frau Neugebauer

    Foto von Markus Reinartz

    Hallo, Ich bin dabei ein Haus zu erwerben. Nach Besichtigung mit einem Gutachter, hat dieser Bedenken hinsichtlich der Dachkonstruktion geäußert. Es handelt sich um einen Altbau 1924. die Sparren sind zT von der First und Fußpflege verrutscht und mit Bauklammern fixiert. Ich war bereits mit einem Zimmermann vor Ort. Er kann sich den Zustand nicht erklären, gibt zu bedenken, dass es evtl. mit der gesamten Statik zu tun hat und sich das Haus ggf gesetzt hat. Er hat so etwas allerdings noch nie vorher gesehen. Im Keller, sowie im restlichen Haus sind keine Setzrisse, wenn nur minimale zu erkennen. Bin nicht sicher, ob ich ggf besser von einem Kauf Abstand nehmen soll. Evtl hat hier einer eine Idee wie sich hier zu behelfen ist, bzw. ob das überhaupt ohne Neueindeckung zu beheben ist. Evtl kann man die Sparren "hochziehen" oÄ. Eine gesamte Neueindeckung bzw. ein neuer Dachstuhl wären ein absoluter Showstopper. Die Bewegung findet nur  -  bei frontalansicht  -  auf der linken Seite statt. Rechts ist das Gebäude angebaut. weil die Nägel verrostet sind, sind keine Seltenheit nach einigen Jahrzehnten.

    Aber wnn die Sparren rutschen, müssten ja die ca. 7 bis 8 mm starken Sparrennägel durchgerostet sein. Das habe ich noch nie erlebt.

    Wenn man die Dachlatten wieder festnagelt, stellt man in der Regel weitere Dachlatten fest, die nur noch auf den Sparren aufliegen.

    Also da werden auch hier weitere Sparren nur noch lose aufliegen. Fazit: Den ganzen Dachstuhl vorsichtig abbauen und neu aufbauen. Bei einem 90 Jahre alten Haus ist das etwas für "Restauratoren" und Liebhaber. Nach Roos ist das Ende der Lebensdauer sowieso erreicht. Die Latten sind hier tatsächlich verrutscht Ich war mit einem Gutachter vor Ort, er kann es sich auch nicht erklären. Evtl. Schäden, die während des Krieges entstanden sind. Ich habe etwas Angst, dass ich das Haus Kaufe und die Schäden z.B. durch Setzung des Hauses entstanden sind. Andererseits ist der Zustand wohl schon einige Jahre so. Wenn mir das Dach auf den Kopf fällt, habe ich kein Problem damit, dafür wird ja die Versicherung aufkommen. Ich habe eben nur die Befürchtung, dass ich das Dach (Ziegel) in 10 Jahren saniere und dann nicht kalkulierbare Kosten Zwecks Erneuerung des Dachstuhls auf mich zukommen. Habe mal Bilder angehangen und hoffe, dass das diesmal funktioniert Die Kosten von 20 bis 35.000 € sollte man schon mal einplanen. Oder man ist in der Lage, so etwas mit Schwarz & Sonntag, einer Handkreissäge und elektrischem Handhobel im nächsten Sommer selbst zu erneuern. Aber dann hat man immer noch eine "alte Hütte"

    Krieg und Setzungen halte ich aus der Ferne für unzutreffend. Ein Dachstuhl nimmt Setzungen klaglos hin. Die erkennt man am Mauerwerk.

    Aber "tausend Jahre" wurde da wohl einiges vernachlässigt und jetzt ist Neubau angesagt.

    Ob man das kaufen soll?

    Vermutlich nicht, bzw. zum Grundstückswert abzüglich Abrisskosten. Das glauben die Besitzer vermutlich noch nicht. Die Käufer glauben dies in der Tat nicht. Ansonsten sind keine Setzrisse an dem Gebäude zu erkennen. M.E. ist es mit einer Investition von ca. 35.000 nicht getan. Die Nachbarn haben  -  bei baugleichem Haus  -  für die Neueindeckung, ohne Arbeiten am Dachstuhl bereits € 50.000 investiert. Die gezeigten Bilder beziehen sich dabei nur auf das "Nebendach". Das Hauptdach hat keine sichtlichen Beschädigungen. Was mich wundert ist, dass der Schaden nur auf der linken Seite des Daches besteht. Die andere Seite liegt normal auf. Bei dem Haus handelt es sich um ein Mehrfamilienhaus (MFH) BJ 1924. Ich hatte geplant mit meiner Lebensgefährtin das EGAbk. zu beziehen. 1 OGAbk., sowie DGAbk. zu vermieten. Heizung, Fallleitungen, Elekto, Bäder etc. sind in dem Haus erneuert. Der Keller ist in einem guten Zustand. keinen aufgeblühten Träger o.ä. Etwas feucht (nicht nass) BJ entsprechend. Das Objekt befindet sich in einer guten Wohnlage und es wird ein m² Preis von € 2.000 veranschlagt, wenn wir das gesamte Objekt kaufen. die Grundstückskosten von den Gebäudekosten und ziehen Sie die NHK2010 zu Rate.

    Mal schauen was dabei herauskommt?

    90 Jahre alte Wohngebäude sind eigentlich am Ende der Lebenszeit. Dies widerruf würde bedeuten, dass alle Altbauten wertlos sind. Die Kaufpreise für Eigentumswohnungen hingegen sprechen eine andere Sprache. Ich habe mir eine Wohnung in unmittelbarer Nähe zu dem besagten Objekt angesehen. Den Speicher habe ich nicht begutachtet. Ansonsten ist das Haus in identischem Zustand und wurde vom gleichen Bauträger zur selben Zeit errichtet. Hier lag der m² Preis bei 3.900 € ... Ich kann den Markt vor Ort einschätzen und der Preis scheint mehr als angemessen. Leider kann ich nicht einschätzen, wodurch der Schäden entstanden ist und was er mich ggf kosten kann:-( ... nichts für Ungut, dass haben Sie sich gemerkt, nur lesen sollten Sie die auch einmal, neben der Sachwertrichtlinie.
    Sie hinken da ein wenig hinterher, sodann mir diese Bemerkung wieder einmal erlaubt ist oder sein sollte.
    Lebensdauer 80 bis 100 Jahre je nach Bauweise war einmal.
    Machen Sie sich schlau.
    Das bzw. die Meinung mit dem Neubau statt Hauskauf teile ich. Hauskauf kommt doch nur entweder für Leute in Frage, die das Geld für eine neue Immobilie nicht organisiert bekommen oder zusammen bekommen. Getreu dem Motto, " der arme Mann baut teuer ". Oder aber für Handwerker, die das selbst hin bekommen und gleichzeitig drin wohnen können. Die Schlussendlichen Kosten werden denn dann meist trotzdem den Neubaukosten gleich kommen oder sie gar überschreiten, wenn alles ordnungsgemäß entsprechend den allgemein anerkannten Regeln der Technik modernisiert oder saniert werden soll.
    Mit freundlichem Gruß
    Markus Reinartz

  8. Was dürfte denn ein sanierter Altbau ...

    Was dürfte denn ein sanierter Altbau ...

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